Um drei Uhr nachmittags zitierten sie Booth Stallings, den Terrorismusexperten, in die Bibliothek des siebenstöckigen Stiftungsgebäudes östlich des Dupont Circle auf der Massachusetts Avenue und feuerten ihn bei einem Glas leidlich guten spanischen Sherry. Es war an den Iden des März, die 1986 auf einen Samstag fielen, und genau zwei Monate nach Booth Stallings’ sechzigstem Geburtstag.
Der Rausschmiß wurde, soweit Stallings erkennen konnte, ohne jeden Skrupel von Douglas House erledigt, dem fünfunddreißig Jahre alten Geschäftsführer der Stiftung. Selbstverständlich erledigte House es höflich, ohne eine Spur von Schärfe und mit etwa demselben Maß an Bedauern, das er ausdrücken würde, wenn er die Vertriebsabteilung derWashington Post anriefe, um sein Abonnement für die Urlaubszeit auszusetzen.
Es war der einundfünfzig Jahre alte Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Frank Tomguy, der ihm pro forma die Ego-Massage verpaßte, für die er eine entschuldigende, gar respektvolle Miene sowie einen seiner dreiteiligen 1100-Dollar-Anzüge trug. Tomguy ließ sich weitschweifig über gravierende Etatkürzungen aus und wandte sich dann der Qualität von Booth Stallings’ Arbeit zu, die, so schwor er, brillant gewesen sei. Keine Frage. Absolut, vollkommen brillant.
Nachdem Tomguys Massage vollendet war, sprach Douglas House von Geld. In Anbetracht der fristlosen Kündigung sollte er drei Monatsgehälter Abfindung erhalten, und die Stiftung wollte sechs Monate lang für Stallings’ Krankenversicherung aufkommen. Von einer Pension war nicht die Rede, da der Terrorismusexperte nur achtzehn Monate bei der Stiftung gewesen war, was immerhin drei Monate länger war, als