: Bettina Büx
: Die Regulus-Botschaften Band I: Des Menschen Wunsch und Gottes Wille
: EchnAton Verlag
: 9783937883922
: 1
: CHF 12.60
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: Sonstiges
: German
: 296
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
'Dein Problem ist nicht das, was Du bist, sondern was Du zu sein glaubst.' All unsere Probleme des täglichen Lebens beruhen auf einer verzerrten Selbstwahrnehmung. Sie lösen sich auf, wenn wir unseren Blick wieder auf die göttliche Natur unseres Wesens richten. Dies ist die Kernbotschaft von Regulus, geistiger Lehrer aus der Dimension der Erzengelebene. In ausgesprochen liebevoller Weise, mit einer gehörigen Prise Humor und in beeindruckend präzisen Worten bietet Regulus wertvolle Hilfe in allen bedeutsamen Lebensbereichen, wobei er auch schwierige Themen wie Angst und Krankheit nicht scheut. Aus Sicht philosophischer Spiritualität äußert er sich in nie da gewesener Weise zu wichtigen Lebensbereichen wie Glaube, Partnerschaft, Freundschaft, Sex oder Kindheit. Regulus zeigt uns auf, warum jeder Mensch tatsächlich immer und ausnahmslos genau das bekommt, was er will, und wieso es oftmals so wenig danach aussieht. An der Art und Weise sich selbst wahrzunehmen, entscheidet sich das Schicksal jedes Einzelnen. Somit ist die Korrektur des Blickes auf sich selbst Voraussetzung für jede Veränderung im Außen. Das Aufgeben von Angst und Selbstverurteilung und die bedingungslose Akzeptanz der eigenen Persönlichkeit sind die Schlüssel zur positiven Wende. Wer sich auf Regulus einlässt, wird sein Leben verändern!

Bettina Büx, Jahrgang 1960, ist Mutter von vier erwachsenen Kindern und lebt im deutschsprachigen Grenzgebiet Ostbelgiens. Während zwei Jahrzehnten beschäftigte sie sich mit der Konzeption und Durchführung von Projekten im Bereich der Gartengestaltung. Ihr tiefstes Interesse galt schon von Kindesbeinen an den spirituellen Fragen und geistigen Hintergründen des Lebens. Seit frühester Jugend 'wusste' sie, dass es ihre Berufung ist zu schreiben und Botschaften aus der geistigen Welt zu vermitteln. Nach vielen Umwälzungen in ihrem Privatleben und während langer, schwerer Krankheit widmete sie sich schließlich ganz den grundsätzlichen Lebensfragen. Sie hat sich schließlich, wie sie es selbst formuliert, 'im wahrsten Sinne des Wortes gesundgeschrieben', denn im Zuge ihrer schriftstellerischen Arbeit mit der geistigen Welt ist sie wider Erwarten und zu ihrer großen Freude vollständig genesen. Die wundersame Wirkung der Mitteilungen tat das Ihre und so ist es ihr gleicher¬maßen Bedürfnis und Berufung, die Botschaften, die sie als Geschenk von höchster Ebene betrachtet, weiterzugeben und einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

2. Ein-Sicht


Zum Bilde Gottesschuf Er ihn


Wo der König inkognito geht,
kniet niemand vor ihm nieder


Meine liebe Freundin, mein lieber Freund, wir haben schon allerhand erreicht. Zumindest weißt Du jetzt, was Du nicht bist. Zumindest nicht nur. Es ist für jeden Menschen ein scheinbar gewagtes Unterfangen, sich auf ein neues Selbstkonzept einzulassen, sei es auch nur ›probeweise‹.
Bevor Du korrekte Informationen bezüglich Deiner Identität aufnehmen und integrieren kannst, musst du Dich von Fehleinschätzungen und Irrmeinungen befreien. Bevor neues Bewusstsein den ihm angemessenen Platz einnehmen kann, muss das alte weichen.
Wie wir später noch sehen werden, ist sich selbst erkennen sich selbst ›erschaffen‹ und Du kannst Dich nicht neu ›erschaffen‹ und gleichzeitig unverändert bleiben. Wo Alt ist, kann nicht Neu sein und wo Neu ist, da ist Alt verschwunden. Wahrheit und Irrtum können nicht nebeneinander existieren, das eine ist die Aufhebung des anderen.
Du stehst bei Deiner Entdeckungsreise hin zu Dir selbst erst ganz am Anfang, denn diese Reise ist unendlich und doch hast Du schon viel erreicht. Du bist wahrhaft großartig, großartig menschlich. Der drängenden Sehnsucht des Herzens nach Sinnhaftigkeit nachgebend, machst Du Dich auf die Suche nach Dir selbst. Wie sonst könnte Sinn zu finden sein? Diese Sehnsucht enthüllt den Sinn und Zweck all Deiner Inkarnationen und nun, da Du ihr bewusst nachgibst, solltest Du Dich so großartig fühlen, wie Du bist. Du solltest Dir wahrhaft die Ehre erbieten, denn Ehre gebührt allzeit dem, der sucht.
Da Du suchst, was Du bist, schon immer warst und ewig sein wirst, kann es unmöglich sein, dass Du nicht findest. Vielleicht kannst Du den Zusagen des Christusbewusstseins vertrauen, das mit den Worten »Wer sucht der findet« göttliches Versprechen zum Ausdruck brachte. Niemals kann sein, dass Gott sein Wort bricht, und wo Er¹ sein Wort gibt, da ist es für die Ewigkeit gegeben.
Gottes Schöpfung ist Er selbst, in ewiger Ausdehnung, und Gott kann sich selbst niemals verlassen. So ist sein Wort ewig gültig, wie alles, was aus Gott ist, ewige Gültigkeit hat. Es ist nicht möglich, dass Du vergebens suchst, Du wirst immer und unfehlbar finden. Deine Suche selbst impliziert die göttliche Garantie, dass Du finden mögest, denn wenn es nichts zu finden gäbe, könntest Du Dich nicht auf die Suche begeben.
Die Antwort liegt in der Frage, die Frage ist die Antwort. Es ist Gottes Plan, dass der Mensch finden möge, denn was ist, das will so sein. Der Wille zur Suche beweist sich selbst dadurch als begründet, dass er ist.
Nun, Du hast also allen Grund zuversichtlich und vertrauensvoll zu sein, wenn es um Deine Selbsterforschung geht, und so wollen wir denn da und dort weitermachen, wo Du jetzt bist.
Es dürfte Dir sehr dienlich sein, Dein Herz zu öffnen für das Wesentliche und Deinen menschlichen Verstand zu klären für eine Denkweise, die jenseits aller Klischees und Werturteile liegt. Nur dann kann und wird sich Dir das Wesentliche in allen Dingen, das Wesentliche in Dir, offenbaren, denn niemals kann etwas gegen Deinen Willen verstoßen.
Deinem Willen wohnt wahrhaft alle göttliche Macht inne und so ist es allzeit unmöglich, dass Du Dich gegen Deinen gottgegebenen freien Willen selbst erkennen kannst. Der Freiheit Deines Willens sind keine Grenzen gesetzt, Dir sind keine Grenzen gesetzt. Es wartet darauf, von Dir erkannt zu werden, so Du Dich entscheidest, es zu wollen.

Wer Wahrheit sucht, wird von Wahrheit gefunden. Wahrheit ist allgegenwärtig.


In der Welt der Materie wird das intellektuelle Wissen höher bewertet als das Glauben. Doch Glauben ist kein willkürlich gewähltes Hirngespinst, es ist intuitives Wissen und damit weitaus verlässlicher, wenn es um die Wahrheit geht, als alle scheinbare Weisheit, die dem Verstande entspringt.
Glaube ist Wissen, das einer anderen Quelle entstammt als dasjenige des Verstandes. Wenn Dir nun langsam klar wird, wie absurd es ist, Deinen intellektuellen Verstand höher zu bewerten als Deine Intuition, bist Du auf der Suche nach Deinen Antworten einen entscheidenden Schritt weiter. Deine Intuition ist Deiner wahren Natur, Deiner Wirklichkeit, so viel näher als Dein menschlicher Intellekt, der sich nur an Deinen Erfahrungen orientiert.
Du bist Gedanke und Gefühl, Herz und Verstand und doch bist Du weitaus mehr als das. Du bist eine Energiebündelung, die sich aus einem wandelbaren, vergänglichen, menschlichen Aspekt und dem wahren Ich, das göttlich und ewiglich ist, zusammensetzt. Der menschliche Aspekt Deines Seins verändert sich nach Deinem Willen, der Gottes Wille ist, mit jeder Deiner Inkarnationen. Gott in Dir aber bleibt ewig Er selbst. In ewigem Wandel begriffen, bleibt Er unwandelbar immer sich selbst gleich. Das ist göttliche Unermesslichkeit, die Deine Unermesslichkeit i