: Kurt Bauer
: ALLTAG WAR GESTERN Wie das Corona-Virus unser Leben auf den Kopf stellt
: Tredition
: 9783347109858
: 1
: CHF 2.70
:
: Lebenshilfe, Alltag
: German
: 188
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Der Buchautor und Filmemacher Kurt Bauer beschreibt in diesem Tagebuch die Corona-Krise und was das Corona-Virus mit seinem Leben macht. Der Stillstand ist alles andere als ein Stillstand. Erinnerungen, Erlebnisse von früher kommen hoch und mischen sich in das Jetzt. Impressionen vom Filmemachen, Corona-Kommunikation, Alltag, Neues, Altes wird gelebt, parallel dazu schreitet die Corona-Zeit fort. Ein Interview mit einem Fachmann, familiäre Turbulenzen, Informationen aus den Medien, Träume, Internetkriminalität. Ein buntes Corona-Leben macht den Lesenden neugierig darauf, was eigentlich mit dem eigenen Leben in dieser Zeit passiert ist. Am Ende des Filmtagebuches sind in einer Filmliste 13 DOKU Filme, in denen die Leserinnen und Leser im KURT BAUER YOUTUBE KANAL schmökern können. Ein Buch, das unterhält, das nachdenklich macht, das Positives aufzeigt, das Lust auf Zukunft macht.

Tagebucheintragung 15.03.2020

DAS HERZSTÜCK

Am nachfolgenden Morgen. Die Nacht war, … naja, ich habe ziemlich geschwitzt und meinen Pyjama zweimal umgezogen, weil er durchnässt war. Vieles ist mir durch den Kopf gegangen. Was wird sein, wenn …. Aber ich fühle mich erstaunlich gut ausgeschlafen.

Ich habe einmal von einem Experten gelesen, dass alt sein keine Frage der Jahre sei, sondern der Einstellung zum Leben. Wesentlich sei nicht so sehr die Frage „Wie lange lebe ich?“, sondern „Was hält mich lebendig, und wofür brenne ich?“. Leidenschaft ist mein Markenzeichen. Ich bin leidenschaftlich gerne Filmemacher. Die Fülle meiner Erlebnisse und Erfahrungen, bedingt durch meine Filmarbeit in Indien, Nepal, Ungarn und Rumänien sowie durch meine Reisetätigkeit in die Türkei, nach Amerika, und Ägypten, macht mich satt und zufrieden. Es ist für mich eine ungeheure Einschränkung, dass ich nicht weiß, ob einige Reisen, die ich im Juli und Oktober machen wollte, möglich sein werden. Dass ich nicht einfach meinen Sohnes Johannes, seine Frau und ihre Tochter Lill