: Lilly An Parker, Katinka Uhlenbrock
: Verführerische Strafen 69 schmerzhafte Lektionen der Lust - eine Einführung in erotische SM- und BDSM-Spiele
: Elysion Books
: 9783960001119
: 1
: CHF 5.40
:
: Partnerschaft, Sexualität
: German
: 160
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
'Guter Sex tut immer auch ein bisschen weh.' Lilly An Parker Von kleinen, simplen Spielen für Zwischendurch über ästhetisch aufregende Aufgaben bis hin zur 'echten' Strafe, ist hier für Einsteiger und Fortgeschrittene alles dabei, was das Herz begehrt. Das Kopfkino wird ebenso bedient, wie Outdoor-Aufgaben, Mehrspieler-Szenarien oder kreative Spiele. Durch die große Bandbreite an Aufgaben, Orten und Strafen bleibt garantiert kein Bett kalt. 'Bei den 69 Strafen handelt es sich um Spielmuster, um die Fantasie anzuregen. Denn wenn Mann oder Frau genau nachzählt, kommt man auf über 300 Spielideen ...'

Lilly An Parker ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die sich bisher hauptsächlich im Lieb esromanbereich einen (anderen) Namen gemacht hat. Neben Wollmäusen und Staubratten züchtet sie seltene Pflanzen wie die Wollustlilie oder die Aphrodisiaka. Erschienene Titel: Swinger Heiß Heißer/Heiß2 Office Escort - Das Sekretärinnenspiel Office-Escort: Die Chefsache (K)ein Rockstar zum Küssen

2. Beginn


Die Lebensweisheit »Aller Anfang ist schwer«, mag für manche Leser sicherlich zutreffen, wir halten es aber lieber mit »Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt«. Einige werden diesen ersten Schritt bereit hinter sich gebracht haben, andere sind vielleicht unschlüssig oder benötigen Aufgaben, Strafen und Spielideen, um sich weiter voranzuwagen.

Dieses Kapitel ist besonders für die oben Genannten konzipiert und für die, die sich ihrer Sache oder den Straf- und Aufgabenvarianten noch nicht zu hundert Prozent sicher sind.

2.1 Wie fange ich an?


Dieses Buch zu lesen ist sicher schon einmal der Schritt in die richtige Richtung :-)

Aber im Prinzip ist es relativ einfach, denn wenn man sich bereits in einer Partnerschaft befindet und noch überlegt, wie man es dem geliebten Menschen beibringen soll, kann man sich immer vor Augen führen, dass man sicherlich nicht mit einem Idioten, einem Ignoraten oder jemandem zusammen ist, der die Wünsche seines Partners missachtet.

Längst hat BDSM einen großen Teil des schlechten Rufs aus vergangenen Jahren abgeschüttelt und ist mehr in die Mitte der Gesellschaft gerückt. Allerdings gibt es immer noch einen Haufen Vorureile, die es auszuräumen gilt.

Am besten ist es also, wenn man sich selbst einmal schlau macht und aufschreibt, was man selbst will, welche Spielarten einem gefallen oder was man schon immer ausprobieren wollte. Dabei wird man sich selbst sicher auch einiger Dinge bewusst, die man vielleicht vorher in einem anderen Licht gesehen hat.

Wenn man selbst eher dominant ist, kann man vorsichtig beim erotischen Spiel in diese Richtung lenken und den anderen einfach mal mit einem Schal ans Bett fesseln oder dem Partner die Augen verbinden und dann ein wenig mit Eis oder Wachs (aus dem Fachhandel!) quälen. Dabei kann man schon eine ganz gute Vorstellung davon bekommen, was der andere mag. Als Einstieg ist sicherlich beides gut geeignet. Und hinterher kann man darüber sprechen, wie »das Opfer« seine Situation empfunden hat und ob man solche und ähnli