: Jutta Henke
: Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
: Wie lässt sich Wohnungslosigkeit verhindern? Ein Plädoyer von Jutta Henke
: Lambertus Verlag
: 9783784132686
: Soziale Arbeit Kontrovers
: 1
: CHF 7.10
:
: Sozialpädagogik, Soziale Arbeit
: German
: 64
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt, die Diskussion über staatliche Eingriffe und nicht zuletzt die Migrationsbewegung der vergangenen Jahre haben das Thema Wohnungslosigkeit verstärkt auf die sozialpolitische Agenda gebracht. Anhand der Befunde einer bundesweiten Studie und mithilfe des Teilhabe- und Chancenmodells von Amartya Sen analysiert die Autorin die Problemlage und kommt zu dem Ergebnis: Die Instrumente, um Wohnungslosigkeit zu beheben oder gar zu verhindern, sind vorhanden, sie müssten jedoch neu organisiert werden. Jutta Henke plädiert für eine Fokusverschiebung weg von der Akutversorgung hin zu mehr Prävention und nachhaltiger Wohnungssicherung.

Jutta Henke ist Geschäftsführerin der Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung e.V. (GISS) in Bremen.
Wie lässt sich Wohnungslosigkeit verhindern?1
Die Reihe „Soziale Arbeit kontrovers1
51
Inhalt7
1. Einleitung9
2. Das Problem richtig definieren – Hilfen in ­Wohnungsnotfällen11
3. Die Instrumente sind vorhanden13
4. Wohnungslos wird nur, wer keine Alternative hat18
5. Wie viele Menschen in Wohnungsnotfällen gibt es?25
6. Hilfen in Wohnungsnotfällen setzen oft die ­falschen Schwerpunkte29
7. Prävention, Prävention, Prävention33
8. „Ich bin ja jetzt Selbstverschulder“ – Schwacher Glaube an den Sozialstaat40
9. Jobcenter könnten viel mehr tun43
10. Ein starkes Instrument – die Hilfen nach §§ 67 ff. SGB XII48
11. Männer brauchen viel bessere Prävention, ­Frauen eine viel bessere Notversorgung52
12. Und wenn Prävention nicht möglich ist?56
13. Für geklärte Aufträge in rechtskreis- und trägerübergreifenden Systemen59
Literatur60