Eintauchen& erleben
Ordentlich Wind und gute Wellen locken Surfer aus aller Welt.
Die Südküste
Vor der Kulisse gewaltiger Pyramidenberge — Über 50 km, von El Médano bis Los Gigantes, erstreckt sich eine Ferien- und Freizeitlandschaft mit schönen Stränden und Spas, Bettenburgen und Boutique-Hotels, Festen von Folk bis Fashion.
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El Médano
Schön zum Selbermachen und auch zum Zuschauen – Wind- und Kite-Surfen an Teneriffas längstem Naturstrand. Und danach FKK im Schatten des ›Roten Berges‹ an der Playa de la Tejita …
© Mauritius Images, Mittenwald: imagebroker/Kreder
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Los Abrigos
Über dem kleinen Hafen haben sich Fischlokale postiert. Und ganz in der Nähe ist eineReserva Natural zu entdecken. Grün sind leider nur die Golfplätze … Aber sind Sie schon mal durch eine Bimssteinschlucht spaziert?
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Frischer Fisch im Fischerort
Die besten Ausflugslokale gibt es in Los Abrigos und La Caleta. Kein Wunder: Von beiden Orten fahren kleine Kutter hinaus aufs Meer, um den Fang einzuholen.
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Los Cristianos bis La Caleta
Bummel auf einer über 12 km langen Meerespromenade, vorbei an Stränden, denen man nicht ansieht, dass sie künstlich aufgeschüttet sind. Wer müde wird, erfrischt sich in den Fluten oder stärkt sich in einer der Strandbars.
© Mauritius Images, Mittenwald: Pitt/Alamy
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Beach-Bars Las Américas/Costa Adeje
Die Meeresbrandung macht die Musik, untermalt vom Chillout-Sound – und der Blick übers Meer reicht bis La Gomera.
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Bahía del Duque
Lido-Atmosphäre am ›Strand des Fürsten‹, dem architektonisch gelungensten Abschnitt der Südküste. Auch der Sand ist hier besonders schön: weiß und weich!
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Playa de los Morteros/Diego Hernández
Auf einem Klippenweg bei La Caleta zu naturgeschützten, gleißend hellen Tuffsteinbuchten – auch hier kann man in die Fluten steigen! Wenn Sie mögen, machen Sie unterwegs Bekanntschaft mit Hippies und lassen sich Tarot-Karten legen.
© Izabella Gawin, Lohmar
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Whalewatching
Zwischen Teneriffa und der Nachbarinsel La Gomera leben viele Meeressäuger. Obwohl sie Nomaden sind, fühlen sie sich hier offenbar so wohl, dass sie gar nicht weg wollen. Reichlich Nahrung in Form von Riesenkraken macht’s möglich.
© Mauritius Images, Mittenwald: Bronkhorst/Alamy
Tief durchatmen und sich die frische Meeresbrise um die Nase wehen lassen. Man muss am Strand von El Médano ja nicht zwingend surfen.
© Shutterstock.com, Amsterdam (NL): wildestanimal
Nicht ausgeschlossen: die Sichtung wild lebender Orcas.
Teneriffas sonnigste Seite
I
Im Süden geschehen noch Wunder. Bis vor wenigen Jahrzehnten gab es dort nichts als wüste Erde, ausgedörrt und von der Sonne versengt. Eine geröllige Steppe, auf der nur mit größtem Einsatz ein paar Tomaten wuchsen. Doch gleichsam über Nacht verwandelte sich das, was so lange die Armut der Region ausgemacht hatte, in ihren größten Vorteil. Die Kunde von der das ganze Jahr über scheinenden Sonne ließ Scharen von kältegeplagten Nordlichtern anreisen; ab den 1950er-Jahren entstanden hier so viele Bettenburgen wie nirgendwo sonst auf dem Archipel. Das Wunder war freilich nur möglich, weil die Inselregierung massiv investierte. Sie ließ eine Autobahn und den Südflughafen bauen, dazu Meerwasserentsalzungsanlagen, Golfplätze und künstliche Sandstrände. Es entstand eine Stadtlandschaft, die heute, von kleinen Unterbrechungen abgesehen, von El Médano über Los Cristianos, Las Américas und Costa Adeje bis in den Westen hinaufreicht. In Los Gigantes endet die Ferienwelt mit faszinierenden, mehrere Hu