: Teri Wilson
: Tanz der Liebe für den Milliardär
: Cora Verlag
: 9783733716578
: Bianca
: 1
: CHF 2.10
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 144
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Tapfer wagt Ophelia einen Neuanfang als Designerin in Artem Drakes Schmuckimperium. Er ist von ihren Entwürfen begeistert und umwirbt sie sogar! Doch niemals darf er erfahren, welch grausames Schicksal sie gezwungen hat, ihre Karriere als gefeierte Ballerina aufzugeben ...



Teri Wilson ist bekannt für ihre herzerwärmenden Romances mit Figuren, die oft auch eine kleines bisschen liebenswerte Schrulligkeit an den Tag legen. Die beliebte Autorin hat bereits am RITA Award teilgenommen und wurde als USA Today Bestselling Author ausgezeichnet.

1. KAPITEL

Diamonds are a girl’s best friends. Jedenfalls wurde das behauptet. Ophelia fand allerdings nicht, dass Diamanten ihre besten Freundinnen waren. Absolut nicht.

Nicht dass sie etwas gegen Diamanten an sich hatte. Im Gegenteil, sie liebte sie. Erst vor zwei Monaten hatte sie mit Diamanten ihren College-Abschluss gemacht. In Edelsteinkunde, um genau zu sein. Jedes Schmuckstück, das sie für ihr Projekt entworfen hatte, enthielt einen Diamanten. Diese waren so etwas wie ihre Lieblingssteine. Deshalb hatte sie mit der Arbeit bei Drake Diamonds ihren Traumjob gefunden – nun, da sie ihr altes Leben endgültig hinter sich gelassen hatte.

Nun, da sie ganz von vorn hatte anfangen müssen.

Sie liebte Diamanten noch immer. Nurbestimmte Diamanten gingen ihr in letzter Zeit auf die Nerven. Genauer gesagt: Diamanten in Verlobungsringen. Der Stress, den die winzigen Steinchen ihr bereiteten, stellte ihren Status als beste Freundinnen infrage.

Ophelia setzte ein Lächeln auf und konzentrierte sich auf die glitzernden Juwelen in der Vitrine.Atme. Atme einfach tief durch.

„Das ist er. Prinzessinnenschliff. Er ist perfekt für dich …“ Der Mann, der Ophelia gegenübersaß, streifte einen 2.3-Karat-Solitär auf den Ringfinger der Frau neben ihm. „Prinzessin.“

„Oh, hör auf. Du bringst mich wieder zum Weinen“, sagte seine Verlobte, den Blick auf den Diamanten an ihrer Hand gerichtet. Prompt rann eine einzelne Träne über ihre Wange.

Ophelia schob ihr eine Schachtel mit nach Rosen duftenden Papiertüchern hin.

An einem normalen Arbeitstag verbrauchte ihre Kundschaft mindestens zwei Schachteln davon. Am Wochenende doppelt so viel, zusammen mit zahllosen Gläsern Champagner und Dutzenden Petits Fours, die aussahen wie die blauen Geschenketuis mit der weißen Schleife, die es bei Drake Diamonds gab. Denn bei Drake Diamonds einen Verlobungsring auszusuchen war seit 1830 ein luxuriöses E