Das Fräulein Lehrerin Beispiel: Fräulein Helene Käferlein (1901-1975), ihre Erniedrigungen, ihre Leistungen. Eigentlich denkmalwürdig
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Max Liedtke
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Das Fräulein Lehrerin Beispiel: Fräulein Helene Käferlein (1901-1975), ihre Erniedrigungen, ihre Leistungen. Eigentlich denkmalwürdig
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Verlag Julius Klinkhardt
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9783781557437
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1
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CHF 20.60
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Pädagogik
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German
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162
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Wasserzeichen/DRM
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PC/MAC/eReader/Tablet
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PDF
Das „Fräulein Lehrerin“ war als Berufsgruppe fast 200 Jahre vielfach missachtet und gedemütigt.
Die Zumutung des Lehrerinnenzölibats und die Vorenthaltung verfassungsrechtlich zugesagter Gleichberechtigung sind Beispiele der kirchlichen und staatlichen Verstöße gegen elementare Menschenrechte. Die großartigen Leistungen des „Fräulein Lehrerin“ für die Schule, besonders aber auch ihre Leistungen für die Emanzipation der Frauen wurden übersehen oder verschwiegen.
Helene Käferlein (1901-1975) ist ein Musterbeispiel für das Leben eines „Fräulein Lehrerin“, für deren Leid und deren Leistungen: Kirchlich/staatlich diszipliniert in der Weimarer Zeit, widerständig in der Nazizeit, nach dem Krieg Kampf für die Entnazifizierung und Demokratisierung der Gesellschaft und für die Humanisierung von Erziehung und Unterricht.
Max Liedtke: Das Fräulein Lehrerin
1
Titelei
4
Inhaltsverzeichnis
6
Vorwort
8
Einleitung
10
1 Zur Rechtsgeschichte
12
1.1 „Fräulein“: die Verbürgerlichung eines Adelstitels
12
1.2 Vom „Fräulein“ zur „Frau“
13
2 Fräulein Lehrerin: Die Lasten
16
2.1 Der „Zölibat“ der Lehrerin
16
2.2 Zu den Folgen der zentralen Benachteiligung
26
3 Noch einmal: Die Summe der Lasten
44
4 Das Beispiel: Fräulein Helene Käferlein (1901-1975), ihre Erniedrigungen, ihre Leistungen
46
4.1 Biographische Daten
46
4.2 Szenerien des Lebensweges
54
5 Eigentlich denkmalwürdig
140
Abkürzungen
142
Archivalien
142
Literatur
143
Danksagung
146
Endnoten
147
Rückumschlag
162