: Vi Keeland, Penelope Ward
: Rebel Heart
: Lyx
: 9783736311633
: Rush-Serie
: 1
: CHF 7.80
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 302
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

hre Liebe war echt, sie war tief und für immer.
Doch ein Fehler kann alles zerstören!

'Ich habe mich sofort in die Charaktere verliebt. Die Geschichte ist einfach brillant!'THE SMUT-BRARIANS

A schluss desRUSH-Duet s von Bestseller-Autorinnen Vi Keeland und Penelope Ward



<p><strong>Vi Keeland</strong> und<strong>Penelope Ward</strong> sind<b>NEW-YORK-TIMES&l ;/b>- und<b>USA-TODAY</b&g ;-Bestseller-Autorinnen. Vi Keeland lebt als waschechte New Yorkerin mit ihrer Familie noch immer dort und arbeitet als Anwältin. Penelope Ward ist stolze Mutter zweier Kinder und lebt in Rhode Island. Weitere Informationen unter: www.vikeeland.com und penelopewardauthor.com</p& t;

1. KAPITEL


Gia

Ich dachte, ich falle in Ohnmacht. Mir wurde schwindelig, und ich griff Halt suchend nach Rushs Arm.

»Gia? Alles okay?«

Als ich antworten wollte, verspürte ich ein Brennen im Hals und befürchtete, mich jeden Moment übergeben zu müssen.

»Toilette!«, stieß ich hervor und schlug die Hand vor den Mund.

Rush führte mich durch einen langen Flur zum WC und machte Anstalten, mit mir hineinzugehen. Er sah so nervös aus, wie ich mich fühlte. Ich stemmte die Hände gegen seine Brust und hinderte ihn daran, den kleinen Raum zu betreten. »Alles okay, mir geht es gut. Gib mir einfach ein paar Minuten. Ich muss nur diese Übelkeit und meine Nerven in den Griff kriegen.«

»Bist du sicher?«

Ich nickte und warf ihm ein Lächeln zu, bevor ich mich in der Toilette einschloss. Ich rutschte an der Tür hinunter, setzte mich auf den Boden, stützte den Kopf in die Hände und begann zu hyperventilieren.

Es konnte einfach nicht sein.

Meine Fantasie spielte mir einen Streich.

Die Hormone! Es musste an den Hormonen liegen.

Ich hatte Harlan nur ein einziges Mal gesehen, was inzwischen Monate zurücklag, doch Rushs Bruder ähnelte ihm wirklich sehr.

Die grünen Augen.

Die perfekt gebräunte Haut.

Das markante Kinn.

Das tadellos frisierte, zur Seite gescheitelte Haar.

Aber Elliott wäre niemals imHeights aufgetaucht.

Rush und er konnten sich nicht ausstehen.

Er hätte sich nie und nimmer in die Hamptons verirrt. Und außerdem hieß der Typ, mit dem ich die Nacht verbracht hatte, Harlan und nicht Elliott.

Obwohl …

Ich hatte immer das Gefühl gehabt, dass der Kerl womöglich gelogen hatte, was seinen Namen anging. Etwas an der Art, wie er »Harlan« gesagt hatte, war mir merkwürdig vorgekommen – als wäre es ihm nicht so leicht von der Zunge gegangen. Er war sehr redegewandt gewesen und hatte sich mit einem coolen Spruch zu mir an die Bar gesetzt, aber als er seinen Namen genannt hatte, hatte er kurz gestockt.

Es war natürlich denkbar, dass Elliott an diesem Abend in die Hamptons gekommen war, um etwas mit seinem Bruder zu besprechen. Rush war jedoch nicht dort gewesen, als ich meinen One-Night-Stand kennengelernt hatte. Da war ich sicher. Denn Rush war nicht der Typ Mann, den man so leicht vergaß, wenn man ihn einmal gesehen hatte.

Je länger ich auf dem Boden saß, desto mehr drehte sich mir der Kopf. Innerhalb von fünf Minuten schwankte ich wohl zwei Dutzend Mal hin und her zwischen: »Natürlich ist er es!« und »Er kann es nicht sein!«.

Ein leises Klopfen ließ mich zusammenfahren, und ich schlug mir den Kopf an der Tür an.

»Gia, geht es dir gut, Baby?«

Die Besorgnis in Rushs Stimme brachte mich z