: Brenda Jackson, Maxine Sullivan, Emily McKay
: Baccara Exklusiv Band 174
: Cora Verlag
: 9783733725143
: Baccara Exklusiv
: 1
: CHF 4.50
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 384
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

WENN EIN WÜSTENPRINZ IN LIEBE ENTBRENNT von JACKSON, BRENDA
'Seien Sie ein artiger Prinz und tragen Sie mein Gepäck ins Haus!' Scheich Jamal Ari Yasir verschlägt es die Sprache. Was bildet diese Frau sich eigentlich ein! Und wie soll er sich einen Monat mit ihr ein Haus teilen, wenn Delaneys Anwesenheit jetzt schon diese tiefe Lust in ihm weckt?
DIESE GLÜHENDE LEIDENSCHAFT ... von MCKAY, EMILY
In Quinn McCain flammt das Begehren auf, als Evie wieder vor ihm steht ... Einst waren sie durchgebrannt, doch ihre Ehe hatte nur wenige Stunden gehalten. Nun braucht Evie seine Hilfe, und Quinn hat eine Idee: Er gibt ihr das Geld für ihren Bruder - und bekommt endlich seine Hochzeitsnacht ...
HOCHZEIT JA, LIEBE NEIN? von SULLIVAN, MAXINE
'Willst du meine Frau werden? Unfassbar, dass er ihr ernsthaft diese Frage stellt! Vor sieben Jahren hätte Sasha keine Sekunde gezögert ... Jetzt will Nick sich mit der Heirat aber nur das Familienanwesen sichern. Oder funkelt da doch mehr als nur Berechnung in seinem Blick? '



<p>Brenda ist eine eingefleischte Romantikerin, die vor 30 Jahren ihre Sandkastenliebe geheiratet hat und immer noch stolz den Ring trägt, den ihr Freund ihr ansteckte, als sie 15 Jahre alt war. Weil sie sehr früh begann, an die Kraft von Liebe und Romantik zu glauben, verwendet sie ihre ganze Energie darauf, Geschichten mit Happy End zu schreiben. Als Bestsellerautorin von mehr als 10 Liebesromanen wurde sie mit Preisen nur so überschüttet. Zusammen mit ihrem Ehemann lebt sie in Jacksonville, Florida, wo sie auch geboren wurden. Ihre beiden Söhne besuchen bereits das College. Sie hat einen Universitätsabschluss in Betriebswirtschaft und arbeitet derzeit im Management für ein bedeutendes Versicherungsunternehmen. Von der Arbeit nach Hause zu kommen und sich an den Computer zu setzen, um sich Liebesgeschichten auszudenken, ist ihr persönlicher Höhepunkt des Tages. Gemeinsam mit ihrem Ehemann geht sie gern auf Reisen, immer auf der Suche nach romantischen Orten, die sie als Schauplätze in ihren Büchern verwenden kann.</p>

1. KAPITEL

Jamal Ari Yasir atmete tief ein, bevor er unter dem Tisch hervorkam, aufstand und sich den Schweiß von der Stirn wischte. Nach mehr als einer Stunde hatte er immer noch nicht herausgefunden, warum der Tisch wackelte.

„Ich bin Scheich und kein Handwerker“, murmelte er schließlich frustriert und verstaute das Werkzeug wieder im Koffer. Eigentlich war er in das Ferienhaus gekommen, um ein wenig auszuspannen – stattdessen hatte er sich in einem fort gelangweilt. Dabei war heute erst der zweite Tag – und achtundzwanzig weitere musste er noch herumbekommen.

Es war einfach nicht seine Art, nichts zu tun. In seiner Heimat wurde ein Mann danach beurteilt, was er leistete. Obwohl Jamal der Sohn eines der einflussreichsten Scheiche der Welt war, arbeitete er genauso hart wie die Menschen, die er regierte.

In den vergangenen drei Monaten hatte Jamal als Unterhändler sein Land Tahran in Verhandlungen mit den Nachbarreichen vertreten. Nachdem die Gespräche zur Zufriedenheit aller Beteiligten abgeschlossen worden waren, hatte Jamal sich nach etwas Ruhe und Erholung gesehnt und war dankbar auf Philips Vorschlag eingegangen. Seinem früheren Zimmergenossen von Harvard gehörte dieses einsame Ferienhaus in den Bergen North Carolinas, und er hatte Jamal angeboten, seinen geplanten Urlaub in Ruhe und Abgeschiedenheit doch einfach hier zu verbringen.

Das Geräusch einer zuschlagenden Autotür riss Jamal aus seinen Überlegungen. Philip konnte es nicht sein. Er hatte vor Kurzem geheiratet und verbrachte jetzt seine Flitterwochen in der Karibik.

Neugierig ging Jamal in das Wohnzimmer. Wer mochte das wohl sein? In diese einsame Gegend verirrte sich sonst niemand. Als er aus dem Fenster sah, blieb ihm fast die Luft weg. Eine bemerkenswert schöne Frau war aus einem alten Auto gestiegen und beugte sich gerade über den Kofferraum, was ein überaus erregender Anblick war.

Jamal sah sie zwar nur von hinten, aber das genügte, um unanständige Gedanken in ihm zu wecken. Fasziniert musterte er die Fremde, die ihn in ihren Bann gezogen hatte.

Die engen Shorts der Frau betonten den knackigsten Po, den Jamal je gesehen hatte – und er hatte schon einige gesehen. Unwillkürlich malte er sich aus, wie es wohl wäre, hinter dieser Frau zu schlafen, ihren Po an sich geschmiegt zu fühlen. Die Frage war bloß: Konnte man neben einem solchen Wahnsinnskörpers auch nur eine Sekunde an Schlaf denken?

Für einen Moment stand Jamal wie angewurzelt da und konnte den Blick nicht von der Frau wenden, während sie zunächst einen großen und dann einen kleineren Koffer aus dem Auto hervorholte. Er musste unbedingt wissen, wie ihr Gesicht aussah.

Kaum hatte Jamal den Gedanken zu Ende geführt, klappte sie den Kofferraum zu und drehte sich um. Ihm wurde heiß, als er sah, was für eine außergewöhnliche Schönheit da vor dem Haus stand und sich mit ihren Gepäckstücken abmühte.

Bewundernd musterte er ihr dunkles, gelocktes Haar, das auf ihre bloßen, gebräunten Schultern fiel. Ein sanft gerundetes Kinn und volle, sinnliche Lippen vervollständigten ihre exotische Schönheit. Langsam ließ er seinen Blick von ihrem faszinierenden Gesicht über den schlanken Hals und das aufregende Dekolleté bis zu den formvollendeten Beinen schweifen.

Diese Frau war die Versuchung in Person.

Leicht benommen schüttelte Jamal den Kopf. Wie bedauerlich, dass sie sich offenbar verfahren hatte und dieses Haus fälschlicherweise für ihr Ziel hielt. Er beschloss, auf die Veranda hinauszugehen, und hoffte inständig, dass ihm seine Erregung nicht allzu sehr anzusehen war.

„Kann ich Ihnen helfen