: Stefan Frank
: Dr. Stefan Frank Sammelband 6 - Arztroman 3 Arztromane in einem Band
: Verlagsgruppe Lübbe GmbH& Co. KG
: 9783732569014
: 1
: CHF 2.50
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 192
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

3 spannende Arztromane lesen, nur 2 bezahlen!


Dr Stefan Frank - dieser Name bürgt für Arztromane der Sonderklasse: authentischer Praxis-Alltag, dramatische Operationen, Menschenschicksale um Liebe, Leid und Hoffnung. Dabei ist Dr. Stefan Frank nicht nur praktizierender Arzt und Geburtshelfer, sondern vor allem ein sozial engagierter Mensch. Mit großem Einfühlungsvermögen stellt er die Interessen und Bedürfnisse seiner Patienten stets höher als seine eigenen Wünsche - und das schon seit Jahrzehnten!

Eine eigene TV-Serie, über 2000 veröffentlichte Romane und Taschenbücher in über 11 Sprachen und eine Gesamtauflage von weit über 85 Millionen verkauften Exemplaren sprechen für sich:

Dr. Stefan Frank - Hier sind Sie in guten Händen!

Dieser Sammelband enthält die Folgen 2215 bis 2217:

2215: Lieber Weihnachtsmann ...

2216: Gemeine Lügen

2217: Fahr mit mir in die Stadt der Liebe


Der Inhalt dieses Sammelbands entspricht ca. 250 Taschenbuchseiten.

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Lisa Sommerburg schaute ungeduldig auf ihre Uhr. Wo Adrian nur blieb?

Nun ja, er hatte sie gewarnt, dass es ein wenig später werden könne, aber inzwischen war er schon eine gute halbe Stunde über die verabredete Zeit. Das war mehr als bloß „ein wenig später“, oder? Früher hätte er sie niemals so lange warten lassen!

Die hübsche junge Frau mit den langen, hellbraunen Haaren senkte den Blick und spielte mit dem Besteck. Sie fühlte sich unbehaglich, dabei hatte sie sich doch so auf diesen Abend gefreut.

Lisa wusste, dass es nicht so war, dennoch hatte sie das Gefühl, von allen angestarrt zu werden. Um sie herum schienen sich die Gäste bestens zu amüsieren, unterhielten sich gut gelaunt, lachten. Es war brechend voll bei „Luigi“, einem der besten italienischen Restaurants in München. Nur sie saß ganz allein an ihrem Tisch.

Verdammt, Adrian, jetzt komm endlich, dachte sie verärgert.

Luigi, der Wirt, trat an ihren Tisch.

„Lisa,bella mia, ich habe eine ganz, ganz große Bitte an dich“, begann er. „Du siehst ja, wie voll es hier ist. Und hier bei dir sind die einzigen noch freien Plätze. Darf ich jemanden zu dir an den Tisch setzen?“

Lisa wollte ablehnen. Sie hatte keine Lust, irgendwelchen fremden Leuten ein freundliches Gesicht zu zeigen.

„Der Dottore sagt, dass er dich kennt, und du sollst bitte, bitte Mitleid mit ihm haben“, fuhr der Wirt schon fort, bevor sie antworten konnte. „Er sagt, wenn er wieder gehen müsse, würde er verhungern.“

Lisa blickte in die Richtung, in die Luigi zeigte, und sah ein Paar am Eingang stehen. Der Mann winkte ihr zu.

„Ja, natürlich“, stimmte sie zu und musste unwillkürlich lachen, als Luigi ihr eine Kusshand zuwarf.

Einen Moment später trat Dr. Frank mit seiner Begleiterin an ihren Tisch.

„Wunderbar, Frau Sommerburg, dass wir uns zu Ihnen setzen dürfen“, meinte er lächelnd. „Ich habe einen Bärenhunger, und wenn ich hier nichts zu essen bekommen würde … wer weiß, wen oder was ich dann in meiner Verzweiflung anknabbern müsste. – Ihr kennt euch?“, fragte er und sah zwischen Alexandra Schubert und Lisa hin und her.

Lisa nickte.

„Ja. Hallo, Frau Dr. Schubert“, sagte sie und fügte an Dr. Frank gewandt hinzu: „Dr. Schubert hat mir vor einiger Zeit Erste Hilfe leisten müssen, als mir ein Holzsplitter ins Auge geflogen war. Ich hatte nicht aufgepasst, als ich im Garten ein paar Äste abschnitt.“

„Ach du je, das ist aber unangenehm“, erwiderte der Grünwalder Arzt, während er Alexandra den Stuhl zurechtrückte. „Es kann sogar richtig gefährlich werden, wenn solch ein Fremdkörper ins Auge eindringt. Aber es scheint ja, als sei alles gut gegangen, nicht wahr?“

„Ja“, best