: Katherine Garbera, Karen Templeton, Nicola Marsh, Susan Stephens
: Baccara Extra Band 16
: Cora Verlag
: 9783733725174
: Baccara Extra
: 1
: CHF 5,30
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 496
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

NUR ZWEI WOCHEN - ODER FÜR IMMER? von MARSH, NICOLA
Heiß wie die Sonne an Sydneys blauem Himmel brennt auch die Lust auf Bogart in Tahnee. Sie kann der Versuchung nicht widerstehen und nimmt sein Angebot an: zwei Wochen Leidenschaft - ganz ohne Verpflichtungen. Doch Tahnee hofft, dass Bogart für immer bei ihr bleibt...
SÜßE MOMENTE DER LUST von TEMPLETON, KAREN
Taylor weiß: Joe wird nicht lange in ihrer Heimatstadt bleiben. Doch diese Zeit will sie nutzen! Sie hat sich rettungslos in den dynamischen Bauleiter verliebt und zeigt ihm, wie sehr sie ihn begehrt. Versuchung pur - wie lange kann Joe ihr widerstehen?
HEIßE HOCHZEIT IN LAS VEGAS von GARBERA, KATHERINE
Er hat ein Kind - Jacob Danforth ist schockiert! Wie konnte Larissa ihm die Folgen ihrer einzigen Liebesnacht vorenthalten? Spontan schlägt er ihr eine Scheinehe vor. Regel Nummer eins: kein Sex! Nicht leicht, wenn man in Las Vegas heiratet und die Braut so sinnlich ist ...
MEIN VERFÜHRERISCHER RETTER von STEPHENS, SUSAN
Wer ist der sexy Fremde? Plötzlich taucht der geheimnisvolle Galem auf, als Caz eine Autopanne hat. Ungeahnt sinnlich ist das Prickeln, das er in ihr auslöst. Und nach einem heißen Kuss sehnt sie sich sofort nach mehr. Auch wenn sie ahnt: Ihr Retter verschweigt ihr etwas ...



<p>USA-Today-Bestsell rautorin Katherine Garbera hat schon mehr als neunzig Romane geschrieben. Von Büchern bekommt sie einfach nicht genug: ihre zweitliebste Tätigkeit nach dem Schreiben ist das Lesen. Katherine lebt mit ihrem Mann, ihren Kindern und ihrem verwöhnten Dackel in England.</p>

2. KAPITEL

Billy betrachtete seine neue Freundin, Kaz, die Kängurudame. Jemanden wie sie hatte er noch nie getroffen. Ihr Lächeln war freundlich, und ihr Schwanz war wirklich sehr lang. Aber er war sich noch nicht sicher, ob sie ihm tatsächlich beim Graben helfen würde. Es sah aus, als ob sie nur reden könnte. Und er wollte doch arbeiten.

(Bo Bradfords Blog, Sonntag)

„Oh, das ist ja wundervoll!“

Bo stellte Tahnees Taschen ab und blickte auf. Endlich schien mal was zu klappen.

Wenn ihr die Wohnung gefiel, verbrachte sie hoffentlich während ihres Aufenthalts möglichst viel Zeit hier. Er würde sie morgens mit Arbeit versorgen und damit allein lassen. Dann hätte er seine Ruhe.

Keine Ablenkung. Das war der Schlüssel zu seinem Erfolg.

„Ich kann es kaum abwarten, Ihr Arbeitszimmer zu sehen“, sagte Tahnee, ohne den Blick von dem Panoramafenster zu lösen. Es bot einen atemberaubenden Ausblick auf den Pool und den Hafen von Sydney. „Ich wette, es ist ein sehr inspirierender Raum.“

Bo unterdrückte ein Seufzen. Seine Chancen auf ungestörte Arbeit schwanden.

„Mir gefällt er. Möchten Sie einen Rundgang machen?“

„Sehr gern.“

Sie strahlte wie ein Kind, auf das eine aufregende Überraschung wartet. Er fragte sich, ob sie immer so überschwänglich war. Sie schien wirklich glücklich darüber, hier zu sein. Ihre anhaltende Fröhlichkeit ging ihm jetzt schon auf die Nerven.

Während der Arbeit brauchte er Einsamkeit, Ruhe und Frieden. Moira hatte das gewusst und sich seinen Bedürfnissen perfekt angepasst. Bei dieser Frau jedoch hatte er das grässliche Gefühl, sie würde ihn schon nach der ersten Stunde die Wände hochtreiben. Vor seinem geistigen Auge sah er sie bereits um seinen Schreibtisch herumhüpfen wie seine neueste Kreation Kaz, das Känguru.

Er schreckte auf, als sie die Hand auf seinen Arm legte.

„Hören Sie, es geht mich vermutlich nichts an, aber Sie scheinen nicht gerade froh über meine Anwesenheit hier zu sein. Falls Sie Ihre Meinung geändert haben, sollten wir unser Vorhaben überdenken. Es besteht die Möglichkeit, unsere Arbeit schriftlich zu erledigen. Ich meine, Sie könnten mir vielleicht Ihre Texte mailen, und ich faxe Ihnen meine Entwürfe zu.“

Stumm blickte er auf ihre Hand mit den kurzen, unlackierten Fingernägeln. Am Mittelfinger hatte sie durch das ständige Halten von Stiften eine kleine Schwiele. Es war die Hand eines schöpferischen Menschen, der künstlerischer Arbeit Verständnis entgegenbrachte. Plötzlich erschien ihm eine Zusammenarbeit durchaus vorstellbar. Wenn er nur endlich seine schlechte Laune, die ihn seit ihrem Eintreffen quälte, hinter sich lassen könnte.

Es war nur verständlich, dass das Auftauchen einer quirligen, lebhaften Person wie Tahnee ihm in seiner Abgeschiedenheit erst einmal auf die Nerven fiel.

Er zwang sich zu einem Lächeln, das ihre Bedenken zerstreuen sollte. „Ich brauche Sie hier. Ich möchte ein Gefühl für Ihre Arbeit bekommen. Mit E-Mails und Faxen kann ich das nicht erreichen. Wissen Sie, Moira zu verlieren hat mich wirklich hart getroffen. Es ist schwer, sie zu ersetzen.“

Sie erwiderte sein Läch