: Luzi Fer
: Mehr Lust auf Lustpunkte Lustpunkte - Höhepunkte - G-Punkte - erotische Kurzgeschichten
: Elysion Books
: 9783960000846
: 1
: CHF 3.60
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: Erzählende Literatur
: German
: 200
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
18 erotische Geschichten aus der Agentur Luzifers ... auf den Punkt gebracht. LUZIFERS ist eine Agentur, die sich auf die Erfüllung erotischer Phantasien von Frauen spezialisiert hat. Die Inhaber Luzi und Tom setzen alles daran, ihre Klientinnen glücklich zu machen. 1. LUZI und TOM: wie alles begann 2. ANA träumt davon, ihren Mr. Grey zu finden 3. BEATE hat Angst vorm Frauenarzt - und ihr Mann eine ungewöhnliche Idee 4. CLAUDIA schenkt sich eine Geburtstagsparty mit Herrenüberschuss 5. DANA überlegt, eine High Class Escort zu werden 6. EMILIA stillt noch und findet sich deshalb nicht begehrenswert 7. FRANCES sucht einen Partner für einen erotischen Tanzwettbewerb 8. GIGI hat eine Vergewaltigungsphantasie 9. HEIDI benötigt Nachhilfe als Pornodarstellerin 10. ISABELLA wünscht sich einen Dreier mit einer zweiten Frau 11. JESSICA sucht einen Begleiter für eine Hochzeit 12. KATIA möchte einen Mann dominieren 13. LARISSA träumt von Parkplatzsex 14. MICHELLE sucht Testobjekte für einen Melkwettbewerb 15. NAOMI benötigt einen Begleiter für einen Swingerclub 16. OLIVIA möchte zum Mile High Club gehören 17. PAULINA hat sich in ihren besten Freund verliebt 18. WEIHNACHTSWICHTELN: Luzi hat sich vorgenommen, mit den Brauch des Weihnachtswichtelns nicht nur ihre Klientinnen, sondern auch ihren Geschäftspartner Tom glücklich zu machen.

1.LUZIFERS: wie alles begann


Genervt fuhr Tom seinen Computer herunter und verließ das Büro. Einer der Nachteile, wenn man selbstständig war: Man arbeitete selbst und ständig. Was half es, dass er sich seine Zeit frei einteilen konnte, wenn die Arbeit ihn gefühlt zwanzig Stunden am Tag davon abhielt, sein Leben zu genießen?

Inzwischen war es nach dreiundzwanzig Uhr. Draußen war es dunkel, aber die Lichter der Großstadt blinkten verheißungsvoll.

Er stieg in seinen schwarzen Wagen mit den beheizbaren Ledersitzen und startete den Motor, dessen sanftes Schnurren die beeindruckende Zahl von PS unter der Motorhaube Lügen strafte. Als selbständiger Managementberater verdiente er sehr gut, obwohl er gerade einmal Ende zwanzig war. Genug, um sich ein schickes Penthouse, einen Oberklassewagen und jede Menge Frauen leisten zu können.

Doch die Szene, in der er sich in den letzten Jahren rumgetrieben hatte, war auch nicht mehr, was sie gewesen war. Im Internet traf man fast nur noch Spinner: Männer, die sich als Frauen ausgaben, oder Frauen, die entweder zu viel Angst hatten, an einen Spinner zu geraten, oder rumzickten und einen Rückzieher machten, sobald er ein reales Treffen wollte.

Denn das wollte er. Eine Frau sehen, hören, schmecken. Dabei war er kein Kostverächter und hatte auch keinen bestimmten Typ – wichtig war ihm, dass sie sich fallen lassen konnte und den Sex mit ihm genoss. Das war es, was ihm den Kick gab. Er hatte eine dominante Neigung, war aber auch anderen sexuellen Spielarten gegenüber aufgeschlossen. Eigentlich hatte er gedacht, dass inzwischen alle aufgeklärt genug waren, um zu wissen, was sie wollten. Stattdessen gewann er den Eindruck, dass es immer weniger Frauen gab, die offen zu ihren sexuellen Wünschen standen. Selbst auf Sexpartys hatte er immer öfter das Gefühl, dass die Frauen nur dort waren, weil ihr Partner es wollte.

Natürlich hätte er in entsprechende Etablissements gehen können, und ab und zu tat er das auch. Aber das Wissen, dass die Frauen es dort für Geld taten und nicht, weil es ihnen Spaß machte, ließ die Erfahrung stumpf wirken.

Er dachte an die junge Frau zurück, mit der er bis eben neben einer Angebotserstellung für ei