: Sophia Rudolph
: Eiskalte Leidenschaften Die Schöne und das Biest
: Elysion Books
: 9783945163788
: 1
: CHF 3.60
:
: Erzählende Literatur
: German
: 200
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Die Eisprinzessin Ava steht vor den Scherben ihrer Existenz: Ihr Ehemann hat sie betrogen, doch einer heiklen Klausel im Ehevertrag und einem gewieften Scheidungsanwalt sei Dank ist sie es, für die nun alles auf dem Spiel steht: Ihre Wohnung, die von ihr gegründete Modelagentur, selbst ihren Hund Rufus will ihr Ex ihr streitig machen. Der schwarze Ritter Als er seine neue Mandantin zum ersten Mal sieht, legt Oliver sich eine Verteidigungsstrategie für ihren Exmann zurecht. Kein gutes Zeichen für die Übernahme dieses Falles. Doch Oliver konnte einer Herausforderung noch nie wiederstehen und die Frau mit der Eisfassade, die vor ihm steht, ist eine besondere Herausforderung. Der Deal Ava weiß, dass sie kämpfen muss, wenn sie nicht alles verlieren will, was ihr lieb und teuer ist. Dafür ist sie auch bereit, auf Olivers Konditionen zur Übernahme ihres Falles einzugehen. Oliver ist überzeugt davon, dass kein Mensch tatsächlich so eiskalt sein kann, wie Ava sich gibt und er will um jeden Preis beweisen, dass hinter ihrer kalten Schale ein Feuer lodert, dass er entfachen kann.

Im Südwesten Deutschlands geboren, entwickelte Sophia Rudolph früh eine Leidenschaft für das Lesen und Schreiben. Noch größer als ihre Leidenschaft dafür, sich in geschriebenen Texten zu verlieren, ist die, sich auf Reisen quer durch Europa zu neuen Geschichten inspirieren zu lassen. Leidenschaft spielt auch in ihren Geschichten eine große Rolle. 'Eiskalte Leidenschaften' ist ihr zweiter Titel bei Elysion-Books, ein dritter wird im Herbst 2018 folgen.

Kapitel 2


»Wie ist es gelaufen?«, fragte Phoebe, kaum, dass Ava ins Büro kam.

»Frag nicht«, bat Ava. Sie kochte noch immer vor Wut. Was glaubte dieser Kerl eigentlich, wer er war? Und was um alles in der Welt hatte Matthew sich dabei gedacht, sie zu ihm zu schicken? Er musste doch wissen, was für ein Arschloch sein Kollege war.

»So schlimm, ja?« Phoebe zog die unterste Schublade ihres Schreibtisches auf und holte eine Schachtel Pralinen hervor, die sie Ava entgegenhielt.

»Ist Alkohol drin, aber verrat’s nicht dem Boss.«

Avas Mundwinkel zuckten, als sie eine der Pralinen nahm.

»Danke, Phoebs.«

»Nimm sie mit, ich hab noch´ne Packung«, erklärte ihre Assistentin und hielt ihr die Schachtel weiterhin entgegen. »Kann ich sonst noch was tun? Außer Michael zu verprügeln. Du weißt, das Angebot steht noch.«

»Du könntest nach Scheidungsanwälten für mich suchen, mir eine Liste ausdrucken. Ich hab noch ein paar Telefonate zu führen …«, und sie spürte, wie sich ein stechender Schmerz hinter ihren Schläfen ausbreitete.

»Ich mach mich gleich dran«, versprach Phoebe und wandte sich ihrem Computer zu.

»Du bist die Beste.«

»Ich weiß, vergiss das nur nicht. Mein Geburtstag ist in drei Monaten.«

Drei Stunden später sch