: Diana Gabaldon
: Outlander - Echo der Hoffnung Roman
: Verlagsgruppe Droemer Knaur
: 9783426451991
: Die Outlander-Saga
: 1
: CHF 14.00
:
: Historische Romane und Erzählungen
: German
: 1200
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
In Band 7 der erfolgreichen 'Outlander'-Serie von Welt-Bestseller-Autorin Diana Gabaldon erwartet die Fans der großen Historien- und Zeitreise-Saga erneut ein opulentes Epos voller Leidenschaft und Liebe, Kampf und Rebellion. Dabei führt der Weg von Diana Gabaldons großem Liebespaar, Claire und Jamie, diesmal zurück nach Schottland, wo erneut Abenteuer, Leidenschaft, Romantik und Spannung auf die Liebenden warten. Inmitten der Wirren des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges beschließt Jamie Fraser 1777, mit seiner geliebten Claire nach Schottland zu reisen. Er will seine Druckerpresse aus Edinburgh holen, um die Rebellen zu unterstützen. Heißt es nicht, die Feder sei mächtiger als das Schwert? Die Reise birgt so manche Gefahr für die Liebenden, während ihre Freunde sich in den zunehmend blutigeren Gefechten auf verfeindeten Seiten wiederfinden. 'Es kann nur eine geben - Diana Gabaldon ist die Mutter aller Highlander!' Brigitte Alle Bände der 'Outlander'-Reihe von Diana Gabaldon:• »Outlander«• »Outlander - Die geliehene Zeit«• »Outlander - Ferne Ufer«• »Outlander - Der Ruf der Trommel«• »Outlander - Das flammende Kreuz«• »Outlander - Ein Hauch von Schnee und Asche«• »Outlander - Echo der Hoffnung«• »Outlander - Ein Schatten von Verrat und Liebe«

Diana Gabaldon, geboren 1952 in Arizona, war Professorin der Meeresbiologie, als sie zu schreiben begann. Mit »Feuer und Stein« begründete sie die international gefeierte und millionenfach verkaufte Highland-Saga 'Outlander'. Diana Gabaldon ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.

Kapitel 1

Manchmal sind sie wirklich tot


Wilmington in der Kolonie North Carolina
Juli 1776

Der Kopf des Piraten war verschwunden. William hörte, wie einige Zaungäste nebenan auf dem Kai darüber spekulierten, ob er wohl noch einmal auftauchen würde.

»Näh, der is’ für immer weg«, sagte ein zerlumpter Mulatte und schüttelte den Kopf. »Holt ihn nicht der Alligator, tut’s das Wasser.«

Ein Siedler aus dem Hinterland schob sich den Kautabak in die Backentasche und spuckte ins Wasser. Er war anderer Meinung.

»Nein, der hält bestimmt noch ein, zwei Tage. Das Geknorpel, das den Kopf festhält, trocknet in der Sonne aus. Wird so hart wie Eisen. Hab’s schon oft bei Tierkadavern gesehen.«

William sah, wie Mrs MacKenzie den Blick rasch auf den Hafen richtete und dann wieder abwandte. Sie sah blass aus, dachte er und stellte sich etwas anders hin, sodass sie die Männer und die braune Flut nicht mehr sehen konnte – auch wenn tatsächlichFlut herrschte und die Leiche, die an einen Pflock gebunden war, natürlich nicht zu erkennen war. Der Holzpflock jedoch ragte aus dem Wasser und erinnerte die Zuschauer auf grimmige Weise daran, welchen Preis das Verbrechen hatte. Man hatte den Piraten vor einigen Tagen dort draußen im Watt angebunden, damit er ertrank, wenn das Wasser stieg, und die Hartnäckigkeit, mit der seine verwesende Leiche an Ort und Stelle verweilte, beherrschte das Tagesgespräch.

»