: Jay Kristoff
: Nevernight - Das Spiel Roman
: S. Fischer Verlag GmbH
: 9783104902920
: Nevernight
: 1
: CHF 10.00
:
: Fantasy
: German
: 704
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
»Nevernight - Das Spiel« ist der zweite Band der epischen Fantasy-Serie von »New York Times«-Bestseller-Autor Jay Kristoff. Die epische Rachegeschichte geht weiter. Nachdem Mia einen der Männer umgebracht hat, die für die Zerstörung ihrer Familie verantwortlich sind, bleiben noch zwei über: Kardinal Duomo und Konsul Scaeva. Beide sind jedoch vor der Öffentlichkeit abgeschirmt und für Mia unerreichbar. Schlimmer noch: Die Rote Kirche selbst scheint Scaeva zu schützen ... Um an ihn heranzukommen, geht Mia ein großes Risiko ein: Sie kehrt der Kirche den Rücken und begibt sich selbst in die Sklaverei, um als Gladiatorin an den Großen Spielen in Gottesgrab teilzunehmen. Mia merkt schnell, dass sie diesmal zu weit gegangen ist, denn auf dem blutigen Sand der Arena gibt es keine Gnade und nur eine Regel: Ruhm und Ehre - oder Tod. »Nevernight - Das Spiel« ist bildgewaltige Fantasy für die Leser von Anthony Ryan (»Das Lied des Blutes«), Patrick Rothfuss (»Der Name des Windes«), Sarah J. Maas (»Throne of Glass«) und Leigh Bardugo (»Das Lied der Krähen«).

Jay Kristoff verbrachte den Großteil seiner Jugend mit einem Haufen Bücher und zwanzigseitiger Würfel in seinem spärlich beleuchteten Zimmer. Als Master of Arts verfügt er über keine nennenswerte Bildung. Er ist zwei Meter groß und hat laut Statistik noch 11.000 Tage zu leben. Zusammen mit seiner Frau und dem faulsten Jack-Russell-Terrier der Welt lebt er in Melbourne. Jay Kristoff glaubt nicht an Happy Ends.

Dramatis Personae


Mia Corvere – Assassine, Diebin und Heldin unserer Erzählung – wenn man überhaupt von einer Heldin sprechen kann. Ihr Vater Darius wurde auf Befehl des itreyanischen Senats hingerichtet, Mia schwor Rache und ließ sich von dem gefürchtetsten Assassinenbund der Republik, der Roten Kirche, in der Kunst des Tötens ausbilden.

Obgleich sie die Aufnahmeprüfung nicht bestand, wurde sie nachträglich zur Klinge (sprich, zur Assassine) ernannt, nachdem sie den Meistern der Kirche bei einem Luminatii-Angriff das Leben gerettet hatte.

Mia ist von itreyanisch-liisianischer Herkunft. Und sie ist eine Dunkelinn – jemand, der die Dunkelheit beherrschen kann. Allerdings weiß sie selbst nur wenig über die eigenen Kräfte, und der einzige andere Dunkelinn, den sie je kennenlernte, starb leider, bevor er ihr die ersehnten Antworten geben konnte.

Tragisch, ich weiß.

 

Herr Freundlich – ein Dämon, Mitreisender oder Vertrauter (je nachdem, wen man fragt) aus Schatten, der Mias Angst verschlingt. Er rettete ihr, als sie noch ein Kind war, das Leben, und er behauptet, selbst nur wenig über seine wahre Natur zu wissen. Allerdings ist er dafür bekannt, dass er hin und wieder lügt.

Er erscheint in Gestalt einer Katze, obwohl er ganz und gar keine ist.

 

Eclipse – ein weiterer Schattendämon, allerdings in Wolfsgestalt. Eclipse war die Mitreisende von Lord Cassius, dem früheren Oberhaupt der Roten Kirche. Als Cassius beim Angriff der Luminatii starb, band sich Eclipse an Mia.

Wie es mit Hunden und Katzen meistens so ist: Sie und Herr Freundlich verstehen sich nicht besonders gut.

 

Der alte Mercurio – Mias Lehrer und väterlicher Freund, bevor sie zur Roten Kirche stieß. Mercurio war selbst lange Jahre eine Klinge der Kirche, hat jedoch den aktiven Dienst quittiert und lebt jetzt in Gottesgrab. Der alte Itreyaner besitzt einen Laden, Mercurios Curiositäten, und ist der Schwarzen Mutter noch immer verpflichtet.

Davon abgesehen ist er der schlechtgelaunteste Drecksack, den man unter den drei Sonnen finden kann.

 

Tric – ein Akolyth der Roten Kirche, darüber hinaus Mias Freund und Geliebter. Tric war von itreyanisch-dweymerischer Herkunft. Eigentlich hätte er zur Klinge ernannt werden sollen, doch dann rammte ihm Ashlinn Järnheim mehrfach ein Messer ins Herz und stieß ihn am Stillen Berg in den Abgrund.

Um das Versprechen zu halten, das sie Tric gegeben hatte, ermordete Mia daraufhin Trics Großvater Schwertbrecher, den König der Dweym-Inseln.

Was ein wenig unbedacht war, wenn man es sich recht überlegt …

 

Ashlinn Järnheim – eine Akolythin der Roten Kirche und früher einmal eine von Mias engsten Freundinnen. Ash stammt aus Vaan und ist die Tochter Torvar Järnheims, der früher ebenfalls einmal als Klinge diente. Um sich für die Verstümmelungen zu rächen, die er im Dienst der Mutter erlitt, ersannen er und seine Kinder einen Plan, der die Kirche vernichtet hätte, wäre Mia ihrer Verschwörung nicht rechtzeitig auf die Schliche gekommen.

Ashs Bruder Osrik kam bei den folgenden Kämpfen ums Leben, aber Ashlinn konnte fliehen.

Ihre Gefühle für Mia beschreibt man wohl am be