: Alfred Bekker
: Commander Reilly #19: Eine Kolonie für Übermenschen: Chronik der Sternenkrieger
: Uksak E-Books
: 9783738912647
: 1
: CHF 2.50
:
: Science Fiction
: German
: 160
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Commander Reilly #19: Eine Kolonie für Übermenschen Chronik der Sternenkrieger Science Fiction Roman von Alfred Bekker Der Umfang dieses Buchs entspricht 132 Taschenbuchseiten. Im Jahr 2234 übernimmt Commander Willard J. Reilly das Kommando über die STERNENKRIEGER, ein Kampfschiff des Space Army Corps der Humanen Welten. Die Menschheit befindet sich im wenig später ausbrechenden ersten Krieg gegen die außerirdischen Qriid in einer Position hoffnungsloser Unterlegenheit. Dem ungehemmten Expansionsdrang des aggressiven Alien-Imperiums haben die Verteidiger der Menschheit wenig mehr entgegenzusetzen, als ihren Mut und ihre Entschlossenheit. Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, Jack Raymond, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

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Eine halbe Stunde später betrat Commander Reilly seine Kabine. Zu den positiven Dingen, die sein Rang als Kommandant eines Raumschiffs mit sich brachten gehörte, dass er trotz der Enge an Bord des Leichten Kreuzers das Privileg einer eigenen Kabine besaß.

Er warf sich auf das Bett und streckte sich aus. Er streifte dabei nicht einmal die Stiefel seiner Flottenkombination ab.Lohnt nicht, dachte er.Es ist immer dasselbe, wenn man gerade glaubt, dass eine Phase der Ruhe eingetreten ist, ist sie auch schon vorbei...

Reilly atmete tief durch.

In den letzten Tagen und Wochen waren weder er noch der Rest der STERNENKRIEGER-Crew je wirklich zur Ruhe gekommen.

Ein paar Stunden Verschnaufpause das war alles, was der Feind ihnen gelassen hatte. Immer wieder hatten erneut Einheiten der Qriid, die aus der Tiefe des Brückenkopfs kamen, versucht, die Linien und Formationen des Space Army Corps zu sprengen.

Von einem Ring oder dergleichen konnte erst gar nicht die Rede sein. Eine löcherige Hülle. Eine mottenzerfressene Decke. Das traf es schon eher!

Reillys Blick glitt an dem Relief eines Wikinger-Schiffs entlang, das er bei seinem Kommandoantritt in die Wand hatte einsetzen lassen.

Dort, mitten in der Wand hatte dieses Bildnis einen guten Platz. Es erinnerte Commander Reilly immer daran, weshalb er ins Space Army Corps eingetreten war und was er dort gesucht hatte. Die Reise ins Unbekannte, das Überschreiten der äußersten Grenze... Wie Leif Erikson auf seiner Fahrt nach Vinland, als er fast 500 Jahre vor Columbus nach Amerika gelangte...

Ein Summton ertönte und erinnerte ihn daran, dass jemand ihn über Interkom sprechen wollte.

Reilly war zu faul, um den Schalter des in die Wand eingelassenen Gerätes zu betäti