: Alfred Bekker
: Commander Reilly #17: Ein Raumkapitän der Qriid: Chronik der Sternenkrieger
: Uksak E-Books
: 9783738912272
: 1
: CHF 2.40
:
: Science Fiction
: German
: 150
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Commander Reilly #17: Ein Raumkapitän der Qriid Chronik der Sternenkrieger Science Fiction Roman von Alfred Bekker Der Umfang dieses Buchs entspricht 126 Taschenbuchseiten. Im Jahr 2234 übernimmt Commander Willard J. Reilly das Kommando über die STERNENKRIEGER, ein Kampfschiff des Space Army Corps der Humanen Welten. Die Menschheit befindet sich im wenig später ausbrechenden ersten Krieg gegen die außerirdischen Qriid in einer Position hoffnungsloser Unterlegenheit. Dem ungehemmten Expansionsdrang des aggressiven Alien-Imperiums haben die Verteidiger der Menschheit wenig mehr entgegenzusetzen, als ihren Mut und ihre Entschlossenheit. Alfred Bekker ist ein bekannter Autor von Fantasy-Romanen, Krimis und Jugendbüchern. Neben seinen großen Bucherfolgen schrieb er zahlreiche Romane für Spannungsserien wie Ren Dhark, Jerry Cotton, Cotton reloaded, Kommissar X, John Sinclair und Jessica Bannister. Er veröffentlichte auch unter den Namen Neal Chadwick, Henry Rohmer, Conny Walden, Sidney Gardner, Jonas Herlin, Adrian Leschek, Jack Raymond, John Devlin, Brian Carisi, Robert Gruber und Janet Farell.

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Die Menschheit ist ein Teil des Heidentums. Das vergesse ich nie, auch wenn ich nicht ohne Zuneigung über dieses Volk schreibe. Aber das bedeutet nicht, dass es unter ihnen nicht auch Religionen gäbe, auch wenn ihre Kraft und ihr theologisches Niveau vielleicht nicht mit der jahrtausendealten Hochkultur unserer eigenen Theologie vergleichbar sind.

Auch wenn der Materialismus unter den Menschen vorherrscht, so haben sich doch Gruppen erhalten, die ebenfalls an Gott glauben, auch wenn sie ihn nicht auf dem richtigen Weg suchen, ihn falsch verstehen. Aber für Wesen, die von Gott nicht auserwählt wurden, sind diese spirituellen Bemühungen schon ganz beachtlich.

Zumindest in einem Punkt könnten wir vielleicht von ihnen lernen. Sie billigen dem Schicksal des Einzelnen ein stärkeres Gewicht zu und entfalten genau daraus die Kraft ihrer zugegebenermaßen primitiven religiösen Vorstellungen.

Vielleicht hat unser Glaube diese Kraftquelle allzu lange übersehen...

Ich weiß, dass dieser Satz für manche schon an Häresie grenzt und erst die Machtübernahme des Predigers Ron-Nertas machte es überhaupt möglich, ihn gefahrlos zu formulieren und abzuspeichern – scheint er doch ganz auf dessen Linie zu liegen.

Aber ich würde auch den Konservativen unter uns anraten, darüber zumindest nachzudenken. Jene Konservativen, zu denen ich mich selbst auch rechne, denn ich habe keineswegs die Beendigung des Krieges begrüßt und wäre durchaus glücklicher unter der direkten Herrschaft des Aarriid zu leben anstatt unter der eines Predigers, der für den Moment vielen kriegsmüden Kriegern aus dem Herzen gesprochen haben mag – der aber meiner Ansicht nach auf Dauer die Bestimmung unseres Volkes verrät.

Eine Besti