: Diana Gabaldon
: Die Welt von 'Outlander' Das ultimative Begleitbuch zur Serie
: Verlagsgruppe Droemer Knaur
: 9783426435854
: Die Outlander-Saga
: 1
: CHF 24.00
:
: Historische Romane und Erzählungen
: German
: 840
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
In dieser großformatigen und besonders hochwertig ausgestatteten Prachtausgabe, 'Die Welt von Outlander', bietet Weltbestseller-Autorin Diana Gabaldon neues und einzigartiges Hintergrundmaterial zu ihren 'Outlander'- Romanen und der Verfilmung. Alle Fans der großen Highland-Saga finden in diesem ultimativen Begleitbuch zur Serie: - vollständige Inhaltsangaben aller bisher erschienenen Bände der Outlander-Reihe sowie der Lord-John-Romane - einen Überblick über sämtliche Charaktere der Serie - einen Blick hinter die Kulissen der Fernsehserie mit persönlichen - Fotos der Autorin vom Film-Set - Stammbäume, Karten und Lagepläne  - ein Glossar gälischer Begriffe - Hintergrundwissen über schottische Kräuterheilkunde und die - Küche des achtzehnten Jahrhunderts - einen persönlichen Einblick in Diana Gabaldons Schreibprozess 'Die Welt von Outlander' - ein einzigartiger Guide mit Fakten, Hintergründen und Bildmaterial! 

Diana Gabaldon, geboren 1952 in Arizona, war Professorin der Meeresbiologie, als sie zu schreiben begann. Mit »Feuer und Stein« begründete sie die international gefeierte und millionenfach verkaufte Highland-Saga 'Outlander'. Diana Gabaldon ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.

Feuer und Stein


Es ist 1946, die schottischen Highlands stehen in voller Blüte, und Claire Randall, eine Engländerin und ehemalige Armeekrankenschwester, ist nach Schottland gekommen, um hier mit ihrem Ehemann Frank, von dem sie durch den Krieg getrennt wurde, die zweiten Flitterwochen zu verbringen.

Zwar teilt sie Franks Leidenschaft für Ahnenkunde nicht, doch sie freut sich darauf, einen neuen Zweig am Stammbaum der Familie zu beginnen. Unterdessen verbringt sie ihre Freizeit damit, die Gegend zu erkunden und ihrem Interesse an der Pflanzenkunde nachzugehen. Bei einem dieser Ausflüge entdeckt sie einen urzeitlichen Steinkreis – der dadurch noch interessanter wird, dass Frank zu Ohren gekommen ist, dass eine Gruppe von Frauen aus dem Ort diesen Kreis immer noch benutzt, um dort das »Brauchtum der Alten« zu pflegen.

In der Dämmerung des Beltanefestes – am ersten Mai – schleichen Claire und Frank zu dem Kreis hinauf, um zu beobachten, wie die Frauen tanzen und singen, um die Sonne herbeizurufen. Das Paar stiehlt sich unentdeckt wieder davon, doch später kehrt Claire zu dem Kreis zurück, um einen genaueren Blick auf eine ungewöhnliche Pflanze zu werfen, die sie dort gesehen hat.

Sie berührt einen der aufrechten Steine und wird von einem plötzlichen Strudel aus Lärm und Chaos erfasst. Orientierungslos und halb ohnmächtig findet sie sich außerhalb des Kreises auf dem Hügel wieder und bahnt sich langsam ihren Weg nach unten – um an seinem Fuß auf etwas zu stoßen, was sie für Dreharbeiten zu einem Film hält; einen Schinken über den Prinzen in der Heide, in dem mit Kilts bekleidete Schotten von rotberockten englischen Soldaten verfolgt werden.

Vorsichtig umrundet Claire die Szene, um das Bild nicht zu verderben, und stößt auf ihrem Weg durch den Wald auf einen Mann in der Aufmachung eines englischen Soldaten aus dem achtzehnten Jahrhundert. Das verstört sie jedoch nicht annähernd so sehr wie die verblüffende Ähnlichkeit des Mannes mit ihrem Ehemann Frank.

Die Ähnlichkeit ist schnell erklärt: Der Mann ist nämlich Franks Vorfahr, der berüchtigte »Black Jack« Randall, von dem Frank ihr schon oft erzählt hat. Ungeachtet der großen äußerlichen Ähnlichkeit mit seinem Nachkommen verfügt Jack Randall unglücklicherweise aber nicht über denselben Charakter – der Randall vergangener Tage ist nicht etwa ein kultivierter Geschichtsprofessor, sondern ein perverser bisexueller Sadist.

Claire wird durch einen der Schotten, die sie anfangs gesehen hat, aus Black Jacks Klauen befreit. Dieser bringt sie zu der Kate, wo seine Begleiter versteckt liegen und auf die Dunkelheit warten, um zu fliehen. Einer der Männer ist verletzt, und Claire kümmert sich – so gut sie kann – um seine Wunde, während sie versucht zu akzeptieren, wo – und und in welcher Zeit – sie sich allem Anschein nach befindet.

Da ihnen nicht nur Claires seltsame – weil spärliche – Kleidung bedenklich erscheint, sondern auch die merkwürdige Tatsache, dass sie überhaupt da ist – englische Damen kommen 1743 in den Highlands einfach nicht vor –, beschließen die Schotten, sie mitzunehmen, als sie im Schutz der Dunkelheit ihre Zelte abbrechen.

Claire bemerkt dazu:»Der Rest des Weges verstrich ereignislos, wenn man es denn als ereignislos bezeichnet, mitten in der Nacht fünfzehn Meilen über Stock und Stein zu reiten, häufig ohne den Luxus einer Straße, in Begleitung einer Gruppe bis an die Zähne bewaffneter Männer in Kilts und schließlich auf einem Pferd mit einem Verletzten. Immerhin wurden wir nicht von Straßenräubern angegriffen, wir begegneten keinem R