Menschlich sein Philosophische Essays
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Holger Zaborowski
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Menschlich sein Philosophische Essays
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Verlag Karl Alber
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9783495818152
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1
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CHF 20.00
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Allgemeines, Lexika
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German
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161
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Wasserzeichen
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PC/MAC/eReader/Tablet
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PDF
Menschen leben nicht einfach nur. Anders als Tiere führen sie ein Leben. Sie treffen Entscheidungen über Gut und Böse. Sie fragen nach dem Sinn ihres Lebens und erfahren oft schmerzhaft seine Endlichkeit. Menschen sehnen sich nach Orientierung und einem Halt, der trägt; doch nicht selten droht ihr Leben zu scheitern. Manchmal ist das Leben eine Quelle der Freude, ein anderes Mal eine kaum ertragbare Last. Man kann am Mangel, aber auch an der Fülle der Freiheit verzweifeln. Oft überschreiten Menschen vorgegebene Horizonte und stoßen trotzdem auf Grenzen: angesichts des Anderen, der Natur, der Geschichte oder Gottes. Und immer wieder stellen sich Menschen die Frage nach einem glückenden, einem wahrhaft menschlichen Leben: Was bedeutet es eigentlich, als Mensch zu leben? Inhaltsübersicht:• Von der Zukunft der Helden. Zur Aufgabe eigentlicher Menschlichkeit• Von Nähe, Ferne und Gemeinschaft. Zu Mensch und Tier• Vom Tod und der Verantwortung für Andere. Zur Gelassenheit im Sterben - und auch im Leben• Von der Würde des Anderen. Zur Heimat 'Europa'• Von Trauma, Unrecht und Hoffnung. Zu Flucht und Vertreibung• Von Wahrheit und Freiheit. Zur Krise und Idee der Universität• Von Fatalismus und Dynamit. Zur Herausforderung Nietzsches• Von Vernunft, Freiheit und dem Glauben an Gott. Zum 'neuen Atheismus'• Vom Ereignis der Freude. Zur Erfahrung von Einheit und Sinn
Holger Zaborowski, Dr. Dr. phil., geb. 1974, Rektor der Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar, Professor für Geschichte der Philosophie und philosophische Ethik.
Inhalt
6
Helden, Antihelden und der Geschmack der Freiheit
8
Es war einmal …
8
Heldenentzug
10
Nach dem »Tode Gottes« …
11
Helden, Antihelden …
12
Eigentlich leben
14
Freude, Spaß und die Zustimmung zur Wirklichkeit
18
Freude versus Spaß
18
Freude als Urerfahrung
22
Freude versus Verzweiflung
23
Erfreuliches und Unerfreuliches
25
Freude und Wahrheit
26
Die Abgründigkeit der Freude
28
Zeit der Freude
30
Geteilte Freude
34
Freude und Liebe
35
Menschen, Tiere und die Gemeinschaft des Lebens
38
Natur und Kultur: Das widersprüchliche Verhältnis der Menschen zu den Tieren
38
Nähe und Ferne: Der freiheitliche Riss zwischen Mensch und Tier
43
Koexistenz und Verantwortung: Das gemeinsame Leben von Mensch und Tier
50
Sterben, Tod und die Kunst des Lebens
56
Das Ereignis des Todes
56
Sterben lernen
58
Schwieriges Sterben
61
Gelassen leben, gelassen sterben
63
Verantwortung und Fürsorge im Sterben
66
Die Gabe des Todes und das Geschenk der Sterblichen
71
Die europäische Krise, die Grenzen des Pragmatismus und die Würde des Menschen
74
Europa am Scheideweg
74
Jenseits des Pragmatismus
78
Mein Europa, unser Europa
85
Flucht, Vertreibung und die Gabe der Hoffnung
94
Das Trauma der Flucht
94
Das Antlitz der Flüchtenden
96
Die Sprache des Menschlichen
99
Die Gabe der Flüchtenden
101
Die Chance Europas
106
Wahrheit, Freiheit und die Idee des Menschen
110
Idee und Krise der Universität
110
Die Funktionalisierung der Universität
115
Die verlorene Frage nach der Universität
121
Die Universität und die Idee des Menschen
125
Die Zukunft der Universität
127
Vernunft, Freiheit und der Glaube an Gott
130
Ambivalenzen der Moderne: Religion und Atheismus
130
Herausforderung und Kritik des neuen Atheismus
135
Atheismus, Agnostizismus und die Freiheit, zu glauben oder nicht zu glauben
144
Der Tod Gottes, die ewige Wiederkehr und das Philosophieren mit dem Hammer
148
Nachwort
156
Verzeichnis der Erstveröffentlichungen
158