: Lilly An Parker, Jennifer Schreiner, Katinka Uhlenbrock
: Kein Anwalt zum Küssen Office Escort
: Elysion Books
: 9783960000105
: 1
: CHF 2.70
:
: Erzählende Literatur
: German
: 90
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Teil 2 der 'Zum Küssen' Reihe Es ist ein Spiel um Dominanz, Lust und Leidenschaft für diejenigen, die ansonsten alles haben oder haben können: unmoralisch, sexy, der ultimative Kick. Aber wie lange will man widerstehen? Wider besseren Wissens lässt sich Tom, der erfolgreichste Anwalt New Yorks, auf einer Feier auf die Escort-Dame Elle und ein erotisches Spiel mit ihr ein. Nur um im Anschluss kopflos die Flucht zu ergreifen, weil er sich nicht schon wieder hoffnungslos in eine bezahlte Begleiterin verlieben will. Doch schon am nächsten Montag wird er erneut mit Elle konfrontiert, die sich 'im wahren Leben' als seine neue Sekretärin entpuppt. Verwirrt, aber trotz der Vorgeschichte nicht gewillt, sie gehen zu lassen, bietet er ihr einen Deal an: Sie darf ihren Job behalten, aber er wird nie wieder mit ihr spielen und sie wird nie versuchen, ihn zu verführen. Elle willigt ein, versteht aber die Welt nicht mehr. Sollte ihr Ex-Mann Recht haben und mit ihr etwas nicht stimmen? Immer ist ihr ihre Schönheit zum Verhängnis geworden und auch jetzt befindet sie sich auf der Flucht - vor ihrem Ex. Oder kann Tom ihr helfen? Und wenn ja, zu welchem Preis? 'ZumKüssen' - in Serie :-) 1: '(K)ein Rockstar zum Küssen' 2: '(K)ein Anwalt zum Küssen' 3: '(K)ein Drummer zum Küssen' 4: '(K)ein Künstler zum Küssen' 5: '(K)eine Keyboarderin zum Küssen' 6: '(K)ein Filmstar zum Küssen' 7: '(K)ein Popstar zum Küssen' 8: '(K)eine Journalistin zum Küssen' 9: '(K)ein Hollywoodstar zum Küssen' 10: '(K)ein Gitarrist zum Küssen' Zum besseren Verständnis wird empfohlen, die Teile der Reihe nach zu lesen.

Jennifer Schreiner gehört zu den deutschen Erotikautorinnen der ersten Stunden. Gemeinsam mit Lilly An Parker die unter Pseudonym erfolgreiche Liebesromane schreibt und Katinka Uhlenbrock, deren Debüt Spitzentitel einer bekannten Erotik_Ladenkette war, schreibt Schreiner die Reihe 'Office-Escort'. Der Zusammenschluss ist so erfolgreich, dass mindestens acht Titel geplant sind - und die drei sich auch bei einer weiteren Serie (Catch&Kiss) gemeinsam vergnügen.

1 – TopJob


Ich suchte etwas Besonderes für die Party unseres Klienten. Die Mädchen sollten toll aussehen. Also nicht nur so toll wie andere Office Escort Girls, sondern am besten wie bekannte Top-Models. Dabei war ich mir jetzt, kurz vor der Auswahl, immer noch nicht sicher, ob ich damit einen ganz besonders tollen Job an Land gezogen hatte oder einen ganz besonders bescheuerten.

Aber das war nun einmal der Wunsch meines Kunden und da der Kunde König war … musste ich mehr sagen?

Dabei fielen Partys für unsere Kunden eigentlich nicht in meinen Bereich – uneigentlich auch nicht – aber mein bester Freund Jan hatte mal wieder irgendwelche Probleme mit einer seiner Freundinnen, oder Ex-Freundinnen, oder On-Off-Freundinnen. Für jemanden, der zu den bekanntesten und erfolgreichsten Anwälten New Yorks zählte, war er in Bezug auf seine Frauenauswahl eine wandelnde Katastrophe. Weswegen ich zumindest den »Auswahl-Teil« des Jobs an mich gerissen hatte. Wer schon bei seinen eigenen Damen ständig ins Klo griff und sich Silvester und Weihnachten ruinieren ließ, war niemand, den ich gerne auf mein millionenschweres Klientel loslassen wollte. Vielleicht sollte ich ihm demnächst einmal ein »Escort zu Weihnachten« besorgen?!

»Du wirkst gestresst, Tom?!« Meine Sekretärin sah mich an, als verriete sie mir ein gut gehütetes Geheimnis. »Soll ich doch noch bleiben?«

»Du bekommst in wenigen Wochen ein Kind undich wirke gestresst?«, betonte ich und gab mir Mühe ungläubig zu klingen. Vergebens. Natürlich wusste sie, dass ich auch wegen ihr gestresst war. Also nicht direktwegen ihr, sondern eher wegen nicht-ihr … weil sie gleich gehen und erst in einem Jahr zurückkommen würde. Ab Montag kam meine potentielle neue Sekretärin zur Probearbeit.

»Mach dir keine Sorgen, sie ist toll und nett«, beschwichtigte mich die Frau, die seit fast fünfzehn Jahren ihre Arbeit hervorragend erledigte und auf deren Loyalität und Verschwiegenheit ich mich immer hatte verlassen können. Nebenbei hatte sie auch ihre Nachfolgerin ausgesucht, weil das etwas war, was ich nicht übers Herz gebracht hatte. Da konnten einige Menschen n