: Sira Rabe, Lilly Grünberg
: Tango der Lust erotische Kurzgeschichten
: Elysion Books
: 9783960000556
: 1
: CHF 3.60
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 200
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Lilly Grünberg schreibt unter ihrem Pseudonym Sira Rabe über die Last mit der Lust: verführerisch, prickelnd und sinnlich Sira Rabe erweitert ihr Repertoire immer wieder und fesselt ihre Leserschaft stets aufs Neue mit einer überraschenden Art erotischer Geschichten. Ihre Fantasie und ihr Gespür für prickelnde Settings und sinnliche Ereignisse machen auch diese Kurzgeschichten zu einem Vergnügen ohne Nebenwirkungen. Dabei kreisen die Stories natürlich um das Eine, das ultimative sexuelle Erlebnis. Aufregend, betörend, unübertrefflich. Egal ob es um eine unvorsichtige Ladendiebin geht, eine ungestüme Tangotänzerin oder ganz allgemein um die Last mit der Lust - jede Geschichte fesselt auf ihre eigene Art.

Lilly Grünberg schreibt unter ihrem Pseudonym Sira Rabe über die Last mit der Lust: verführerisch, prickelnd und sinnlich Unter verschiedenen Namen hat sich die Autorin in die Herzen der Erotik- und SM-Leser aber auch in die der Fantasy-Liebhaber geschrieben. Lillys Liebe für Buchstaben begann, sobald sie Lesen konnte. Ab da verschlang sie Bücher wie andere Kinder Schokolade. Mit dem Schreiben dauerte es etwas länger, denn der Deutschunterricht war nicht der geeignete Raum für Lillys Fantasien. Umso mehr Spaß hat sie heute daran, verbale Bilder voller Sehnsucht und Gefühlen zu entwerfen, und selbstverständlich mit Happy End ...

Callgirl


Ein neuer Auftrag, ein neues Wagnis, ein neuer Mann.

Jessica kam es vor, als nähme ihr Pulsschlag zu, je mehr sie sich der Adresse näherte, die Martha ihr vor einer Stunde gegeben hatte. Sie würde sich wohl nie daran gewöhnen und es als selbstverständlich empfinden, Termine mit ihr fremden Männern wahrzunehmen.

Der Aufzug zum vierten Stock des exklusiven Appartementhauses surrte leise und Jessica starrte auf die wechselnde Etagenanzeige, als könne sie diese hypnotisieren und dadurch verhindern, dass sie jemals ihr Ziel erreichten. Sie musste den Verstand verloren haben, dass sie zugesagt hatte. Dabei sagte sie sich das jedes Mal, seit sie mit diesem Nebenjob angefangen hatte, und fügte im zweiten Schritt hinzu, dass es ja nur wegen des Geldes war, welches man so schnell und mit so wenig Zeitaufwand in keinem anderen Job verdienen konnte.

Jessica traute sich nicht, ihren Eltern zu sagen, dass das Geld, das sie ihr monatlich für das Zimmer im Studentenwohnheim und alles andere gaben, hinten und vorne nicht reichte. Ihnen wäre es viel lieber gewese