: Lilly Grünberg
: Dein, Sein, Mein
: Elysion Books
: 9783960000099
: 1
: CHF 13.50
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 600
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Die 3 Erfolgstitel von Lilly Grünberg zum ersten Mal in einem Band! Bedingungslose Unterwerfung: Um dem Dom ihrer Träume nahe zu sein, muss sie alles aufgeben - wirklich alles Dein Mit ihrer Gier nach absoluter Unterwerfung durch einen dominanten Top setzt sich Sophie Lorato selbst unter Druck. Auf der Suche nach diesem 'Super-Dom' gerät sie an Leon und stimmt seinen außergewöhnlich harten Regeln zu, obwohl sie nicht einmal weiß, wie er aussieht. Und es kommt schlimmer, als sie es sich ausgemalt hat, denn er versteht sein Handwerk und lehrt sie mit allen Mitteln, was es heißt, eine SM-Sklavin zu sein Sein Durch einen Zufall begegnen sich die ehemaligen Schulkameradinnen Nadine und Myriam wieder. Während Nadine glücklich verheiratet ist, hat Myriam gerade ihren Freund rausgeworfen. Als Myriam herausfindet, dass Nadine eine ungewöhnliche sexuelle Beziehung führt, setzt sie alles daran, mehr darüber zu erfahren und erreicht, dass sie von Nadine zu deren privater BDSM-Party eingeladen wird. Während der Party soll Ruben auf die neugierige Myriam aufpassen, damit diese den Verlauf der Party nicht stört. Doch Ruben nutzt die Gelegenheit gleich noch, Myriam eine besondere Lektion nach seinen Vorstellungen zu erteilen. Mein Linus ist Pannenhelfer bei den 'Orangen Engeln'. Auf der Rückfahrt von seinem letzten Einsatz wird die Autobahn plötzlich wegen eines schweren Unfalls gesperrt und Linus steckt mittendrin im Stau fest. Was soll er tun? Seit Wochen trifft er seine neue Bekanntschaft nur im Chat einer Partnervermittlung und heute soll ihr erstes Live-Date sein. Er darf sie auf keinen Fall versetzen, denn sein Horoskop verspricht ihm, dass er genau heute seine Traumfrau trifft. Nur einer kann ihn in dieser Situation retten: sein bester Freund Maik, der von dieser Idee aber überhaupt nicht begeistert ist. Und dann läuft alles völlig aus dem Ruder ...

Unter verschiedenen Namen hat sich die Autorin in die Herzen der Erotik- und SM-Leser aber auch in die der Fantasy-Liebhaber geschrieben. Lillys Liebe für Buchstaben begann, sobald sie Lesen konnte. Ab da verschlang sie Bücher wie andere Kinder Schokolade. Mit dem Schreiben dauerte es etwas länger, denn der Deutschunterricht war nicht der geeignete Raum für Lillys Fantasien. Umso mehr Spaß hat sie heute daran, verbale Bilder voller Sehnsucht und Gefühlen zu entwerfen, und selbstverständlich mit Happy End ...

Kapitel 2


Seine leisen, aber deutlich artikulierten Worte ließen Sophie von Kopf bis Fuß erbeben. Was sollte diese widersprüchliche Aussage bedeuten? Sie verstand kein Wort.

»Nicht als Sub, Sophie. Auch nicht als One-Night-Stand oder für ein Intermezzo von ein paar Tagen oder Wochen oder auf Probezeit. Du willst Dominanz und so wie ich das sehe, hast du sie auch dringend nötig. Du bist eingebildet und anmaßend. Aber ich kann dir zeigen, was Dominanz und Unterwerfung wirklich bedeutet, wenn du bereit bist, dich auf meine Bedingungen einzulassen.«

Sophie vergaß fast zu atmen. Seine Worte und der Ausdruck in seiner Stimme versprachen genau das, wonach sie sich sehnte. Welche Bedingungen? Sie würde jede akzeptieren, ganz gewiss jede, wenn sie dafür ihr Ziel erreichen könnte.

»Wenn ich mich dazu bereit erkläre, dich anzunehmen, dann kann das nur auf eine Weise geschehen, Sophie. Als meine Sklavin.«

Sophie schritt an den Stühlen entlang, bis sie ganz nah vor dem Spiegel stand. Ihr Herz schlug wild und wollte nicht, dass sie darüber nachdachte, wie er das meinte. Aber sie musste es wissen. »Na und? Sub oder Sklavin? Was macht das schon für einen Unterschied?«

Das war doch nur ein anderes Wort für den Part, der in diesem Spiel nichts zu bestimmen hatte.

»Das ist ein großer Unterschied und du solltest ihn eigentlich kennen. Aber ich bin bereit, es dir zu erklären. Du hattest zu viel Sex mit zu vielen Tops«, erklärte er mit rügendem Unterton. »Du probierst, du genießt, du forderst – und wenn es dir zu langweilig wird, machst du dich auf und davon. Eine solche Beziehung interessiert mich nicht, denn ich bin an mehr als einem Spiel interessiert. Ich will BDSM leben. Wenn ich mich investiere, dann kommt für mich nur etwas von Dauer in Frage und das heißt ganz klar: 24/7, ohne Wenn und Aber. Wenn du das willst, musst du dich vollkommen unterwerfen. Wenn du dich dazu bereit erklärst, es aber nicht einhalten kannst, werde ich dich dazu zwingen.«

In Sophies Kopf begann es zu surren und ihr Kreislauf drohte zu versagen. Sie mochte nicht glauben, was er gerade gesagt hatte. 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Das meinte er doch nicht wirklich ernst? Noch weigerte sich ihr Verstand, zu glauben, was sie gehört hatte und was das bedeuten würde. Das war es, was sie wollte. Nein, das war mehr, als sie wollte.

»Wie – was – wie stellen Sie sich das vor?«, stotterte Sophie verwirrt und hasste sich dafür.

»Du wirst mir deine Wohnungsschlüssel aushändigen und bei mir einziehen. Du wirst nichts mehr ohne meine Genehmigung tun. Jegliches selbstständiges Handeln ist dir verboten. Darüber hinaus erwarte ich natürlich, dass du mir als meine Sklavin zu jeder Zeit zur Verfügung stehst, wann immer ich dich benutzen will und auch wie ich das will. Du hast keinerle