: Susan Mallery
: Julia Bestseller Band 151
: Cora Verlag
: 9783733703004
: Julia Bestseller
: 1
: CHF 2.20
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 448
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

EINE BRAUT ZU VIEL von MALLERY, SUSAN
'Es gibt auf dieser Welt keinen Mann, der nicht bereit wäre, für eine Nacht mit dir seine Seele zu verkaufen.' Billie fühlt sich wie im Märchen: Scheich Jefri begehrt sie leidenschaftlich! Ihr Glück scheint vollkommen - da erfährt sie, dass Jefri schon verlobt ist ...
SO KÜSST NUR EIN WÜSTENPRINZ von MALLERY, SUSAN
'Du kennst Murat von Bahania nicht. Er ist schwierig und eigensinnig', warnt Daphne ihre Nichte vor dem attraktiven Prinzen, dem sie selbst einst davongelaufen ist. Aber unvermittelt sieht sie den stolzen Wüstensohn wieder ... und befindet sich plötzlich in seinem Harem!
TRAUMMANN MIT VERGANGENHEIT von MALLERY, SUSAN
Alarm, ein Tornado! Gerade noch rechtzeitig kann Nora sich in einen Schutzraum flüchten. Dort trifft sie auf den umwerfenden Stephen Remington, den neuen Arzt im Ort und an den sie sofort ihr Herz verlieren könnte. Doch er scheint der Liebe für immer abgeschworen zu haben ...
JA, ICH WILL von MALLERY, SUSAN
Ist es nicht furchtbar? Ausgerechnet Sierra, die den Männern endgültig entsagt hat, fängt auf der Hochzeit ihres Bruders den Brautstrauß! Am liebsten würde Sierra ihn wegwerfen - bis sie überraschend vor Dylan steht, ihrem Ex und bei dem sie immer noch weiche Knie bekommt.



<p>Die SPIEGEL-Bestsellerautorin Susan Mallery unterhält ein Millionenpublikum mit ihren herzerwärmenden Frauenromanen, die in 28 Sprachen übersetzt sind. Sie ist dafür bekannt, dass sie ihre Figuren in emotional herausfordernde, lebensnahe Situationen geraten lässt und ihre Leserinnen und Leser mit überraschenden Wendungen zum Lachen bringt. Mit ihrem Ehemann, zwei Katzen und einem kleinen Pudel lebt sie in Washington.</p>

1. KAPITEL

Prinz Jefri von Bahania konnte es nicht fassen, dass er einer Frau im Zweikampf unterlegen war. Ausgeschlossen. Dennoch hatte er bei einem Tempo von fünfhundert Meilen pro Stunde die andere Maschine aus den Augen verloren. Er saß im Cockpit seiner F15 und starrte auf die Stelle am Himmel, wo der Kampfjet eben noch schräg über ihm geschwebt hatte.

„Sie sollten sich mal ein bisschen bewegen.“

Die amüsierte Frauenstimme aus seinem Headset ließ ihn grimmig die Zähne zusammenbeißen.

Wo war sie nur? Er schaute sich um. Vielleicht blitzte irgendwo ein Stückchen Metall in der Sonne auf, das ihren Kurs verriet. Doch er entdeckte nichts.

Jefri flog seit seiner Teenagerzeit und hatte sich im Cockpit immer sicher gefühlt. Doch nun spürte er, wie sich Schweißperlen auf seiner Stirn bildeten. Sekunden später ertönte ein schrilles Signal. Ziel erfasst! Wäre dies eine echte Kampfsituation gewesen, dann wäre er jetzt tot.

„Peng, peng“, sagte die Frau amüsiert. „Sie haben ganze zwei Minuten durchgehalten. Nicht schlecht für den Anfang. Okay. Folgen Sie mir nach unten.“

Wie aus dem Nichts stieß ihr Jet auf der linken Seite herab und schwenkte vor ihm ein.

Jefri stöhnte entnervt auf. Das konnte doch nicht wahr sein. Er war ein Prinz, ein Ölscheich, Erbe von unermesslichem Reichtum – der jüngste Sohn des Königs von Bahania. Er wurde nicht von einer Frau am Himmel abgeschossen!

„Ich weiß genau, was Sie jetzt denken“, erklärte sie nüchtern. „Sie sind verärgert und gekränkt. Alle Männer reagieren so. Trösten Sie sich mit der Tatsache, dass ich im Zweikampf seit sieben Jahren ungeschlagen bin. Nehmen Sie es nicht persönlich. Mein Job ist es, Sie zu trainieren. Ihr Job ist es, zu lernen.“

„Ich kenne meine Verpflichtungen“, gab er barsch zurück.

„Aha, Sie nehmen es also doch persönlich.“ Sie seufzte. „Manche Männer sind eben so. Es ist wie eine Krankheit.“

Sie wippte ein paarmal neckisch mit den Tragflächen ihres Jets, bevor sie wie der Blitz davonschoss. Jefri starrte auf die Stelle, wo er sie eben noch gesehen hatte. Wie zum Teufel hatte sie das gemacht?

Er schüttelte ungläubig den Kopf. Dann gab er an den neuen Militärtower seine Kennnummer sowie seine Position in der Wüste durch und bat um Erlaubnis, zur Basis zurückzukehren.

Zwanzig Minuten später landete er und steuerte sein Flugzeug zu den ebenfalls neu errichteten Hangars. Als die Maschine langsam ausrollte und er die Luke öffnete, hörte er, wie jemand seinen Namen rief.

„Zwei Minuten.“ Das war Doyle Van Horn vom Rollfeld aus. „Der bisherige Rekord. Gut gemacht.“

Gut? Ha! Jefri kletterte aus dem Cockpit. „Es war eine Katastrophe.“

„Sie dürfen das nicht persönlich nehmen.“ Doyle klopfte ihm auf die Schulter. „Billie ist nicht zu schlagen.“

„Scheint so.“ Jefri sah den blonden Doyle nachdenklich an. „Seit wann ist sie in Ihrer Firma?“

Doyle grinste. „Praktisch ihr Leben lang. Sie ist meine Schwester. Panzerfahren hat sie von Dad gelernt, als sie zwölf war. An ihrem sechzehnten Geburtstag flog sie zum ersten Mal allein einen Düsenjäger. Sie sagten, Sie wollen nur von den besten Piloten trainiert werd