: Sarah Morgan
: Julia Bestseller Band 142
: Cora Verlag
: 9783733702915
: Julia Bestseller
: 1
: CHF 3.60
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 448
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

S ßE NÄCHTE IN RIO von SARAH MORGAN
Sie hat ihn belogen, doch vergessen konnte Luciano sie nie! Jetzt braucht Kimberley seine Hilfe, da sie erpresst wird und ihr Sohn in Gefahr schwebt. Der Milliardär will die Gunst der Stunde nutzen: Er wird ihr die Summe geben - dafür soll sie ihm süße Nächte schenken!
LIEBE FINDET IHREN WEG von SARAH MORGAN
Wildes Verlangen rauscht durch Hollys Adern - ausgerechnet Mark weckt so eine Leidenschaft in ihr. Dabei ist er ihr bester Freund, und der Kuss zwischen ihnen sollte nur eine hartnäckige Verehrerin abschrecken. Wie wird er reagieren, wenn sie ihm ihre Gefühle gesteht?
DIE UNSCHULD DER ROSE von SARAH MORGAN
Unschuldig, schön wie eine erblühende Rose und sexy zugleich: Rafael möchte Grace beim ersten Blick in ihre blauen Augen an sich ziehen. Der Multimillionär ist es gewohnt, dass er mit Geld alles bekommen kann. Allerdings zeigt ihm Grace, dass wahre Liebe unbezahlbar ist ...



<p>Sarah Morgan ist eine gefeierte Bestsellerautorin mit mehr als 21 Millionen verkauften Büchern weltweit. Ihre humorvollen, warmherzigen Liebes- und Frauenromane haben Fans auf der ganzen Welt. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von London, wo der Regen sie regelmäßig davon abhält, ihren Schreibplatz zu verlassen.</p>

2. KAPITEL

Eine Weile herrschte spannungsgeladenes Schweigen. Würde Luc überhaupt noch mit ihr sprechen?

Kimberley war zwar erleichtert, weil sie es ihm endlich gestanden hatte, hatte jedoch auch Angst vor seiner Reaktion.

„Das ist einfallsreich“, sagte er schließlich ausdruckslos, bevor er sich auf den nächstbesten Stuhl setzte. Der Ausdruck in seinen Augen war unergründlich. „Du weißt wirklich, wie man einen Mann auf Zack hält. Du bist immer für eine Überraschung gut.“

Kimberley blinzelte verstört.Er glaubt mir nicht?

Sie hatte sich auf einen Wutausbruch und heftige Vorwürfe gefasst gemacht. Sie hatte damit gerechnet, ihm erklären zu müssen, warum sie ihm die Existenz seines Sohnes so lange verschwiegen hatte. Aber ihr war nicht ein einziges Mal in den Sinn gekommen, dass er ihr nicht glauben könnte.

„Denkst du wirklich, ich würde über etwas so Ernstes Witze machen?“

Lässig zuckte er die Schultern. „Ich gebe zu, dass es ziemlich geschmacklos ist. Manche Frauen sind jedoch zu allem fähig, wenn sie einen Mann dazu bringen wollen, Geld herauszurücken. Und das willst du doch, oder?“

Das stimmte. Allerdings hatte sie ganz andere Gründe dafür, als er ihr unterstellte. Und nun wusste sie nicht, was sie sagen sollte, weil alles anders lief, als sie erwartet hatte.

„Warum glaubst du mir nicht?“, fragte sie schließlich.

„Normalerweise tauchen Frauen nicht einfach nach sieben Jahren des Schweigens auf und verkünden, sie seien schwanger.“

„Das … das habe ich auch nicht behauptet“, erwiderte sie stockend. „Ich sagte doch, er sei sechs. Er kam genau vierzig Wochen, nachdem wir … nachdem du …“ Kimberley verstummte und errötete tief, und Luc ließ den Blick zu ihren Lippen schweifen, bevor er ihr wieder in die Augen sah.

„Nachdem ich über dich hergefallen war? Du bist so verklemmt, dass du nicht einmal das Wort ‚Sex‘ über die Lippen bringst.“ Seine Augen funkelten spöttisch, und sie biss sich auf die Lippe und wünschte, sie wäre etwas gewandter und schlagfertiger.

Er hatte ihr unrecht getan, und trotzdem hatte sie plötzlich das Gefühl, dass sie sich bei ihm entschuldigen musste. „Wahrscheinlich wunderst du dich, warum ich es dir nicht früher erzählt habe.“

„Der Gedanke ist mir gekommen.“

„Du hast mich rausgeworfen, Luc“, erinnerte sie ihn mit bebender Stimme. „Und du wolltest mich nicht sehen und hast auch meine Anrufe nicht entgegengenommen. Du hast michabscheulich behandelt.“

„Beziehungen enden nun mal“, meinte er gleichgültig. „Also sei nicht so theatralisch.“

„Ich war schwanger!“, rief sie. „Ich wollte es dir sagen, aber du hast mich aus deinem Leben ausgeschlossen. Und du hast mir so wehgetan, dass mein Kind dich nicht als Vater haben sollte. Deswegen habe ich es dir verschwiegen.“ Angespannt wartete sie auf den Wutausbruch, der nun unweigerlich folgen würde, doch Luc zog lediglich eine Augenbraue hoch.

„Sieben Jahre, und etwas Besseres fällt dir nicht ein?“

Seine Gleichgültigkeit machte sie fa