: Emma Darcy
: Julia Bestseller - Emma Darcy 3 Rendezvous am Korallensee / Heisse Küsse an Bord / Küsse unterm Regenbogen
: Cora Verlag
: 9783863495930
: Julia Bestseller
: 1
: CHF 4.40
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 432
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

RENDEZVOUS AM KORALLENSEE von DARCY, EMMA
Ein Traum geht in Erfüllung! Vor exklusivem Publikum tritt Gina als Sängerin auf und bezaubert den attraktiven Millionär Alessandro King so sehr, dass er sie um ein Rendezvous bittet. Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer! Denn seinen Verlobungsring trägt eine andere ...
HEISSE KÜSSE AN BORD von DARCY, EMMA
'Mein Schmetterling' nennt Antonio King seine Geliebte zärtlich. Denn wie eine Gespielin des Windes ist Hannah eines Tages an Bord seines Traumschiffs geflattert. Doch ist seine Liebe stark genug, um sie zu halten - oder wird Hannah schon bald weiterziehen?
KÜSSE UNTERM REGENBOGEN von DARCY, EMMA
Matteo King glaubt an die Liebe - aber nicht an die Ehe! Dass die schöne Nicole ihn durchschaut und ihm genau deshalb aus dem Weg geht, ist für den freiheitsliebenden Matteo die pure Provokation! Er lädt sie in ein tropisches Paradies ein - um sie dort zu erobern ...



<p>Emma Darcy ist das Pseudonym des Autoren-Ehepaars Frank und Wendy Brennan. Gemeinsam haben die beiden über 100 Romane geschrieben, die insgesamt mehr als 60 Millionen Mal verkauft wurden. Frank und Wendy lernten sich in ihrer Heimat Australien kennen. Wendy studierte dort Englisch und Französisch, kurzzeitig interessierte sie sich sogar für Informatik, doch als sie ihren Mann Frank kennen lernte, war es um sie geschehen: Sie gab das Studium auf, um mit Frank die Welt zu bereisen. Nach der Geburt ihrer Söhne ließen sich die beiden in New South Wales nieder. Frank machte sich als Geschäftsmann selbständig, und Wendy beschloss, ein Buch zu schreiben. Sie entschied sich, dass ihr erstes Werk ein Liebesroman sein sollte. 'Ich dachte mir, das kann doch nicht so schwer sein', erinnert sich Wendy. 'Aber bald schon musste ich bemerken: Irrtum, nichts ist schwieriger, als einen guten Liebesroman zu schreiben.' Also begann Wendy damit, Nacht für Nacht Romances zu lesen. Frank lag neben ihr im Bett und hörte sich geduldig Wendys Gedanken zu Handlung und Figuren an. Bis er eines Nachts selbst zu einem Roman griff. Von da ab arbeiteten Frank und Wendy als Team. Und dies sehr erfolgreich. Bereits ihr erster gemeinsamer Roman wurde von einem Verlag angenommen. Und seit jenem Tag vergrößert sich die Fan-Gemeinde von Emma Darcy mit jeder neuen Liebesgeschichte.</p>

2. KAPITEL

„Gina! Du wirst im Laden verlangt!“

Es war ein Befehl und keine Bitte. Gina Terlizzi legte rasch das Blumengesteck, an dem sie gerade arbeitete, beiseite und beeilte sich, dem Ruf ihrer Tante zu folgen. Während sie aus dem Hinterzimmer in den Laden trat, fragte sie sich verwundert, was wohl so dringlich sein mochte, da ihre Tante als Besitzerin des Blumenladens die Kunden normalerweise lieber persönlich bediente.

Der Grund offenbarte sich Gina sofort und ließ sie erschrocken innehalten: Marco, ihr zweieinhalbjähriger Sohn, an der Hand einer recht ungnädig dreinblickenden älteren Dame. Und es war nicht irgendeine ältere Dame! Gina erkannte Isabella Valeri-King sofort. Obwohl sich der Blumenladen in Cairns befand, also siebzig Kilometer nördlich von „King’s Castle“ in Port Douglas, war diese bemerkenswerte Dame in der gesamten italienischen Gemeinde im Norden von Queensland ein Begriff und genoss den größten Respekt. Böse Vorahnungen beschlichen Gina.

„Sind Sie diemadre dieses Jungen?“, erkundigte sich die vornehme Dame jetzt in missbilligendem Ton.

Gina wich dem forschenden Blick der dunklen Augen aus und betrachtete ihren Sohn, der fast ehrfürchtig zu Isabella Valeri-King aufsah. „Was hast du gemacht, Marco? Warum bist du nicht brav im Hof?“

Seine braunen Augen funkelten übermütig und triumphierend, und ein argloses Lächeln erhellte sein kleines, von dunklen Locken umrahmtes Gesicht. „Ich hab’ Kisten aufeinander gesetzt, bin hochgeklettert und hab’ das Tor aufgemacht“, gestand er stolz.

Was bedeutete, dass sie ihn in dem Hof hinter dem Laden nicht mehr unbeaufsichtigt spielen lassen konnte! Gina seufzte resigniert. Sie wusste ja, dass Marco ein besonders helles, aufgewecktes Kerlchen war, das viele seiner Altersgenossen nicht nur im Sprechen hinter sich ließ. „Und dann?“

„Bin ich Rad gefahren.“

„Er ist auf der Straße in wildem Tempo mit seinem Dreirad herumgerast und hätte mich fast angefahren“, mischte sich Isabella Valeri-King nun vorwurfsvoll ein.

Gina nahm die darin enthaltene Rüge, ohne mit der Wimper zu zucken, hin. „Es tut mir schrecklich leid, wenn er Sie gefährdet hat, Mrs. Valeri-King, und ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie ihn hergebracht haben. Ich war der Ansicht, er würde sicher im Hinterhof spielen.“

„Anscheinend ist Ihr kleiner Sohn ein höchst unternehmungslustiges Kind. Jungs sind eben so. Sie sollten ihre Erfindungsgabe nie unterschätzen.“

Dieser wohlwollende Rat ließ Gina ein wenig aufatmen. „Das werde ich in Zukunft bestimmt nicht mehr tun. Nochmals vielen Dank, Mrs. Valeri-King, dass Sie Marco zurückgebracht haben.“

Sie sah sich erneut einer intensiven Begutachtung ausgesetzt und wünschte sich unwillkürlich, sie hätte sich an diesem Tag etwas Feineres angezogen als die einfache, ärmellose Bluse, den weiten Baumwollrock, der durch einen breiten Gürtel in der Taille gehalten wurde, und die schlichten Sandaletten an den nackten Füßen. Isabella Valeri-King ließ den Blick langsam über sie schweifen, als wollte sie sich jede Einzelheit ihres Aussehens genau einprägen: das lange braune Haar mit den sonnengebleichten Strähnen, goldbraune, von schwarzen Wimpern umrahmte Augen unter den dichten Ponyfransen, volle, sinnliche Lippen, ein zartes, ovales Gesicht und eine schlanke, aber sehr weibliche Figur mit vollen Brüsten, einer schmalen Taille und wohlgerundeten Hüften.

Gina wich diesem forschenden Blick verlegen aus, denn sie interpretierte ihn als Vorwurf, dass sie eine verantwortungslose Person sei, die sich nicht anständig um ihren Sohn kümmere. Was natürlich überhaupt nicht stimmte. Sie war stolz darauf, eine gute Mutter zu sein, nur war Marco gelegentlich ein richtiger kleiner Teufel.

„Wie ich höre, sind Sie Witwe?“

Gina blickte überrascht auf. „Ja, das stimmt.“

„Seit wann?“

„Zwei Jahre sind es jetzt.“

„Vielleicht braucht der Junge die Hand eines Mannes.“

Sie errötete. „Marco hat Onkel, die sich um ihn kümmern.“

„Sie sind eine sehr attraktive junge Frau. Bemüht sich denn kein Mann um Sie?“

„Nein. Ich meine … ich habe noch keinen anderen Mann kennengelernt, der …“ Gina verstummte befangen.

„Sie haben Ihren Mann se