| Vorwort | 6 |
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| Inhaltsverzeichnis | 8 |
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| A. Einleitung | 16 |
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| B. Problemstellung | 19 |
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| I. Die zentrale Bedeutung des Rechtsfolgensystems im JGG | 19 |
| II. Kritik wegen fehlender Vorgabe von Auswahlkriterien | 20 |
| III. Die fehlende Regelungswirkung der §§ 5, 13 I, 17 II JGG als Basisnormen des Sanktionsbereichs | 21 |
| IV. Auswirkungen auf die Sanktionierungspraxis | 22 |
| V. Von den gegenwärtigen Reformvorschlägen konstatierter Reformbedarf im Bereich des Rechtsfolgensystems | 22 |
| VI. Verfassungsrechtliche Notwendigkeit strukturierter Auswahlkriterien und die dies anstrebenden Reformkonzepte der letzten Jahre | 24 |
| 1. Die verfassungsrechtliche Notwendigkeit | 24 |
| a) Das grundgesetzliche Bestimmtheitsgebot | 24 |
| aa) Art. 103 II GG als Verankerung für das Erwachsenenstrafrecht | 24 |
| bb) Inhalt des Bestimmtheitsgebots für den Rechtsfolgenbereich | 25 |
| cc) Verankerung für das Jugendstrafrecht | 26 |
| b) Überprüfung der Anforderungserfüllung und Konsequenzen einer etwaigen Nichterfüllung | 27 |
| 2. Die Reformkonzepte der letzten Jahre | 27 |
| a) Das Konzept der AWO (1993) | 27 |
| b) Das Konzept der 1. DVJJ-Reformkommission (1992) | 28 |
| c) Das Konzept Albrechts (2002) | 29 |
| d) Kritik an den Reformkonzepten | 30 |
| VII. Untersuchungsgegenstand | 32 |
| C. Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz als entscheidendes Strukturierungsprinzip | 34 |
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| I. Geschichtliche Entwicklung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes zu einem Grundsatz mit Verfassungsrang | 34 |
| II. Intention und Ausgestaltung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes | 35 |
| III. Anwendbarkeit im Bereich des Jugendstrafrechts | 37 |
| 1. Die Auffassung des öffentlich-rechtlichen Schrifttums | 37 |
| 2. Die Auffassung des straf- und jugendstrafrechtlichen Schrifttums | 37 |
| a) Die Ansicht von Grunewald | 37 |
| b) Die Ansicht von Schmidt | 38 |
| c) Die Ansicht von Weinschenk | 39 |
| d) Die Ansicht von Wolf | 40 |
| e) Stellungnahme | 41 |
| IV. Problematik der Bestimmung des genauen Strukturierungspotentials | 43 |
| 1. Einfluss des Verhältnismäßigkeitsprinzips auf die Rechtsfolgenentscheidung im Erwachsenenstrafrecht | 43 |
| 2. Die Unübertragbarkeit dieses Ergebnisses auf das Jugendstrafrecht | 45 |
| 3. Das mangelnde verfassungssystematisches Verständnis der (Jugend-)Strafrechtswissenschaft | 45 |
| a) Ausprägungen | 46 |
| b) Ursache | 46 |
| D. Die Konsequenzen der Teilgebote des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes für das jugendstrafrechtliche Rechtsfolgensystem | 48 |
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| I. Der mit der Maßnahme verfolgte Zweck als zentraler Bezugspunkt der Teilgebote des Verhältnismäßigkeitsprinzips | 49 |
| 1. Die (hier sog.) „Theorie vom Sanktionsziel der Legalbewährung“ | 50 |
| 2. Die (hier sog.) „Theorie vom Sanktionsziel der gesamten Formung des Menschen“ | 50 |
| 3. Stellungnahme | 52 |
| a) Die Befürchtungen der „Theorie vom Sanktionsziel der Legalbewährung“ | 52 |
| b) Die Vermischung von Sanktionsziel und Sanktionsmittel durch die „Theorie vom Sanktionsziel der Legalbewährung“ | 53 |
| c) Die Strukturierung der Argumentation der „Theorie vom Sanktionsziel der Legalbewährung“ durch Entmischung von Sanktionsziel und Sanktionsmittel | 53 |
| d) Inhalt und Ausmaß des Sanktionsmittels der Wertevermittlung | 54 |
| e) Versuch einer Harmonisierung der „Theorie vom Sanktionsziel der Legalbewährung“ mit der „Theorie vom Sanktionsziel der gesamten Formung des Menschen“ | 56 |
| 4. Ergebnis | 58 |
| 5. Die Frage der Delegitimation des eigenständigen Jugendstrafrechts durch den Sanktionszweck „Legalbewährung“ | 58 |
| a) Inhaltliche Konkretisierung des „Erziehungsgedankens“ | 59 |
| b) Ergebnis | 61 |
| II. Das Teilgebot der Geeignetheit | 62 |
| 1. Der Inhalt des Teilgebotes der Geeignetheit in allgemeiner Hinsicht | 62 |
| 2. Der Inhalt des Teilgebotes der Geeignetheit in spezifisch jugendstrafrechtlicher Hinsicht | 62 |
| 3. Die Zahlen zur Legalbewährung als Indikator für die Beurteilung der Sanktionsgeeignetheit | 63 |
| a) Definitorische Unterschiede der einzelnen Rückfalluntersuchungen | 63 |
| b) Rückfallquoten | 64 |
| 4. Zwischenergebnis: „Ungeeignetheit“ jugendstrafrechtlicher Sanktionen unter Berücksichtigung von „nothing works“ und Austauschbarkeitsthese | 65 |
| 5. Relativierung des Zwischenergebnisses durch Anlegung des generell-abstrakt ausgerichteten verfassungsrechtlichen Maßstabs | 65 |
| 6. Restriktion der Anforderungen des Teilgebots der „Geeignetheit“ im Bereich des Jugendstrafrechts durch Individualisierung | 67 |
| a) Eingeschränkte Geeignetheit jugendstrafrechtlicher Sanktionen hinsichtlich des verfolgten Sanktionsziels „Legalbewährung“ | 68 |
| b) Die Individualisierung der Sanktionierung als entscheidender Ansatz zur Stärkung des Begrenzungs- und Strukturierungspotentials des Teilgebots der Geeignetheit | 69 |
| 7. Herausarbeitung der spezifischen Geeignetheit der verschiedenen Sanktionskategorien für bestimmte Täter bzw. „Tätertypen“ | 73 |
| a) „Jugendarrest“ (§§ 13 II Nr. 3, 16 JGG) als exemplarisches Zuchtmittel | 74 |
| aa) „Arrestgeeignete“ und „Arrestungeeignete“ | 74 |
| bb) Rückfalluntersuchungen unter Verwendung der Differenzierung zwischen „Arrestgeeigneten“ und „Arrestungeeigneten“ | 75 |
| cc) Kritik an den Ergebnissen der Rückfalluntersuchungen und Stellungnahme | 76 |
| dd) Jugendarrest als spezifisch geeignete Sanktion für den „Tätertyp“ des „Arrestgeeigneten“ | 78 |
| b) Die Sanktionskategorie der Zuchtmittel im Allgemeinen | 79 |
| aa) Wirkungsweise | 80 |
| (1) Die unterschiedlichen Verständnismöglichkeiten von „Sühne“ | 81 |
| (2) Zugrunde liegende Straftheorie bzw. Gesellschaftsphilosophie | 82 |
| bb) Passender „Tätertyp“ | 85 |
| cc) Herrschendes theoretisches Grundkonzept zu Wirkungsweise und passendem Tätertyp in Schrifttum und Judikatur | 86 |
| dd) Diskrepanz zwischen theoretischem Grundkonzept und praktischer Umsetzung | 87 |
| ee) Folgerungen und Ergebnis | 87 |
| c) Die Sanktionskategorie der Erziehungsmaßregeln | 89 |
| aa) Wirkungsweise | 89 |
| (1) Veranschaulichung der Wirkungsweise durch Heranziehung des von Itzel entwickelten Wirkmodells | 90 |
| (2) Das Vergeltungs- bzw. Repressi
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