: Timothy Keller
: Jesus Seine Geschichte - unsere Geschichte
: Brunnen Verlag Gießen
: 9783765570889
: 1
: CHF 12.60
:
: Christliche Religionen
: German
: 256
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
'Der Tod und die Auferstehung von Jesus sind das zentrale Ereignis der Geschichte des Kosmos und der Menschheit, ja die zentrale Achse unseres persönlichen Lebens. Die ganze Geschichte der Welt (und unseren Platz in ihr) können wir am besten dadurch verstehen, dass wir uns eingehend mit Seiner Geschichte beschäftigen.' Timothy Keller stellt am Beispiel des Markus-Evangeliums Jesus als gekreuzigten König vor. Er zeigt, wie sinnvoll unser Leben wird, wenn wir es im Licht seines Lebens betrachten.

Timothy Keller, Jahrgang 1950, hat Praktische Theologie an verschiedenen Universitäten gelehrt. Seit 1989 ist er Gründer und Pastor der Redeemer Presbyterian Church in Manhattan, deren Gottesdienste regelmäßig von 6.000 Menschen besucht werden. Die Gemeinde hat inzwischen zahlreiche Tochtergemeinden in verschiedenen Metropolen der Welt gegründet. Tim Keller ist, laut Newsweek, eine 'Institution' in Manhattan.

1. Der Tanz

Dies ist die rettende Botschaft von Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Alles begann so, wie es der Prophet Jesaja vorausgesagt hatte: „Gott spricht: ,Ich sende meinen Boten dir voraus, der dein Kommen ankündigt und die Menschen darauf vorbereitet.‘“

„Ein Bote wird in der Wüste rufen: ,Macht den Weg frei für den Herrn! Räumt alle Hindernisse weg!‘“

Dieser Bote war Johannes der Täufer. Er lebte in der Wüste, taufte und verkündete den Menschen, die zu ihm kamen: „Kehrt um zu Gott, und lasst euch von mir taufen! Dann wird er euch eure Sünden vergeben.“ (Markus 1,1-4)

O hne Umschweife kommt Markus zum Thema seines Buches. Geradezu abrupt stellt er fest, dass Jesus der „Christus“ und der „Sohn Gottes“ ist.Christos war ein griechisches Wort, das „eine gesalbte königliche Gestalt“ bedeutet. Es war ein anderes Wort für den „Messias“ – für den, der kommen würde, um Gottes Herrschaft auf Erden aufzurichten und Israel von all seinen Bedrückern und Nöten zu erretten. Nicht einfach irgendein König, sondernder König.

Doch Markus nennt Jesus nicht nur den „Christus“, er geht weiter. „Sohn Gottes“ ist ein erstaunlich gewagter Ausdruck, der über das volkstümliche MessiasVerständnis jener Tage hinausgeht. E