: Catherine Spencer, Shirley Jump, Lucy Monroe, Carole Mortimer
: Julia Extra Band 315 Nie vergass ich diese eine Nacht / In Italien erwacht die Liebe / Heiss wie die Sonne in der Wüste / Susannah und der Milliardär /
: Cora Verlag
: 9783942031608
: Julia Extra
: 1
: CHF 3.40
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 448
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

NIE VERGASS ICH DIESE EINE NACHT von MORTIMER, CAROLE
Der faszinierende Gabriel Danti weckt verzehrende Leidenschaft in Bella. Doch nur ein einziges Mal kann sie sich der Erfüllung in seinen Armen hingeben, danach verschwindet er ohne ein Wort des Abschieds aus ihrem Leben. Bloß sein Kind bleibt ihr, das sie nun unter dem Herzen trägt ...
IN ITALIEN ERWACHT DIE LIEBE von SPENCER, CATHERINE
Dieser wahnsinnig gut aussehende Fremde soll ihr Ehemann sein? Diese prunkvolle italienische Villa ihr Zuhause? Nach einem schweren Unfall hat Maeve ihr Gedächtnis verloren. Sie weiß nur eins: Sobald Dario Costanzo sie berührt, verspürt sie eine prickelnd erotische Spannung ...
HEISS WIE DIE SONNE IN DER WÜSTE von MONROE, LUCY
Eigentlich hat Scheich Amir seine Assistentin Grace nur in seine Heimat mitgenommen, damit sie ihm eine Liste mit Heiratskandidatinnen aufstellt. Aber unter der heißen Wüstensonne entdeckt er plötzlich eine ganz neue, höchst sinnliche Seite an ihr. Ist etwa sie die Richtige?
SUSANNAH UND DER MILLIARDÄR von JUMP, SHIRLEY
'Ich bin Kane. Nur Kane!' Verliebt genießt Susannah die geflüsterten Worte des geheimnisvollen Unbekannten und seine zärtlichen Küsse - ohne zu ahnen, dass sie gerade ihr Herz an einen New Yorker Milliardär verliert, der ihr noch viel mehr als nur seinen Reichtum verheimlicht ...



Zum Schreiben kam Catherine Spencer durch einen glücklichen Zufall. Der Wunsch nach Veränderungen weckte in ihr das Verlangen, einen Roman zu verfassen. Als sie zufällig erfuhr, dass Mills& Boon Autorinnen sucht, kam sie zu dem Schluss, diese Möglichkeit sei zu verlockend, um sie verstreichen zu lassen. Sie wagte den Sprung ins kalte Wasser, kündigte ihre sichere Stelle als Highschool-Englischlehrerin und schickte ihren ersten Entwurf an den englischen Verlag Mills& Boon. Ihre ersten beiden Romankonzepte wurden abgelehnt. Doch schon mit dem dritten Versuch schaffte sie es, zu überzeugen. Seitdem veröffentlichte sie mehr als 25 Bücher, die in 17 Sprachen übersetzt wurden und in 30 Ländern erschienen sind. Wenn sie nicht gerade damit beschäftigt ist, einen Roman fristgerecht fertigzustellen, gibt sie Schreibkurse am College oder in Workshops der RWA (Romance Writers of America) in St. Louis und New York. Catherine ist verheiratet und lebt mit ihrem Ehemann in White Rock, einem Städtchen an der Pazifikküste südlich von Vancouver. Sie hat vier erwachsene Kinder, fünf Enkel, zwei Hunde und eine Katze. In ihrer begrenzten Freizeit genießt sie es, zu schwimmen, zu wandern, zu lesen, Klavier zu spielen, tropische Pflanzen zu züchten und Antiquitäten zu sammeln. Einmal fuhr sie sogar bis nach North Dakota, um eine Woche lang auf der Suche nach Antiquitäten für ihr gemütliches Heim durch Kleinstadtauktionen zu ziehen.

PROLOG

„Die Party findet draußen am Pool statt.“

Erschrocken blieb Bella stehen und ließ suchend den Blick durch das dunkle Zimmer gleiten, dessen Tür sie versehentlich geöffnet hatte. Den Bücherregalen nach zu urteilen, befand sie sich in einer Bibliothek oder einem Arbeitszimmer. Sie umklammerte den Türgriff fester, als sie schließlich schemenhaft einen stattlichen Mann ausmachte, der an einem Schreibtisch saß.

Er saß völlig reglos da. Gerade das wirkte bedrohlich auf Bella. Inzwischen hatten ihre Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt, und sie sah, dass der Mann langes dunkles Haar hatte, das ihm bis auf die breiten Schultern fiel. Er schien ein dunkles enges Hemd zu tragen.

Sie räusperte sich. „Ich bin auf der Suche nach dem Badezimmer.“

„Da sind Sie hier falsch, wie sich unschwer erkennen lässt“, antwortete er amüsiert mit leichtem Akzent und lehnte sich entspannt in dem Sessel mit hoher Rückenlehne zurück. Interessiert ließ er den Blick über Bella gleiten, die im Schein der Flurbeleuchtung deutlich zu erkennen war. „Vielleicht können Sie auch nicht sehen, wo Sie sind.“

Die etwas heisere Stimme kam ihr bekannt vor. Bevor Bella überlegen konnte, woher, hatte der Mann eine Schreibtischlampe angeknipst. Jetzt sah sie, wen sie vor sich hatte.

Gabriel Danti.

Sein unglaublich blendendes Aussehen nahm ihr fast den Atem. Er hatte volles dunkles Haar, und seine schokoladenbraunen Augen waren fast schwarz, als er Bella so intensiv betrachtete. Das Gesicht mit dem südländischen Teint, der aristokratischen Nase, hohen Wangenknochen, einem sinnlichen Mund und einem markanten Kinn, das ein verwegenes Grübchen zierte, war außergewöhnlich attraktiv.

Millionen von Frauen auf der ganzen Welt träumten von diesem Mann.

Gabriel Danti, gebürtiger Italiener, achtundzwanzig Jahre alt und Weltmeister in der Formel-1. Der Rennfahrer war der Liebling der Reichen und Schönen, diesseits und jenseits des Atlantiks. Zudem war er der einzige Sohn und Erbe von Cristo Danti, dem Chef des gleichnamigen Unternehmens und Weinimperiums, der Weinberge in Italien und Amerika besaß.

Alle diese Fakten schossen Bella durch den Kopf. Ihr wurde auch klar, dass sie sich auf Gabriel Dantis Landsitz in Surrey befinden musste. Offensichtlich war er der Gastgeber der feuchtfröhlichen Party am Pool. Aber wieso saß er dann hier drinnen im Dunkeln?

Nervös befeuchtete sie sich die plötzlich trockenen Lippen. „Bitte entschuldigen Sie die Störung. Ich bin wirklich auf der Suche nach dem Badezimmer.“

Zum ersten und wahrscheinlich einzigen Mal in ihrem Leben sah sie sich Gabriel Danti gegenüber, und zwar ausgerechnet, als sie das Badezimmer suchte. Wie peinlich!

Lässig ließ Gabriel den Blick über die zierliche Brünette gleiten, die so gar keine Ähnlichkeit mit den langbeinigen Blondinen hatte, mit denen er sich im Allgemeinen umgab. Und die Kleine war auch ein völlig anderer Typ als Janine, diese Verräterin!

Das glatte ebenholzfarbene Haar fiel ihr seidig über die Schultern. Der Pony betonte ihr blasses herzförmiges Gesicht und die ungewöhnlichsten veilchenblauen Augen, die Gabriel je gesehen hatte. Der sinnliche Mund lud förmlich zum Küssen ein.

Interessiert ließ er den Blick weiter nach unten gleiten und entdeckte den Ansatz erstaunlich großer Brüste, die sich unter einem veilchenfarbenen Pulli abzeichneten. Die figurbetonten Jeans brachten die schmale Taille und schlanken Beine perfekt zur Geltung.

Er kannte das Mädchen nicht, doch das ließ sich ja schnell ändern.

Unwillkürlich wich Bella einen Schritt zurück, als Gabriel Danti aufstand. Er überragte sie um Haupteslänge, was bei ihrer Größe von einem Meter fünfundfünfzig auch nicht schwierig war.

Wie gebannt beobachtete sie, wie