: Benjamin Specht
: Physik als Kunst Die Poetisierung der Elektrizität um 1800
: Walter de Gruyter GmbH& Co.KG
: 9783484971585
: Studien zur deutschen LiteraturISSN
: 1
: CHF 171.90
:
: Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
: German
: 458
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF

No physical discipline had more expectations attached to it around 1800 than the study of electricity. The literary and philosophical avant-garde of the 1790s took an active part in the debate on its ideological status. The transfer between literature and science, which was by no means only one-way, succeeds through a concept of symbol developed by authors such as Novalis and Wilhelm Ritter in their engagement with the philosophy of their age. However, this synergy soon becomes the problem rather than its solution, as in the case of Kleist, for example.

Inhalt6
1. Die Poetisierung der Elektrizität um 1800: Historische, forschungsgeschichtliche und methodologische Vorbemerkungen12
2. Der ›unsichtbare, himmlische Licht- und Feuergeist‹ – Wissenschaftliches und kulturelles Wissen über Elektrizität bis 180035
3. Die › Ur- oder Naturschrift auf elektrischem Wege‹ – Elektrizität und Galvanismus als Universalphänomene im wissenschaftlichen und literarischen Werk Johann Wilhelm Ritters130
4. Die ›Berührungsstelle mit der unsichtbaren Welt‹ – Galvanismus und Elektrizität in Wirklichkeitsmodell und Dichtung Friedrich von Hardenbergs227
5. Das ›gemeine Gesetz des Widerspruchs‹ – Die elektrisch inspirierte Poetik der Polarisierung im Werk Heinrich von Kleists320
6. Überlegungen zur Konjunktur der Elektrizität als › epochale Metapher‹ um 1800422
Anhang434
Siglenverzeichnis436
Literaturverzeichnis438
Abbildungsverzeichnis459