: Gabriele Scholz-Weinrich, Michael Graber-Dünow
: Die besten Tipps für die Betreuung Bettlägeriger Infos für Pflege-und Betreuungskräfte. Leicht verständlich& kompakt. Sofort umsetzbar& individuell.
: Schlütersche
: 9783842687479
: 1
: CHF 12.50
:
: Pflege
: German
: 96
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Die Lebenssituation von bettlägerigen alten Menschen bedarf einer Pflege und Betreuung, die über das 'normale' Maß hinausgeht. Viele Pflegekräfte fühlen sich aber überfordert, die Bedürfnisse dieser Menschen einzuschätzen. Oft wissen oder erkennen sie nicht, wie sie adäquat fördern, fordern und betreuen. Pflege- und Betreuungskräfte erfahren komprimiert und praxisnah, wie sie den Alltag Bettlägeriger angenehm und individuell gestalten sowie eine sinnvolle Betreuung anbieten. Und das, ohne sich und die Betroffenen zu überfordern. auf den Punkt gebracht: Was bei der Betreuung Bettlägeriger wichtig ist. Kompaktes Basiswissen für Pflege- und Betreuungskräfte. Leicht verständlich und praxisnah. Ideal für den Pflegealltag.

Gabriele Scholz-Weinrich ist Diplom-Sozialgerontologin und Sozialarbeiterin. Sie arbeitet als freie Fortbildnerin und Trainerin und führt regelmäßig Schulungen zur Lebenssituation bettlägeriger Menschen durch. Michael Graber-Dünow ist Diplom-Sozialarbeiter und Altenpfleger sowie Fachbuchautor. Seit 1997 leitet er das Justina von Cronstetten Stift in Frankfurt/Main.
Front Cover1
Copyright3
Table of Contents4
Body7
Danksagung7
Vorwort8
1Was sind überhaupt Bettlägerige?9
2Die persönliche Haltung11
Tipp 1:??Gestalten Sie Beziehungen sensibel, statt in »­blinden ­Aktionismus« zu verfallen11
Tipp 2:??Reflektieren Sie Ihr Handeln12
Tipp 3:??Arbeiten Sie im Team12
3Biografische Orientierung14
Tipp 4:??Berücksichtigen Sie die Lebensgeschichte des Pflegebedürftigen14
Tipp 5:??Gehen Sie auf »Spurensuche«15
4Arbeit mit den Angehörigen17
Tipp 6:??Beachten Sie: Angehörige sind auch Betroffene17
Tipp 7:??Wecken Sie keine falschen Erwartungen18
Tipp 8:??Binden Sie Angehörige ein18
5Pflegerische Aspekte21
Tipp 9:??Gestalten Sie die Körperpflege bewohnerorientiert21
Tipp 10:??Denken Sie an die Prophylaxen21
Kontrakturenprophylaxe22
Dekubitusprophylaxe22
Pneumonieprophylaxe23
Tipp 11:??Achten Sie auf Mundhygiene – und das ist mehr als Zähneputzen!23
Tipp 12:??Achten Sie auf eine angemessene Ernährung25
Tipp 13:??Beachten Sie: Trinken ist nicht nur Flüssigkeitszufuhr26
Tipp 14:??Achtung: Mobilisation ist kein Selbstzweck27
Tipp 15:??Mobilisation muss gewinnbringend sein29
Tipp 16:??Auch Betten sind mobil29
Tipp 17:??Nutzen Sie Hilfsmittel30
Pflegebetten31
Hilfsmittel für Körperpflege und Nahrungsaufnahme31
Hebelifter32
Liegerollstühle32
6Zimmergestaltung und Milieutherapie33
Tipp 18:??Achten Sie die Privatsphäre33
Tipp 19:??Gestalten Sie die Zimmer individuell34
Tipp 20:??Vermeiden Sie eine »Krankenhausatmosphäre«35
Tipp 21:??Das Bett als Lebensraum36
Tipp 22:??Vermitteln Sie Sicherheit36
Tipp 23:??Gestalten Sie das Zimmer jahreszeitlich37
Tipp 24:??»Raus mit dem Mief!«38
Tipp 25:??Sorgen Sie für eine angemessene Beleuchtung38
Tipp 26:??Technik kann hilfreich sein39
Tipp 27:??»Tür zu!«40
Tipp 28:??Ambulante Pflege: Wohnzimmer statt ­Schlafzimmer41
Tipp 29:??Stationäre Pflege: Probleme in Mehrbettzimmern41
7Kommunikation und soziale Kontakte42
Tipp 30:??Geben Sie der Beziehung Raum42
Tipp 31:??Verstummen Sie nicht42
Tipp 32:??Sichern Sie Normalität durch soziale Kontakte43
Tipp 33:??Gestalten Sie soziale Situationen44
Tipp 34:??»Kramkisten« fördern Kommunikation44
Tipp 35:??Körperkontakte erfordern Sensibilität45
Tipp 36:??Unterstützung durch freiwillig Engagierte46
8Therapeutische Interventionen47
Tipp 37:??Stimulieren Sie das Sehen47
Tipp 38:??Stimulieren Sie das Hören48
Tipp 39:??Stimulieren Sie das Riechen49
Tipp 40:??Stimulieren Sie das Schmecken49
Tipp 41:??Stimulieren Sie das Fühlen50
Tipp 42:??Ermöglichen Sie kulturelle Teilhabe50
Tipp 43:??Spezifische Therapieangebote: Musiktherapie52
Tipp 44:??Spezifische Therapieangebote: ­Tiergestützte Therapie52
Tipp 45:??Spezifische Therapieangebote: Clownbesuche53
Tipp 46:??Spezifische Therapieangebote: Snoezelen54
Tipp 47:??Beachten Sie: Keine Aktivierung um jeden Preis!55
9Spiritualität und Seelsorge56
Tipp 48:??Sorgen Sie sich auch um die Seele56
Tipp 49:??Vermitteln Sie religiöse Unterstützung57
10Rechtliche Fragen58
Tipp 50:??Vermeiden Sie freiheitsentziehende Maßnahmen58
Literatur61
Register62
Back Cover66