Wie setzt du die Ideen und Bilder in deinem Kopf um? Dafür solltest du die Funktionen deiner Kamera verstehen. Also noch ein paar Worte zur Technik, bevor wir in unsere Challenge starten.
Hast du Lust, dein Wissen aufzufrischen oder bist dir nicht sicher, was Tiefenschärfe, Blende und Co. bedeuten, so nimm dir kurz Zeit, um für dein Foto-Abenteuer gewappnet zu sein. Ich fotografiere seit einigen Jahren im manuellen Modus. Dazu musste ich drei Begriffe und deren Zusammenspiel verstehen lernen:Blende, Verschlusszeit undISO. Wenn du noch tiefer ins einsteigen willst, empfehle ich dir auch mein Buch Fotografieren lernen:Ganz einfach bessere Fotos.
Eines noch vorab: Wenn ich mit meiner Fotografie noch einmal von vorne starten würde, so würde ich sofort im RAW-Format fotografieren. Was ist das RAW-Format? RAW steht für das englische „roh“ und meint das Rohdatenformat deiner Fotodaten. Denn wenn du im RAW-Format Fotos machst, so speichert deine Karte alle Bildinformationen, die der Bildsensor aufgenommen hat. Das ist perfekt für die anschließende Nachbearbeitung. Das RAW-Format stellst du in deinem Kameramenü ein.
Die Blende regelt die Lichtmenge.
Die Blende ist die Öffnung im Objektiv, durch die das Licht fällt. Das geschieht durch kreisförmig angeordnete Lamellenbleche, die sich so ineinander verschieben, dass die Öffnung für das Licht enger oder weiter wird. Mit der Wahl der Blende regelst du also, wie viel Licht auf deinen Kamerasensor gelangt.
Das ist ähnlich wie bei einem Wasserhahn. Wenn du den Hahn voll aufdrehst – also weit öffnest, kommt sehr schnell sehr v