: Guido Tiemann
: Wahlsysteme, Parteiensysteme und politische Repräsentation in Osteuropa
: VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
: 9783531903637
: 1
: CHF 45.40
:
: Vergleichende und internationale Politikwissenschaft
: German
: 362
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Die Debatte um Möglichkeiten und Perspektiven eines Constitutional Engineering, insbesondere im Kontext der Transformationsprozesse in Lateinamerika und Osteuropa neu belebt, hat die Analyse von Wahlsystemen wieder in das Zentrum wissenschaftlicher Aufmerksamkeit gerückt. Es bleibt unklar, ob Wahlsysteme über die heterogenen soziopolitischen Kontexte 'alter' und 'neuer' Demokratien hinweg robust funktionieren. Guido Tiemann untersucht die politischen Konsequenzen von Wahlsystemen im Kontext des osteuropäischen Systemwechsels. Die Leitfragen dieser Evaluierung betreffen die Effekte von Wahlsystemen auf die Fragmentierung des Parteiensystems und auf die Qualität politischer Repräsentation.


Guido Tiemann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Vergleichende Kultursoziologie der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder).
Inhaltsverzeichnis6
Tabellenverzeichnis8
Abbildungsverzeichnis10
Variablen undmathematische Symbole12
Vorwort14
1 Einleitung: Problemstellung undMethoden15
2 Wahlsysteme im kumulativen” Forschungsprozess44
3 Wahlsysteme in ungleichen Kontexten82
4 Wahlsysteme in alten” und in neuen” Demokratien120
5 Wahlsysteme und Parteiensysteme156
6 Wahlsysteme und strategische Koordination214
7 Wahlsysteme und politische Repräsentation270
8 Fazit: Zum Constitutional Engineering”331
Literaturverzeichnis351