: Bernd Schubert
: Diplodocus
: Books on Demand
: 9783756877980
: 1
: CHF 7.20
:
: Romanhafte Biographien
: German
: 194
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Im Klinikum Memmingen folgendes Fehlverhalten der Ärzte: 1. Trotz Kontaktherstellung zu meinen Eltern weitere viele Wochen Krankenhausaufenthalt. Schon zu Beginn des Aufenthalts wurde mir von einem Arzt ausdrücklich angedroht, wenn ich nicht mit dem Rechtsanwalt aufhören würde, würde es länger dauern. 2. Wenn ich schon im Krankenhaus war, es wurden keinerlei Fragen zu meinem Fahrservice gestellt. Man hätte ja Hilfen geben können, wie ich den Verlust meines Geschäftes verarbeiten hätte können. Stattdessen nur wochenlanges, sinnloses Festhalten. 3. Ich wurde schikaniert. Mir wurde von einer Ärztin die Frage gestellt, ob ich Freunde hätte. Nachdem ich mit ja antwortete, sagte sie verächtlich, nennen Sie mir einen. 4. Mir wurden Vorwürfe gemacht, ich würde Gedankensprünge machen. Gehört dies zum Standardprogramm eines Psychologen, der nicht weiß, wie er mit einem Patienten umgehen soll? Ich erzählte es einer Pflegerin, eine politisch Engagierte, ich würde Gedankensprünge machen, diese Frau hat das aber vollkommen widerlegt.

Der Schriftsteller: Industriekaufmann beim Konzern Fiak. Danach glänzender Abschluss als Bankkaufmann. Taxiunternehmer für 2 Jahre in der kreisfreien Stadt Memmingen. Heute Schriftsteller von zahlreichen interessanten Büchern für die ganze Welt.

Kapitel 1 Bank


Es begann alles mit einem Anstellungsvertrag bei einer kleineren ländlichen Bank. Mir wurde dort eine Eingabe von Überweisungen in den PC gezeigt. Da ich am Kundenservice nicht so geschult war und auch deshalb, weil der Abteilungsleiter der Bank mich nicht ins Bankwesen eingewiesen hat, wurde ich nach einem halben Jahr in die Kasse der ländlichen Bank versetzt. In der Kasse der Bank übernahm ich Ein- und Auszahlungen von deutschem und ausländischem Geld. Reiseschecks sowie Gold- und Silbermünzen durfte ich bestellen und an die Kunden ausgeben. Mit dem Kassenverkehr war auch das Scheck-Codieren mit einer dafür vorgesehenen Maschine verbunden, aber auch das Füllen des Geldautomaten. Im Geldautomaten waren so ca. 90.000 DM, nachdem der Automat von mir gefüllt worden war. Den Tresor durfte ich führen. Dazu gehörte auch das Rollieren von sämtlichen Münzen sowie das Füllen von Geldsäcken mit Restmünzen. Je nachdem, ob von den Bankkunden Münzen oder Münzrollen gefragt waren, sie wurden von mir in den Geldsäcken im Banktresor, in den man hineinlaufen konnte, gelagert. Großgeld wurde in Bündeln ebenfalls dort verwahrt. Diese große Verantwortung d