: Bernd Schubert
: Die Schönheit der Stadt Memmingen und die aufregende Geschichte des Bernd Schubert
: Books on Demand
: 9783756269730
: 1
: CHF 13.40
:
: Biographien, Autobiographien
: German
: 400
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Die aufregende Geschichte von Bernd Schubert und Stadtbilder sind in diesem Buch zu bestaunen. Bernd Schubert hat bei einem Industriebetrieb eine kaufmännische Ausbildung absolviert und wechselte dann zur Raiffeisenbank Hawangen-Ungerhausen eG. Zwei Jahre betätigte sich Schubert noch als Taxiunternehmer in Memmingen, dann machte er sich als Schriftsteller bei Books on Demand Hamburg selbstständig.

Bernd Schubert schreibt wie er fotografiert: sehr gut Der Buchautor hat Witziges aus seinem Arbeitsleben ins Buch mit eingebracht, genauso wie harte Tatsachen, wie Kämpfe unter den Angestellten im Industrie- und Bankbetrieb. Das Taxiunternehmen Fahrservice Schubert in Memmingen reichte Bernd Schubert, nachdem er feststellte, dass in seiner Heimatstadt Ungerechtigkeit bei der Auftragsverteilung bei der AOK (Allgemeine Ortskrankenkasse) herrscht. Bernd Schubert 1,90 groß und in seiner Freizeit fährt er gerne Fahrrad.

Kapitel 5


Das Großraumtaxi und „die politische Schiene“

Ein Vertriebsmitarbeiter von Audi sagte mir beim letzten Fahrzeugcheck, dass nach der letzten Ölabdichtung, die ganze Abdichtung kostete mich mehr als 4.000,- Euro, nun noch mindestens 1.000,- Euro wegen eines Defekts am Motor auf mich zu kämen. Diese Aussage hat mir den Rest gegeben und ich entschied mich, den Audi A6 zu verkaufen. Nachdem mich schon oft meine Fahrgäste angesprochen hatten, warum ich kein Großraumtaxi hatte, beschloss ich, das Taxiunternehmen um ein Großraumtaxi zu erweitern. Zusätzlich kam mir in den Sinn, dass es sich diesmal um ein Neufahrzeug handeln musste, da mir die laufenden Reparaturen in der Vergangenheit große Sorgen bereiteten.

Bekanntlicherweise gibt es von der Automarke Kia günstige Fahrzeuge, also entschied ich mich für einen Kia. Mit diesem Kia konnte ich nun 6 Personen befördern, ohne dass jemand im Kofferraum einsteigen musste, was ja sowieso nicht erlaubt war. Meine Fahrgäste lobten wieder das neue Auto. Klar, die Lederausstattung imponierte vielen und die herrlich beleuchtete CD-Radio-Sound-Anlage fiel sofort auf. Für die Fahrgäste in der dritten Reihe waren sogar Kippfenster angebracht. „Deluxe“ sagten meine Kunden dazu. Das Fahrzeug war so komfortabel ausgestattet, dass man sich vorkam wie in einem Flugzeug. Es fehlte nur noch der von der Decke herunter klappbare Monitor für den DVD-Player, was ich aber für übertrieben hielt und deswegen nicht dazukaufte.

Leider konnt