: Rosa Celida
: Reset - Im nächsten Leben finde ich mich früher
: Books on Demand
: 9783752652321
: 1
: CHF 1.30
:
: Angewandte Psychologie
: German
: 330
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Stell dir vor, du hattest eine glückliche und doch von Angst geprägte Kindheit und bekommst kurz vor deinem 12. Geburtstag etwas gesagt, was dein ganzes Leben verändert. So passierte es Rosa. Durch das was sie erfahren musste, durchlebte sie schwere Zeiten. Gefangen im Perfektionismus, mit negativen Gedanken behaftet, streikte ihr Körper, sie erkrankte an schwerer Depression und Angst- und Panikattacken. Rosa stand kurz davor sich das Leben zu nehmen. Erst durch ein für sie magisches Erlebnis, der Begegnung mit der"höheren Macht", durfte sie erfahren wer sie wirklich ist. Eine aufregende Reise zu sich selbst...

Rosa Celida ist 42 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Söhne. Sie lebt in Deutschland in einem kleinen Ort mit knapp 2000 Einwohnern. Rosa hat eine kaufmännisch/medizinische Ausbildung absolviert und arbeitete viele Jahre in ihrem erlernten Beruf. Seit einigen Jahren arbeitet sie stundenweise im Einzelhandel. Wenn sie nicht als Familienmanagerin bei sich zuhause tätig ist, verbringt sie ihre Freizeit mit Lesen, Schreiben und Bewegung an der frischen Luft."Reset- Im nächsten Leben finde ich mich wieder" ist das erste Buch welches sie veröffentlicht. Rosa ist ein bescheidener Mensch, für sie ist Perfektionismus nicht wichitg , viel mehr ist es ihr wichtig und ein großes Anliegen mit ihrem Buch eine Nachricht in der Welt zu verbreiten.

Im Dezember war es soweit - unser Sohnemann wollte auf die Welt kommen. Es waren noch zehn Tage bis zum Geburtstermin, ich kam gerade von meiner Mutter. Mit 19 Jahren war ich noch einmal große Schwester geworden. Meine Mutter war 36 Jahre alt als sie Zwillinge zur Welt gebracht hatte. Wir hatten gelegentlich Kontakt miteinander wenn sie Termine bei ihrem Frauenarzt hatte, der direkt neben der Apotheke war in der ich damals gearbeitet habe. Als ich den Anruf bekommen hatte dass die Zwillinge auf der Welt sind, bin ich noch am gleichen Tag ins Krankenhaus gefahren um die beiden Mädchen zu begrüßen. Nicht wegen meiner Mutter, sondern wegen dieser zwei wundervollen Babys, nur aus diesem Grund bin ich öfters zu ihr gefahren und habe mit meinen kleinen Schwestern gespielt. Der Kontakt war halt da, aber eine gute Mutter-Kind-Beziehung ist daraus nie entstanden. Ich hoffte immer nur inständig, dass sie es bei den beiden endlich anders machen würde als bei meinem kleinen Bruder und mir.

Ich lag auf dem Sofa um ein bisschen Fernsehen zu schauen. Plötzlich bekam ich solch starke Bauchschmerzen, ich krümmte mich vor Schmerzen. Gerade noch rechtzeitig hatte ich es zur Toilette geschafft, fast wäre der Durchfall in meiner Hose gelandet. Mir war hundeelend, ich dachte sofort an eine Magen – Darm – Grippe die ich mir irgendwo eingefangen hatte. Das fehlte mir auch noch, so kurz vor dem Geburtstermin. Mein Mann schaute auf die Uhr und meinte grinsend: „Wenn diese Krämpfe in regelmäßigen Abständen von sechs Minuten kommen ist es wohl keine Magen – Darm – Grippe sondern an der Zeit ins Krankenhaus zu fahren!“ Nie im Leben hätte ich gedacht dass das Wehen sein könnten, ich hatte mich völlig auf ein anderes Datum konzentriert. Dass der junge Mann schon eher auf die Welt kommen wollte - daran hatte ich beim besten Willen nicht gedacht.

Im Krankenhaus angekommen wurde ich gleich ans CTG angeschlossen. Wir haben gewartet, dass es endlich weiter ging mit der Geburt. Nur irgendwie wollte der Junior sich n