: Marion Huber
: Die Himmelsstiege und weitere Erzählungen
: neobooks Self-Publishing
: 9783752919363
: 1
: CHF 5.20
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 124
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Lassen Sie sich in fünf Geschichten begeistern von Ron Budler, der auf einer Berghütte eine Bewusstseinserweiterung erfährt und diese in seiner Heimatstadt umsetzen muss, von Chloe Raspen, die als Nobelprostituierte in New York gearbeitet hat und sich in der Upper Class von Manhattan behauptet, von Agnes Chelseour, für die sich nach 35 Jahren eine Weissagung aus Delphi erfüllen soll, von Sansarah Petkins, die einen reichen Hotelier sein siebentes Hotel nicht auf ihrem Grundstück am indischen Ozean bauen lassen will und von Denis, dem mit einer neuen Pflanzenspezies aus der Antarktis außergewöhnliches für die Umwelt gelingt. Ein himmlisches Lesevergnügen erwartet Sie.

Geboren in Innsbruck, am 8.7.1960 Jahrelang Beruf als Stewardess ausgeübt Ausbildung zur Sprachlehrerin Pensionistin

STAIRWAY TO HEAVEN



Ich danke Gott für seine Begleitung zu diesem Buch und dafür, dass er mich erwählt hat, dieses Buch zu schreiben.

Ich danke Gott für alle Erkenntnisse, die zu diesem Buch geführt haben.

Ich danke meinen Kindern für ihre Geduld mit mir.










































Stairway to Heaven heißt Himmelsstiege


Ich danke Gott für seine Begleitung zu diesem Buch und dafür, dass er mich erwählt hat, dieses Buch zu schreiben.

Ich danke Gott für alle Erkenntnisse, die zu diesem Buch geführt haben.

Ich danke meinen Kindern für ihre Geduld mit mir.


Ron lag im Dreck - der Schlamm war um ihn, es regnete und das Wasser floss an ihm herab. Er hatte sich hochgeschleppt bis zu dem Punkt, als ihn das Gewitter auf dem Berg überraschte. Seine langen Haare klatschten ihm ins Gesicht. Das Aufstehen kostete so viel Kraft.

Ein Blitz hatte eingeschlagen und er war geflogen, an das konnte er sich noch erinnern.

Er wollte ja eigentlich die Hütte am Ende des Weges mit der blauen Markierung erreichen - der Weg galt als ungefährlich. Jetzt war er da gelegen und nur mühsam konnte er sich durch den Schlamm fortbewegen.

Eine Mure war da abgegangen - riesige Steine machten ihm das Weiterkommen noch schwerer.

Bis zur Hütte waren es bei guten Wetterverhältnissen noch etwa zwanzig Minuten - aber das?

Vor ihm lag ein umgefallener Baum - irgendwie schaffte er es mit seinen klatschnassen Kleidern über diesen Baumriesen. An seinen Fingern klebte das Harz. Noch ein paar Meter und der Weg war frei.

Rons Schuhe steckten im Schlamm und er reinigte sie so gut er konnte im Wasser, das den Berg herunterfloss.

So schnell das Gewitter gekommen war, so schnell verzog es sich wieder.

Ron setzte sich ins nasse Gras und wischte sich den Schlamm