: Stefan Frank
: Dr. Stefan Frank 2574 Das Licht in deinen Augen
: Verlagsgruppe Lübbe GmbH& Co. KG
: 9783751704601
: 1
: CHF 1.80
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 64
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Luis Huber zieht aus einem kleinen bayrischen Dorf nach München, um Kunst zu studieren. Allerdings zahlt sie für ihren Traum einen hohen Preis: Sie überwirft sich mit den Eltern, verlässt im Streit den Hof und bricht den Kontakt daraufhin erst einmal ab.
Luisa lebt sich in ihrer Münchner-WG gut ein, allerdings belastet sie das gestörte Verhältnis zu ihren Eltern. Sie stürzt sich in allerlei Ablenkungen und Partys. Nähe und Zärtlichkeit sucht sie bei ihrem Mitbewohner Nico. Dass der an ihr gar nicht wirklich interessiert ist, merkt Luisa, als es ihr zunehmend schlechter geht. Sie leidet unter Kopfschmerzen und Sehstörungen, doch Nico nimmt sie nicht ernst und sagt ihr, sie solle sich nicht so anstellen.
Als sich die Beschwerden verschlimmern, geht Luisa endlich zum Arzt. Dr. Frank überweist seine Patientin sofort an die Waldner-Klinik. Dort ereilt Lisa der Schock ihres Lebens: Sie hat einen Gehirntumor, der auf ihr Sehzentrum drückt!


Das Licht in deinen Augen

Wie Luisa wieder Vertrauen zum Leben fasste

Luisa Huber zieht aus einem kleinen bayrischen Dorf nach München, um Kunst zu studieren. Allerdings zahlt sie für ihren Traum einen hohen Preis: Sie überwirft sich mit den Eltern, verlässt im Streit den Hof und bricht den Kontakt daraufhin erst einmal ab.

Luisa lebt sich in ihrer Münchner-WG gut ein, allerdings belastet sie das gestörte Verhältnis zu ihren Eltern. Sie stürzt sich in allerlei Ablenkungen und Partys. Nähe und Zärtlichkeit sucht sie bei ihrem Mitbewohner Nico. Dass der an ihr gar nicht wirklich interessiert ist, merkt Luisa, als es ihr zunehmend schlechter geht. Sie leidet unter Kopfschmerzen und Sehstörungen, doch Nico nimmt sie nicht ernst und sagt ihr, sie solle sich nicht so anstellen.

Als sich die Beschwerden verschlimmern, geht Luisa endlich zum Arzt. Dr. Frank überweist seine Patientin sofort an die Waldner-Klinik. Dort ereilt Lisa der Schock ihres Lebens: Sie hat einen Gehirntumor, der auf ihr Sehzentrum drückt!

Luisa stand im Zug zwischen all den anderen Reisenden, die ebenfalls in München aussteigen wollten. Sie sah hinaus auf den Bahnsteig, wo sich Menschen dicht and dicht drängten.

Im Vergleich mit der kleinen Station in ihrem Heimatdorf, war München ja beinahe ein Weltbahnhof! Zuhause in Weißenreuth war der alte Schorsch schon froh, wenn sich mal fünf Leute gleichzeitig auf den Bahnsteig verirrten.

Auch wenn die Leute in Luisas Heimatdorf nicht allzu viel vom Fortschritt hielten und die meisten Maßnahmen, die von der Landesregierung als Modernisierung angepriesen wurden, für Teufelswerk hielten: Ein bisschen wollten sie schon an den Errungenschaften der neuen Zeit teilhaben.

Zumal die Zeit so neu ja nun auch nicht mehr war. Auf den meisten Höfen in Weißenreuth und Umgebung gab es mittlerweile stabilen Netzempfang, und für die übrigen Bauern erledigte der Sohn vom alten Behrlinger die Fu