: Martin Barkawitz
: Die Blutmoneten Jack-Reilly-Krimi
: BookRix
: 9783748740476
: 1
: CHF 1.70
:
: Krimis, Thriller, Spionage
: German
: 101
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Kris njahr 1929: Geld, Blut und Tod! Als nach dem Crash der New Yorker Börse an der Wall Street eine Selbstmordwelle entsteht, gehört auch Jeremias Finn zu den Opfern. Doch seine Tochter Cherry glaubt, dass jemand beim Freitod ihres Vaters nachgeholfen hat. Sie beauftragt Privatdetektiv Jack Reilly, den Fall zu lösen. Bekanntlich konnte Reilly dem Charme einer schönen Frau noch nie widerstehen, und so stürzen er und seine pfiffige Sekretärin Lucy sich mit Feuereifer in die Ermittlungen, während Amerika Richtung Abgrund taumelt ...   Alle Jack Reilly Krimis können unabhängig voneinander gelesen werden.   Der Autor Martin Barkawitz schreibt seit 1997 unter verschiedenen Pseudonymen überwiegend in den Genres Krimi, Thriller, Romantik, Horror, Western und Steam Punk. Er gehört u.a. zum Jerry Cotton Team. Von ihm sind über dreihundert Heftromane, Taschenbücher und E-Books erschienen.         SoKo Hamburg - Ein Fall für Heike Stein:   - Tote Unschuld - Musical Mord - Fleetenfahrt ins Jenseits - Reeperbahn Blues - Frauenmord im Freihafen - Blankeneser Mordkomplott - Hotel Oceana, Mord inklusive - Mord maritim - Das Geheimnis des Professors - Hamburger Rache - Eppendorf Mord - Satansmaske - Fleetenkiller - Sperrbezirk - Pik As Mord - Leichenkoje - Brechmann - Hafengesindel - Frauentöter - Killer Hotel - Alster Clown - Inkasso Geier - Mörder Mama - Hafensklavin - Teufelsbrück Tod  Ein Fall für Jack Reilly   - Das Tangoluder - Der gekreuzigte Russe - Der Hindenburg Passagier - Die Brooklyn Bleinacht - Die Blutstraße - Der Strumpfmörder - Die Blutmoneten - Die Handgranaten Hochzeit

3


Ich ließ mir von meiner Klientin noch ihre Telefonnummer und Adresse geben, dann verschwand sie auf ihren hochhackigen Pumps aus meinem schäbigen Büro. Lucy schwärmte immer noch von dem Filmstar, als ich ins Vorzimmer zurückkehrte:

»Ist sie nicht der Hammer, Chef? Du musst dir unbedingt mal einen Film mit Cherry Finn anschauen. Ich wäre beinahe vom Stuhl gefallen, als du ihren Namen nicht kanntest. Ich dachte immer, du stehst auf schöne Frauen.«

»Jedenfalls eher als auf schöne Männer«, gab ich trocken zurück. »Ich haue jetzt ab, um den Tod von Miss Finns Vater zu untersuchen. Und falls in der Zwischenzeit Douglas Fairbanks hier auftauchen sollte, muss er eben warten.«

»Verschaukeln kann ich mich alleine, Chef!«, rief Lucy und streckte mir zum Abschied die Zunge heraus. Ich grinste, nahm Hut und Mantel und ging nach draußen. Ich war erleichtert, weil sie über den Verlust ihrer Ersparnisse zumindest für den Augenblick hinweggekommen war. Denn ich hatte keine Ahnung, wie ich sie hätte trösten können. Mit Geld bestimmt nicht, davon besaß ich selbst niemals genug. Es reichte immer nur, um gerade über die Runden zu kommen. Doch jetzt war nicht die Zeit, um über verschüttete Milch zu greinen. Mir stand der Sinn sowieso nach einer stärkeren Flüssigkeit, die es wegen der Alkohol