: Stefan Merckelbach
: Ein kleines rotes Buch über die Quelle Ein inspirierender und befreiender Blick auf das Management und das Leben durch die"Quellenprinzipien"
: Aquilae Verlag
: 9782970108771
: 1
: CHF 13.20
:
: Wirtschaft
: German
: 180
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Die hier erstmals in Buchform präsentierten"Quellenpri zipien" bringen Energie, Klarheit und Kreativität in die Entwicklung all unserer Projekte. Die Quelle ist eine Person, die eine Idee hat, Initiativen ergreift und Risiken eingeht, um sie umzusetzen. Ihre Hauptaufgabe ist es zu klären, was der nächste Schritt zur Entwicklung ihres Projekts ist. Wenn sie Unterstützung braucht, lädt sie andere ein, sich zu beteiligen und eine"Quelle" für einen Teil des Projekts zu werden. Alle unsere Kollektive wurden auf diese Weise geboren. Jeder Mensch nimmt in seinem Leben mehrere"Quellenrollen&qu t; ein: Der Manager ist eingeladen, die"Quelle" seines Teams zu werden; der Mitarbeiter, die"Quelle" seiner Tätigkeit; die Sportlerin, die"Quelle" ihrer Form. Wo immer es ein Projekt gibt, gibt es eine"Quelle". Die"Quellenprinzipien&qu t; helfen uns, uns energisch in alle unsere Initiativen einzubringen und ermutigen die Menschen um uns herum, dasselbe zu tun. Sie laden uns ein, ein inspirierteres Management zu leben, unser kreatives Engagement zu fördern und unseren beruflichen und persönlichen Beziehungen eine neue Bedeutung zu geben.

Stefan Merckelbach, Philosoph Manager, ist Schweizer. Geboren in den Niederlanden, absolvierte er ein Lizenziat in Philosophie an der Universität Freiburg (Schweiz) und gründete im Jahre 2001 Ordinata, ein Unternehmen, das Workshops, Ausbildungen und Begleitungen in kollektiver Intelligenz durchführt. Peter John Koenig is der Vater der"Quellenprinzipien&qu t; und schrieb das Schlusswort. Vincent Delfosse ist Unternehmensbiologe bei Ordinata und"Quelle" der Fotografien.

Kapitel 1


Die „Quelle“ betrifft uns alle


EINE „Quellenperson“ ist jemand, der „an der Quelle“ von etwas ist: Es ist eine Person, die eine Initiative ergriffen hat. Das passiert uns allen, nicht wahr? In meinem Leben habe ich in der Tat viele Initiativen ergriffen: zum Beispiel dieses und jenes Studium begonnen, mich um jene Stelle beworben und mein Unternehmen gegründet, ein Projekt gestartet und mich der Initiative einer anderen Person angeschlossen. Aber ich habe auch die Initiative zu einer Beziehung, einer Freundschaft, der Vermietung oder des Kaufs eines Hauses, der Wahl des Reiseziels unserer nächsten Ferien und zur der Ankunft eines Kindes ergreifen können… In jeder Situation, in der ich eine Initiative ergreife, setze ich etwas in Bewegung, das vorher nicht in Bewegung war. Auf diese Weise werde ich zur „Quelle“ oder „Quellenperson“ dieser Initiative.

Bevor ich anfing, meine Initiative zu konkretisieren, gab es eine Idee, eine Intuition, eine Inspiration, der ich zugehört habe und die ich mir zu eigen machte. Als „Quellenperson“ bin ich zwar die Person, die die Initiative zu ihrer