: Susi Mai
: Gegen den Wind Eine Frau geht ihren Weg
: PANTAURO
: 9783710550003
: 1
: CHF 17.00
:
: Biographien, Autobiographien
: German
: 200
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
'I've watched Susi grow from being a professional sportsperson to becoming a superstar entrepreneur using her wonderful kiting and people skills (...) whilst trying to encourage entrepreneurs to make a positive difference in the world.' SIR RICHARD BRANSON Spitzensportler und Unternehmer ähneln sich stark: Beide sind entschlossen auf ein Ziel fokussiert, denken strategisch und sind bereit, ein kalkuliertes Risiko einzugehen, um ans Ziel zu kommen. Kiteboarding-Legende Susi Mai hat es geschafft, ihre Leidenschaft für den Sport mit nachhaltigem unternehmerischen Geist zu verbinden. Sie hat sich in der Männerdomäne des Kitesurfens einen Platz geschaffen und zahlreiche Preise eingefahren - dabei hat sie den Sport für viele Frauen nach ihr erschlossen. Abseits des Wassers arbeitet sie gemeinsam mit Richard Branson, Sylvia Earl und James Cameron daran, die Ozeane zu retten. Mit Motivation, Inspiration und der richtigen Einstellung zeigt sie, wie frau jede Situation meistern kann: Denn was Männer meinen zu können, können Frauen schon lange!

Susi Mai, geboren 1984, ist eine der ersten weiblichen Red Bull Athleten und eine Kiteboarding-Legende. Sie gewann den Red Bull King of the Air dreimal (2003, 2004, 2005) und war von 2003 bis 2012 stets unter den Top 5 der World Tour gereiht. 2011 wurde sie Präsidentin der NPO MaiTai Global und 2017 CEO ihrer eigenen Firma SUSI MAI. Parallel dazu organisiert und moderiert sie Events für Red Bull sowie Richard Branson.

La gringa latina


»Ich wurde in Freiburg geboren, bin aber in Bayern aufgewachsen und habe schon immer Sport gemacht. Als ich zwanzig Jahre alt war, im Sommer 1990, entdeckte ich Cabarete und zog dorthin, um zu surfen, da die Stadt eines der bekanntesten WindsurfReiseziele der Welt war. Nach ein paar Monaten hatte ich einige Geschäftspartner gefunden und einen Laden aufgemacht, in dem ich Segel und Boards verlieh und reparierte; bald darauf rief ich ein Programm für einheimische Kinder ins Leben. Sechs von ihnen wurde das Surfen beigebracht; sie bekamen Unterstützung, damit sie die Schule besuchen konnten, und erhielten grundlegende medizinische Versorgung. Es gab mindestens ein paar Tausend mehr Hotelzimmer als heute, aber niemand hatte ein Auto oder ein Telefon. Um jemanden anzurufen, musste man sich mitten in der Stadt in eine Art Container einschließen und warten, bis man verbunden wurde.«

Marcus Bohm
(Professioneller Surfer/Kiteboarder und Red-Bull-Talentscout)

Es ist offensichtlich, dass ich meine Wahlheimat sehr liebe.

Aber jemand, der noch nie dort war oder der nur einen flüchtigen Aufenthalt genossen hat, tut gut daran, unsere Geschichte und Kultur zu verstehen. Dann ergibt alles einen Sinn! Christoph Kolumbus bestaunte die Üppigkeit und Schönheit der Insel Hispaniola, als er sie im Dezember 1492 das erste Mal erblickte. Er machte sie zu seiner Basis, von der aus er den Rest Amerikas entdecken und kolonialisieren wollte. Die danach folgende Dezimierung ihrer Ureinwohnerschaft und die imperialistische Herrschaft führten zur heute noch bestehenden Aufteilung von Hispaniola – Haiti im Westen und die Dominikanische Republik im Osten. Die Eroberung durch die Spanier hinterließ deutliche Spuren. Die Landessprache ist Spanisch und der Katholizismus die vorherrschende Religion; das zeigt sich besonders deutlich während der riesigen Feierlichkeiten und Paraden an Ostern, dem größten religiösen Fest des Jahres. DieZona Colonial in der Hauptstadt Santo Domingo ist ein atemberaubendes architektonisches Juwel und steht mit ihren Altbauten und herrschaftlichen Gebäuden beispi