: Birger Schlürmann
: BWL für die PDL Betriebswirtschaftliche Führung leicht gemacht. Verständlich erklärt - perfekt für Einsteiger!
: Schlütersche
: 9783842691384
: 1
: CHF 23.90
:
: Pflege
: German
: 180
: Wasserzeichen
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB
Die Leitung eines ambulanten Dienstes ist Management pur: Alles dreht sich um Zahlen, Daten& Fakten. Wer diese Materie beherrscht, führt seinen Dienst mit sicherer Hand zum Erfolg. Doch dazu braucht es Wissen, BWL-Wissen. Dieses Buch bietet die wichtigsten Grundlagen in Sachen BWL für die PDL: Betriebliche Kennzahlen lesen und beeinflussen können; Den eigenen ambulanten Dienst wirtschaftlich erfolgreich steuern können; Kosten& Erlöse kennen und gewinnbringend planen. Und das alles kompakt und verständlich! Dieses Buch ist die ideale Lektüre für Einsteiger und Profis, denn es kommt ganz ohne Vorkenntnisse aus. Wichtige Begriffe werden praxisnah und verständlich erläutert. So werden Zusammenhänge erkennbar und eine gewinnbringende Strategie überhaupt erst möglich. In der 2., aktualisierten Auflage werden u. a. die Konsequenzen aus den neuen QPR ambulant kompakt vorgestellt, außerdem gibt es ein neues Kapitel rund um die außerklinische Intensivpflege und auch die Auswirkungen von MDK-Prüfungen aufs Geschäft werden klar dargestellt.

Birger Schlürmann arbeitet seit 20 Jahren im Management und in der Beratung in der ambulanten und stationären Pflege. Neben seiner Beratertätigkeit ist er erfolgreicher Fachbuchautor und Redakteur - schwerpunktmäßig widmet er sich dabei Themen wie der Wirtschaftlichkeit und der Personalplanung in der Pflege.

Das absolute Fundament für wirtschaftliche Touren und Einsätze ist die wirtschaftliche Planung der einzelnen Einsätze. Im Grunde hat die ambulante Pflegedienstleitung nur zwei Chancen, lukrative Einsätze für den Pflegedienst zu vereinbaren: Nämlich beim Erst- und Folgegespräch.

2.1Kostenfalle Erstgespräch


Manche Inhaber/Geschäftsführer und auch Pflegedienstleitungen machen oft den Fehler, das Erstgespräch weder gut vorzubereiten noch schlüssig durchzuführen. Was das auf Dauer kosten kann und warum man damit einen ambulanten Pflegdienst schlimmstenfalls in die Insolvenz führen kann, zeigt das folgende Beispiel:

BeispielSchnelligkeit ist nicht immer positiv

Der Pflegedienst Schnitter bekommt Erstgespräche pauschal mit 70,00 € vergütet, Folgegespräche nach Klinikaufenthalt, bei denen es zu einer Änderung des SGB XI-Pflegevertrages kommt, mit 45,00 €. Der Inhaber Eddy Schnitter und seine Pflegedienstleitung sind sich einig, dass Erstgespräche schnell abgewickelt werden müssen. Die PDL stürmt in den Haushalt, legt eine Informationsmappe vor, fragt schnell den Bedarf ab und stellt den Einsatz zusammen. Prämisse: Schnell und ohne Zuzahlung für den Patienten.

So kommt es in den fünf Erstgespräche