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Katrin Reichel, Werner Wirth (Hrsg.)
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Kommunikationsspezialisten für die Schweiz Eine Studie über die Absolventinnen und Absolventen des Instituts für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich
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vdf Hochschulverlag AG
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9783728134622
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CHF 23.30
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PC/MAC/eReader/Tablet
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Was wird aus den Absolventinnen und Absolventen der Publizistikwissenschaft der Universität Zürich, welche beruflichen Wege schlagen sie ein und wie zufrieden sind sie mit ihrer damaligen Studien- und jetzigen Berufssituation? Diese und andere Fragen beantwortet die aktuelle Absolventenstudie des Instituts für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich (IPMZ). Es werden die Methode und die Ergebnisse der Studie vorgestellt sowie Implikationen für das Fach Publizistikwissenschaft gezogen. Vergleiche zu Absolventenstudien anderer Universitäten und zu früheren Studien am Institut erlauben zudem eine Verortung der aktuellen Ausbildungssituation am IPMZ.
V Methode (S. 22-23)1 Design und Untersuchungsinstrument Zielgruppe dieser Untersuchung waren die Alumni, die ihr Studium der Publizistikwissenschaft zwischen 2004 und 2009 beendet haben. Diese wurden per E-Mail kontaktiert. Die Rücklaufquote und somit der Anteil der auswertbaren Online-Fragebögen liegt bei 44 % (entspricht 346 ausgefüllten Fragebögen). Als Vergleichsgrösse für die gewonnenen Ergebnisse wird hauptsächlich die von Marr und Signer 2004 durchgeführte Absolventenstudie genutzt. Daneben sind die Erkenntnisse von Bonfadelli und Saxer (1987) und der im Jahr 2000 ver-öffentlichten Alumnibefragung [Karagiannis, Pozzi& Wyss] grundlegend. Ferner werden die Daten des Bundesamtes für Statistik (BfS) für einen schweizweiten und disziplinübergreifenden Vergleich herangezogen. 1.1 Der Schritt von der O?ine- zur Online-Befragung Die Befragten der letzten Absolventenbefragung haben ihr Studium durchschnittlich in einem Alter von 29 Jahren beendet. Die Befragten der aktuellen Studie sind zum Befragungszeitpunkt demnach wahrscheinlich zwischen 25 und 35 Jahre alt. Aber wie erreicht man diese Personen konkret? Die uns vorliegenden Kontaktdaten beinhalteten neben der Wohnadresse auch die E-Mail-Adresse. Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass die Studierenden nach ihrem Abschluss auch weiterhin bei der zu Studienzeiten angegebenen Wohnadresse gemeldet sind. Daher ?el die Entscheidung für eine online durchgeführte Befragung. Zur Absicherung wurden die Daten des BfS zur Online-Nutzung der schweizerischen Bevölkerung herangezogen [BfS, 2010a]. Demnach zählen zwischen 88% und 93% der 20- bis 39- jährigen zum engeren Kreis der Internetnutzer. Diese Angaben unterstützen das Vorhaben, die Absolventen zur Teilnahme an einer Online- Befragung zu motivieren. Als Spezialfall einer schriftlichen Befragung ?nden sich viele Vorund Nachteile ebendieser auch bei der Online-Befragung wieder. So ist die Befragungssituation nicht kontrolliert– es ist also nicht bekannt, ob ein Befragter sich allein und, vor allem, konzentriert der Beantwortung widmet. Die Fragen dürfen zudem nicht zu komplex formuliert sein– es ist kein Interviewer vor Ort, um Unklarheiten klären zu können [vgl. Atteslander, 2003 oder Brosius& Koschel, 2005]. Vorteilhaft hingegen sind die geringen Kosten, die mit der Befragung einhergehen. Die nötigen Fragebögen müssen nicht mehr gedruckt und versandt werden, und auch die anfallenden Personalkosten können durch die Abwesenheit von Interviewern auf ein Mindestmass reduziert werden [Atteslander, 2003]. Komplexe Filterführungen sind gut integrierbar, ohne bei den Befragten Verwirrung auszulösen. Of?iner werden durch diese Vorgehensweise nicht erreicht [Scheufele& Engelmann, 2009]. Dieser Punkt kann jedoch vernachlässigt werden, da für jeden Absolventen eine E-Mail-Adresse vorlag. Der dieser Studie zugrundeliegende Fragebogen wurde in den gängigsten Browsern für Microsoft (Internet Explorer und Mozilla Firefox) und Apple (Safari und Mozilla Firefox) getestet. Alle Formatierungen und Filter wurde ohne Probleme ausgeführt und korrekt dargestellt."
Impressum 6 Inhaltsverzeichnis 7 Tabellenverzeichnis 9 Abbildungsverzeichnis 11 I Vorwort 13 II Einleitung 17 III Das IPMZ 23 IV Kernergebnisse 29 V Methode 33 1 Design und Untersuchungsinstrument 34 1.1 Der Schritt von der Offline- zur Online-Befragung 34 1.2 Der Fragebogen 36 2 Stichprobenbeschreibung 38 VI Forschungsergebnisse 45 1 Das Studium der Publizistikwissenschaft an der Universität Zürich 46 1.1 Standort- und Fachwahl 46 1.2 Fachkombinationen 50 1.3 Themenschwerpunkte und Interessen 52 1.4 Dauer und Finanzierung des Studiums 56 1.5 Wegweisende Praxiskontakte 58 2 Beruflicher Werdegang 62 2.1 Erwartungshaltungen an den Berufsalltag 62 2.2 Der Übergang vom Studium zum Beruf 65 2.3 Die erste Anstellung 67 2.4 Die aktuelle Anstellung und die berufliche Zufriedenheit 75 3 Bewertung und Anwendung des Studiums 83 3.1 Bewertung des Studiums aus heutiger Sicht 83 3.2 Berufsrelevanz der angebotenen Themenbereiche 87 VII Resümee 93 VIII Glossar 103 IX Literatur 109