Neo-Existentialismus
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Markus Gabriel
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Neo-Existentialismus
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Verlag Karl Alber
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9783495823248
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1
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CHF 21.90
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20. und 21. Jahrhundert
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German
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172
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Wasserzeichen/DRM
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PC/MAC/eReader/Tablet
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PDF
In diesem Band stellt Markus Gabriel seine neuartige philosophische Theorie des menschlichen Selbst vor. Seine Sichtweise, der sogenannte Neo-Existentialismus, ist dabei als anti-naturalistisches Projekt zu begreifen, dem zufolge sich der menschliche Geist der Tatsache bewusst zu werden hat, dass der Mensch nicht in der unbelebten Natur und dem übrigen Tierreich aufgeht, sondern auf ein sich änderndes Bild seines Selbst angewiesen ist, das ihn im größten denkbaren Kontext des Universums verortet. Jocelyn Benoist, Andrea Kern, Jocelyn Maclure und Charles Taylor diskutieren seine Thesen zum Neo-Existentialismus kritisch - Markus Gabriel stellt sich dieser Kritik, indem er seine Argumentation weiter expliziert.
Markus Gabriel ist nach Stationen in New York (NYU; New School for Social Research und Heidelberg (Promotion 2005, Habilitation 2008) seit 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Erkenntnistheorie, Philosophie der Neuzeit und der Gegenwart an der Universität Bonn. Zuletzt von ihm erschienen im Verlag Karl Alber:"Die Erkenntnis der Welt - Eine Einführung in die Erkenntnistheorie" (2012, 5. Aufl. 2017). Mit"Warum es die Welt nicht gibt" (Ullstein) war er 2013 viele Wochen auf den Bestsellerlisten.
Cover
1
Inhaltsverzeichnis
6
Vorwort zur deutschen Ausgabe
8
Jocelyn Maclure: Einleitung: Vernünftiger Humanismus und der humanistische Widerstand gegen den Reduktionismus
12
Markus Gabriel: Neo-Existentialismus
22
I. Bewusstsein der Lücke
35
II. Warum der Naturalismus scheitert
42
III. Geist als explanatorische Struktur
63
IV. Der Neo-Existentialismus und das konditionale Gehirn-Bewusstsein-Modell
74
Charles Taylor: Gabriels Widerlegung
84
Jocelyn Benoist: »Existiert« der Geist?
93
Andrea Kern: Menschliches Leben und sein Begriff
103
1.
103
2.
104
3.
105
4.
112
5.
118
Repliken auf Jocelyn Maclure, Charles Taylor, Jocelyn Benoist und Andrea Kern
120
I. Replik auf Maclure
122
II. Replik auf Taylor
131
III. Replik auf Benoist
142
IV. Replik auf Kern
153
Bibliographie
168