: Hans-Jürgen Dobner, Bernd Engelmann
: Analysis 1 Grundlagen und Differenzialrechnung
: Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag
: 9783446414716
: 2
: CHF 9.80
:
: Naturwissenschaft
: German
: 184
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF

Analys s 1 - Grundlagen und Differenzialrechnung, 2., aktualisierte Auflage

Analysis gehört zum Pflichtprogramm der mathematischen Grundausbildung von Studierenden ingenieurwissenschaftlicher, wirtschaftswissenschaftlicher sowie informations- und kommunikationstechnischer Bachelor- und Masterstudiengänge an Fachhochschulen und Technischen Hochschulen.

Das in zwei Bänden erscheinende Arbeits- undÜbungsbuch zur Analysis in der Reihe"Mathematik-Studienhilfe " gibt eine knappe, konzentrierte Darstellung der wesentlichen mathematischen Begriffe, Ergebnisse und Methoden und stellt das Einüben und Trainieren dieser anhand zahlreicher Beispiele mit vollständigem Lösungsweg in den Mittelpunkt. Das Buch eignet sich insbesondere zum Selbstudium und zur Prüfungsvorbereitung.

Im vorliegenden Band Analysis 1 reichen die Themen von Beweismethodenüber Zahlenfolgen, Reihen und Funktionen bis zur Differenzialrechnung.

Die Autoren

Hans-Jürgen Dobner ist Professor für Angewandte Mathematik am Fachbereich IMN der HTWK Leipzig, er hält Mathematikvorlesungen in Bachelor- und Masterstudiengängen für Mathematiker und Informatiker.

Bernd Engelmann ist Professor für Numerische Mathematik, er hält Vorlesungen zur Höheren Mathematik für Ingenieure und zur Numerik für Informatiker und Mathematiker in Bachelor- und Masterstudiengängen.

6 Die elementaren Funktionen (S. 110)

6.1 Polynome und Horner-Schema

Polynome nehmen eine zentrale Stellung in der Analysis und den Anwendungen ein. Dies ist zum Ersten dadurch bedingt, dass sich differenzierbare Funktionen zumindest lokal durch Polynome beliebig genau annähern lassen (vgl. den Satz von Taylor im Abschnitt 8.2) und zum Zweiten, dass Polynome allein mit Hilfe der elementaren Grundoperationen berechenbar sind und damit eine numerische Auswertung z. B.auf einem Digitalrechner ohne zusätzliche Näherungen möglich ist. Funktionen, die sich allein mit Hilfe endlich vieler Grundoperationen (Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division) berechnen lassen, werden als rationale Funktionen bezeichnet.

Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
1 Reelle und komplexe Zahlen10
1.1 Natürliche, ganze und reelle Zahlen10
1.2 Ungleichungen und Abschätzungen13
1.3 Komplexe Zahlen19
2 Mathematische Beweismethoden32
2.1 Elementare Logik32
2.2 Direkter Beweis36
2.3 Indirekter Beweis39
2.4 Induktiver Beweis44
3 Zahlenfolgen und Konvergenz53
3.1 Zahlenfolgen und ihre Grenzwerte53
3.2 Rechnen mit konvergenten Folgen57
3.3 Die Eulersche Zahl e als Grenzwert60
3.4 Konvergenzkriterien für Zahlenfolgen62
4 Zahlenreihen69
4.1 Zahlenreihen und geometrische Reihen69
4.2 Konvergenzkriterien für Reihen73
4.3 Rechnen mit konvergenten Reihen79
4.4 Beispiele zur Anwendung der Kriterien80
5 Funktionen88
5.1 Der Funktionsbegriff88
5.2 Eigenschaften von Funktionen90
5.3 Funktion und Umkehrfunktion94
5.4 Grenzwerte von Funktionen97
5.5 Stetigkeit von Funktionen102
6 Die elementaren Funktionen111
6.1 Polynome und Horner-Schema111
6.2 Gebrochenrationale Funktionen121
6.3 Exponential- und Logarithmusfunktionen124
6.4 Potenz- und Wurzelfunktionen125
6.5 Winkel- und Arkusfunktionen126
6.6 Hyperbel- und Areafunktionen133
7 Die Ableitung137
7.1 Das Tangentenproblem137
7.2 Differenziationsregeln141
7.3 Eigenschaften differenzierbarer Funktionen147
7.4 Das Differenzial150
8 Anwendungen der Differenzialrechnung153
8.1 Die Untersuchung von Funktionen mit Hilfe der Ableitung153
8.2 Taylorsche Formel und Taylorsche Reihe156
8.3 Die Regeln von l’Hospital164
8.4 Die Bestimmung von Nullstellen und Extremwerten168
Lösungen173
Literaturverzeichnis181
Sachwortverzeichnis182