Auf den Punkt gebracht
Im Mittelpunkt des Schrittes 2 stehen die Wünsche und Vorstellungen des Unternehmers. Entscheidend ist, was er sich wünscht, wenn der »Fall X« eintritt. Auch die Identifikation der Soll-Situation kann mit einer Befragung des Unternehmers zu seinen Vorstellungen auf sein Unternehmen, sein Vermögen und seine Familie beginnen. Die Antworten auf die gestellten Fragen werden einen guten Überblick über das geben, was der Unternehmen möchte und das, was bislang mit dem Tod des Unternehmers eintreten würde. In vielen Fällen werden sich deutliche Unterschiede zeigen, die den Handlungsbedarf sichtbar machen.
Auch die Identifikation der»Soll-Situation« kann mit einer Befragung des Unternehmers beginnen, insbesondere zu seinen Vorstellungen im Hinblick auf sein Unternehmen, sein Vermögen und seine Familie. Im Idealfall liegt als Ausgangspunkt für die Ermittlung der »Soll-Situation« ein (ausgefüllter und vollständiger) »Notfallordner« vor. Mögliche Fragen, die sich in einem Zusammenspiel von Erbrecht und Familienrecht sowie Gesellschaftsrecht und Steuerrecht stellen, könnten sein: