: Edmund Husserl
: Robin D. Rollinger
: Edmund Husserl. Untersuchungen zur Urteilstheorie Texte aus dem Nachlass (1893-1918)
: Springer-Verlag
: 9781402068973
: 1
: CHF 278.60
:
: 20. und 21. Jahrhundert
: German
: 517
: Wasserzeichen/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF

Die Forschungsmanuskripte Edmund Husserls basieren auf den sogenannten U-Blättern, einer von Edith Stein im Auftrag Husserls 1917 zusammengestellten Manuskriptsammlung zur Urteilstheorie. Die im ersten Teil des Bandes veröffentlichten Texte (1893 bis 1899) geben Einblick in die Entwicklung und Vorgeschichte von Husserls Bedeutungs- und Erkenntnislehre. Der zweite Teil mit Texten aus den Jahren 1908 bis 1918 vervollständigt das Bild von der Weiterentwicklung und den grundlegenden Veränderungen in Husserls Bedeutungs- und Urteilslehre.

INHALT6
EINLEITUNG DES HERAUSGEBERS14
I. VORSTUDIEN ZU DEN LOGISCHEN UNTERSUCHUNGEN51
Nr. 1 Versuch über den Ursprung der Begriffe „Notwendigkeit “ und „ notwendige Folge “, über hypothetisches und kausales Urteil51
Nr. 2 Eigentliche und uneigentliche Urteile. Der Sachverhalt als Abstraktum gegenüber dem vorgestellten Urteil und der bloßen Vorstellung81
Nr. 3 Das Existentialurteil118
Nr. 4 Sätze und Wahrheiten, Sätze und Vorstellungen132
Nr. 5 Was ist das Wesen der „ Urteilstheorie “, die wir zugrunde legen müssen?171
Nr. 6 Ob alle Negation zur Materie gehört 177
Nr. 7 Urteil und setzende Vorstellung. Sachverhalt und Satz184
II. NOETISCHE UND NOEMATISCHE UNTERSUCHUNGEN (1908–1918)190
Nr. 8 Worüber urteilt die reine Logik? Erste Serie190
Nr. 9 Worüber urteilt die reine Logik? Zweite Serie225
Nr. 10 Urteilen, seine Korrelate und die zugehörigen Ideen270
Nr. 11 Gewissheit und Überzeugung. Wahrscheinlichkeitsverhalt als Korrelat der Vermutung. Ob Gewissheit relevant für die Logik ist283
B. URTEIL UND VORSTELLUNG298
Nr. 12 Untersetzungen298
Nr. 13 Erfahrungsvorstellung und Urteil. Vorstellende (objektivierende) Erlebnisse und spontane Akte309
Nr. 14 Nominale Setzung im Verhältnis zu hypothetischen und kausalen Urteilen. Urteilsthema 321
C. WESENS-, BEDEUTUNGSUND DASEINSURTEILE358
Nr. 15 Die Starrheit der idealen Bedeutungen. Essenz und Existenz358
Nr. 16 Analytische Urteile als gegenstandslose bzw. setzungslose Urteile im Gegensatz zu essentialen und existentialen Urteilen. Ausgang von dem Problem der wahren Aussagen über unmögliche Gegenstände. Formale und materiale Essenz365
Nr. 17 Urteile verschiedener Art aufgrund der bloßen Vorstel lung: Analytische Urteile und Wesensurteile ohne 5 Existentialsetzung. Vergleich mit Phantasieund Wahrnehmungsurteilen. Sinnesanalyse. Die Bedeutung der Eigennamen382
D. URTEIL UND ANSCHAUUNG BZW. WAHRNEHMUNG402
Nr. 18 Die Art der Gültigkeit der immanent deiktischen Urteile402
Nr. 20 Evidenz der Urteile bzw. Aussagen in Bezug auf den Sinnesgehalt des Bewusstseins. Unterschied zwischen schlichter und synthetischer Erscheinung443
TEXTKRITISCHER ANHANG459
ZUR TEXTGESTALTUNG460
TEXTKRITISCHE ANMERKUNGEN463
NAMENREGISTER568