: Ursula M. Staudinger, Heinz Häfner
: Ursula M. Staudinger, Heinz Häfner
: Was ist Alter(n)? Neue Antworten auf eine scheinbar einfache Frage
: Springer-Verlag
: 9783540767114
: 1
: CHF 30.50
:
: Klinische Fächer
: German
: 248
: DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF

Herausragende Experten aus allen relevanten Fachrichtungen haben für dieses Buch den neuesten Wissensstand zum Thema Alter(n) zusammengetragen. Geboten werden grundlegende und breit gefächerte Erkenntnisse aus den einschlägigen Natur- und Geisteswissenschaften. Im Mittelpunkt der Beiträge stehen die verschiedenen Aspekte des Alters und des Alterns, deren Grundlagen und Folgen sowie Ausblicke auf die Zukunft.



Prof. Ursula M. Staudinger studierte Psychologie an der Universität Erlangen und der Clark University, Massassuchetts, USA. Nach der Habilitation (1997) an der Freien Universität Berlin war sie Projektleiterin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin und hatte dann eine Professur für Entwicklungspsychologie der Lebensspanne an der TU Dresden inne. Seit Oktober 2003 ist sie Vizepräsidentin der Jacobs University Bremen und Dekanin des dortigen Jacobs Center on Lifelong Learning und Institutional Development. Ihre Forschungsinteressen liegen in der Erforschung von Reserven und Potentialen lebenslanger Entwicklung, Altern und Produktivität, intergenerationelle Beziehungen, die Entwicklung von Lebenseinsicht, Lebensgestaltung und Weisheit über die Lebensspanne. Sie ist eine gefragte Expertin in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik; so hat sie z.B. Deutschland bei den Beratungen um den neuen Weltaltenplan der UN vertreten und ist Senior Fellow des Max Planck International Research Network on Aging (MaxNet Aging).
Autorin u.a. der Bücher: Understanding Human Development (2003 mit Co-Autor U. Lindenberger). A Psychology of Human Strength (2003 mit Co-Autorin L. Aspinwall).

Prof. Heinz Häfner studierte Medizin, Philosophie und Psychologie. Nach Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Neurologie Habilitation und Berufung auf den Lehrstuhl für Psychiatrie. Planung, Gründung und Leitung des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit, eines außeruniversitären nationalen Forschungsinstituts, das als Stiftung des öffentlichen Rechts mit der Universität Heidelberg eng verbunden ist. 25 Jahre Sfb-Forschung, Mitglied des Advisory Committee for Biomedical Research der WHO, des Wissenschaftsrats und vieler nationaler und internationaler Forschungsgremien, Beratung mehrerer Staaten und Städte in Aufbau und Organisation von Diensten für die seelische Gesundheit. Forschungsleistungen auf dem Gebiet der psychiatrischen Epidemiologie, besonders bei affektiven, schizophrenen und Alterserkrankungen.
Autor u.a. der Bücher: Psychische Gesundheit im Alter (1986). Gustav Fischer, Stuttgart. Das Rätsel Schizophrenie (2003, 3. Aufl.), CH Beck, München.

Vorwort5
Inhaltsverzeichnis9
Autorenverzeichnis11
Einleitung13
Teil 1 Was ist Alter(n): Körper19
Molekulare Mechanismen des Alterns Über das Altern der Zellen und den Einfluss von oxidativem Stress auf den Alternsprozess20
I. Was heißt Altern und wie alt wird der Mensch?21
II. Wie man sich das Altern der Zelle heute erklärt23
III. Morbus Alzheimer – Die Alterskrankheit des Gehirns39
IV. Zusammenfassung zum Stand der Alternsforschung41
Was ist Alter? Ein Mensch ist so alt wie seine Stammzellen44
I. Methusalemgemeinde – Segen oder Alptraum?44
II. Zellen, Baueinheiten des Lebens44
III. Molekulare Veränderungen des Alterns45
IV. Altern als evolutives Erfolgskonzept45
V. Das Krankheitsrisiko wächst mit den Jahren46
VI. Alle K¨ orperzellen leiten sich von Stammzellen ab46
VII. Adulte Stammzellen: ein Jungbrunnen in unserem K¨ orper?47
VIII. Der Alterungsprozess in den adulten Stammzellen47
IX. Von Regenerationskünstlern lernen47
X. Der Schlüssel zur regenerativen Medizin48
XI. Das Altern der Blutstammzellen48
XII. Mesenchymale Stammzellen49
XIII. Die Mathematik des Alterns50
XIV. Stammzellen reaktivieren52
Altern ist auch adulte Neurogenese Neue Nervenzellen für alternde Gehirne57
I. Adulte Neurogenese verändert sich mit dem Alter58
II. Funktion und aktivitätsabhängige Regulation adulter Neurogenese60
III. Altersbedingte Erkrankungen und adulte Neurogenese62
IV. Neue Nervenzellen und das Konzept der „Neuralen Reserve“63
Jugend ist Stärke und Alter ist Schwäche der Reparaturmechanismen66
I. Welche Faktoren wirken auf den Alterungsprozess?66
II. Kann man am Rad der Zeit drehen . . . oder: Sind Schädigungen der Reparaturmechanismen reversibel?68
III. Fazit71
Teil 2 Was ist Alter(n): Verhalten75
Was ist kognitives Altern? Begriffsbestimmung und Forschungstrends76
I. Einleitu