: Barbara Erlenkamp
: Einladung in die kleine Pension im Weinberg
: beHEARTBEAT
: 9783751725330
: Die Moselpension-Reihe
: 1
: CHF 6.40
:
: Gegenwartsliteratur (ab 1945)
: German
: 311
: kein Kopierschutz
: PC/MAC/eReader/Tablet
: ePUB

Eine Pension zum Verlieben

Katie geht in ihrer Rolle als Gastgeberin der kleinen Pension vollkommen auf. Ihre zweite große Leidenschaft ist der Garten, den sie genau nach ihren Wünschen und Träumen umgestaltet. Winzer Oliver wollte sie dabei unterstützen. Aber während der Weinlese bleibt ihm kaum Zeit für Katie, was die gerade erst aufkeimenden Gefühle zwischen den beiden empfindlich stört. Und auch Katies Mitarbeiter und guter Freund Theo wirkt zunehmend unglücklicher. Bald schon findet Katie heraus, dass Theos Ehe gescheitert ist und er plötzlich ohne Wohnung dasteht. Sie hilft ihm sofort - doch so kommt es zu einem folgenschweren Missverständnis zwischen Katie und Oliver ...

Der zweite Band der herzerwärmenden Feel-Good-Reihe von der Erfolgsautorin der »Das kleine Café an der Mühle«-Romane. Ein kurzweiliges Leseerlebnis in den romantischen Weinbergen an der Mosel - für eine kleine Auszeit vom Alltag!

Die Moselpension-Reihe ist in sich abgeschlossen und für sich lesbar. Fans der Café-Liebesromane von Barbara Erlenkamp können sich aber auf ein Wiedersehen in Wümmerscheid-Sollensbach freuen und werden vielen liebgewonnenen Figuren begegnen.

eBooks von beHEARTBEAT - Herzklopfen garantiert.


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<p>Andreas J. Schulte ist freier Journalist und Autor. Christine Schulte hat bereits in ihrer Schulzeit ihren ersten Roman verfasst und arbeitet heute als technische Redakteurin. Das Ehepaar lebt in einer alten Scheune zwischen Andernach und Maria Laach. Unter dem Pseudonym<strong>Barbar Erlenkamp</strong> schreiben sie zusammen moderne, humorvolle Frauen- und Unterhaltungsromane. 2018 ist ihr erster Bestseller-Roman<strong> DAS KLEINE CAFÉ AN DER MÜHLE</strong> erschienen.</p>

Cabrio, Cappuccino und ein Yogi
   


Katie überflog gerade die Mails am Rezeptionscomputer, als die Haustür geöffnet wurde. Die Frau, die durch die Halle auf sie zukam, trug ein extravagantes Outfit. Overknee-Stiefel aus hellbraunem Wildleder mit schwindelerregend hohen Absätzen, dazu cremefarbene Lederleggings, eine weiße Tunika mit breitem Gürtel und ein großes sandfarbenes Umschlagtuch über den Schultern. Während sie mit der einen Hand einen teuer aussehenden Rollkoffer aus Leder hinter sich herzog, schob sie sich mit der anderen lässig eine große Sonnenbrille ins Haar.

Sie sieht Heidi Klum täuschend ähnlich, dachte Katie und ahnte, wer da auf sie zukam. Cabrio, etwas Obst und ein Cappuccino ... das passte in ihren Augen so sehr zu diesem Auftritt, dass Katie beschloss, einen Versuch zu wagen und mit einem charmanten Lächeln sagte: „Herzlich willkommen imGutshof Moselthal, Frau Milberg. Ihre Freundinnen warten bereits im Frühstücksraum auf Sie.“

Die Frau stutzte einen Moment, bevor sie antwortete: „Sie kennen mich?“ Ihre Stimme klang tief und ein wenig heiser, so, wie es häufig bei Frauen der Fall war, die jahrelang viel geraucht hatten.

„Nein, ich habe einfach nur gut geraten. Ich bin Katie Sheridan, die Inhaberin dieser Pension, herzlich willkommen bei uns. Ein Mitarbeiter hatte mich schon darüber informiert, dass Sie in Kürze eintreffen würden. Wenn Sie möchten, können Sie Ihr Gepäck gerne hier bei mir an der Rezeption stehen lassen, ich bring es dann später auf Ihr Zimmer. Sie möchten vielleicht direkt zu Ihren Freundinnen?“

„Das wäre wirklich nett, ich wollte ja eigentlich schon gestern Abend herkommen, aber dann wurde ich aufgehalten. Ich komme direkt vom Flughafen Frankfurt, mein Abflug heute früh in Paris ... Gott, wie sehr ich es hasse, so zeitig aufzustehen, ich fühle mich ganz zerschlage