: Eva Lang, Theresia Wintergerst
: Am Puls des langen Lebens Soziale Innovationen für die alternde Gesellschaft
: oekom verlag
: 9783865813367
: 1
: CHF 18.10
:
: Politische Soziologie
: German
: 178
: kein Kopierschutz/DRM
: PC/MAC/eReader/Tablet
: PDF
Allein die Markt- oder Staatswirtschaft in die Pflicht zu nehmen, greift den Autorinnen Eva Lang und Theresia Wintergerst zu kurz. Sie nehmen das Ganze in den Blick und sehen die Lösung in einer geteilten Verantwortung aller Akteure. Die in ihrem Buch 'Am Puls des langen Lebens. Soziale Innovationen für die alternde Gesellschaft' vorgestellten Beispiele verdeutlichen, wie kreativ sich die Vielfalt des menschlichen Gebens und Nehmens organisieren lässt: Ein Ideenpool zur Gestaltung der alternden Gesellschaft.
Am Puls des langen Lebens1
Inhaltsverzeichnis5
Vorwort7
Einführung9
Teil I Das gute lange Leben - Herausforderungen für eine alternde Gesellschaft14
1 Demografischer Wandel: Nichts Neues, und doch wird sich vieles ändern müssen!16
2 Wie Hilfe zu den Menschen kommt: Der Trend zur Deinstitutionalisierung26
3 Sorgeleistungen und Sorgearrangements28
4 Die geteilte Verantwortung – Verantwortungsebenen32
4.1 Die Verantwortung des Individuums: Souverän altern!32
4.2 Die Verantwortung der Angehörigen: Realistische Forderungen an sich stellen!34
4.3 Die Verantwortung der Zivilgesellschaft: Gelebte Solidarität als Gemeinschaftsgut35
4.4 Staatliche Verantwortung: Der Blick auf das Ganze in der geteilten Verantwortung37
5 Geschlechterrollen und Sorgeleistungen: Geschlechtergerechte Sorge41
Teil II Komplementär-ökonomie als Basis für die Gestaltung von Sorgearrangements46
1 Die blinden Flecken der herrschenden Ökonomik: Folgen für das Verständnis von Ökonomie47
2 Das Ganze im Blick – Entwurf einer Komplementärökonomie50
Teil III Wie unsere alternde Gesellschaft die Vielfalt des Gebens und Nehmens organisieren kann66
1 Modelle für das Wohnen und Versorgen im Alter68
1.1 In der Stadt selbstbestimmt Mieter bleiben: Das Bielefelder Modell68
1.2 Das Dorf übernimmt den Generationenvertrag:78
2 Tauschwelten im Alter89
2.1 Das Modell für den kleinen Generationenvertrag:89
2.2 Ansetzen zum großen Sprung!98
3 In bestehenden Einrichtungen mitgestalten – der schwierige Weg der Partizipation: Ein Beispiel aus Obermenzing111
3.1 Partizipation aus Sicht der ehrenamtlichen Seniorinnen und Senioren112
3.2 Partizipation aus der Sicht von Hauptamtlichen117
Teil IV Durchblick: Konsequenzen für innovative Sorgearrangements124
1 Zeit ist mehr als Geld126
2 Die Bedeutung des Sozialraums129
3 Die Kunst der Dimensionierung133
4 Das Professionsverständnis im Bürger-Profi-Mix135
5 Die Gestaltung von Verantwortungsrollen137
6 Muster von Ehrenamtlichkeit141
7 Gemeinschaftsbildende Governance-Strukturen144
7.1 Vom Government zur Governance144
7.2 Der demografische Wandel und die Notwendigkeit der Entwicklung von lokalen146
7.3 Wie entstehen Governance-Strukturen?147
7.4 Gelungene Beispiele von Governance-Strukturen151
7.5 Erfahrbare Governance-Strukturen154
8 Das Prinzip Augenhöhe155
Teil V Ausblick: Sozialkulturelle Herausforderungen des demografischen Wandels158
Literaturverzeichnis168